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Von Autoaufkleber bis Superluxusschlitten ist alles dabei auf der IAA 2013

Die IAA in Frankfurt/Main ist einer der größten Automobilfachmessen der Welt. Am 12. September 2013 öffnet sie erneut ihre Tore. Dann kann der Besucher vom Autoaufkleber bis hin zum Superluxusschlitten alles aus der Autowelt bestaunen.

608579_web_R_K_B_by_ticketlink.de_pixelio.deSeit 1953 ist die IAA Personenkraftwagen im Programm der Frankfurter Messe eine feste Institution. In jedem ungeraden Jahr ist es soweit. Das bedeutet, dass die nächste IAA in den Startlöchern steht. 2013 ist eine ungerade Zahl und somit findet vom 12. bis 22. September dieses Jahres endlich wieder die von Ausstellern und Besuchern sehnsüchtig erwartete IAA auf dem Messegelände in Frankfurt/Main statt. Selbstverständlich wird wiederum alles vertreten sein, was Rang und Namen in der Autobranche besitzt. Besonders die deutschen Autohersteller präsentieren sich zahlreich. Einerseits zeigen sie alte Modelle im neuen Glanz, andererseits handelt es sich um Studien und Konzeptcars, die die Zukunft revolutionieren könnten. Das letzte Wort hat aber in dieser Hinsicht immer der Verbraucher. Er muss schließlich die Autos kaufen und da tut er sich momentan hauptsächlich bei den umweltbewussten Elektroautos schwer. Nichtsdestotrotz ist BMW wieder mit seinem i3 und i8 vertreten. Die beiden Serienfabrikate mit Elektroantrieb stehen beim bayerischen Autobauer auf der aktuellen IAA im Vordergrund. Da könnte man glatt die dritte Generation vom X5, das 4er Cabrio und das 4er Coupé in der Neuauflage übersehen. Der Hersteller wird sich aber sicher auch darüber Gedanken gemacht haben, wie man den neuen Modellen gebührende Aufmerksamkeit verschafft.

Audi tritt gleichfalls mit altbewährtem im neuen Kleid auf: Der A8 war ein wenig in die Jahre gekommen und hat daher ein Facelift erhalten. Das Ergebnis wird auf der IAA präsentiert. Weiterhin ist der RS 7 Sportback zu sehen. Der durchaus familientaugliche Audi mit dem Fließheck hat 560 PS unter der Haube und ist für 140.000 Euro zu haben. Der Dritte im Bunde der deutschen Autohersteller ist Mercedes, der den kleinen SUV mit dem geheimnisvollen Namen GLA ins Rennen schickt und außerdem die neue S-Klasse sowie eine Coupéversion im Gepäck hat. Beim VW-Konzern steht der praktische Nutzen im Mittelpunkt. Der Golf, seit Jahrzehnten einer der Topseller auf dem Automarkt, betritt als GolfPlus die Bühne der internationalen Autowelt. Sein Highlight ist eine komplett neue Karosserie. Konzernschwester Skoda hat ein Coupé mit einem Kombi gekreuzt und bringt diese Kreuzung als Rapid Spaceback heraus. Auch unter den Fittichen von VW entstanden ist der neue Seat Leon ST. Er ist nun ebenfalls als Kombi erhältlich. Opel startet in die kommende Saison mit einem vollständig überarbeiteten Insignia und der Allradvariante Country Tourer.

Nachdem die Deutschen mit einem derart großen Aufgebot anreisen, fragt man sich, ob überhaupt noch Platz für andere Autohersteller vorhanden ist. Ja, und das nicht gerade wenig. Auch Mazda wird beispielsweise mit dem Kompaktwagen Mazda3 dabei sein und damit einen direkten Angriff auf Golf & Co starten. Der absolute Hingucker der IAA 2013 stammt aber dann doch von einem deutschen Autohersteller: Das Monza-Coupé, welches als Studie präsentiert wird, kommt vom Rüsselsheimer Autobauer Opel und ist ein deutliches Zeichen, wie zuversichtlich der Konzern trotz aller negativen Ereignisse der Vergangenheit in die Zukunft blickt. Wer selbst einen Blick darauf werfen möchte, hat vom 14. bis 22. September die Gelegenheit dazu. Die vier Tage zuvor ist die Messe den Presseleuten (10. und 11. September) sowie den Fachbesuchern (12. und 13. September) vorbehalten. Die IAA ist täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet und sollte es nicht gleich ein topmodernes neues Auto werden, mit dem man anschließend nach Hause fährt, so dürfte doch wenigstens ein Autoaufkleber als Erinnerung an den Messebesuch drin sein.

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