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Was Autoaufkleber über den Fahrer sagen

Autoaufkleber gibt es nun wirklich sehr viele. Manch einer denkt sich gar nichts dabei, wenn er sich einen Aufkleber auf sein Auto klebt. Andere aber analysieren den Fahrer anhand des Aufklebers.

Autos sind immer wieder mit Aufkleber beklebt. Dabei kann es sich um kleine Autoaufkleber handeln, die auf der Heckscheibe angebracht sind, oder auch um große Aufkleber, die eine ganze Scheibe zieren. Manches Mal werden auch die Seiten des Aufklebers mit schönen Motiven geschmückt, um dem Fahrzeug ein besseres Design zu verpassen. Sicherlich ist es vielen gar nicht bewusst, dass Autoaufkleber über einen Fahrer jede Menge aussagen können. Meistens werden die Aufkleber aus ganz simplen Gründen aufgebracht. Aber wer sich mit der Analyse der Autoaufkleber beschäftigt, der wird sicherlich erstaunt sein, welche Erkenntnisse hier zutage kommen. Sicherlich sind nicht alle Analysen der Autoaufkleber wirklich passendend zum Fahrer, das ist noch immer eine Ansicht des Betrachters. Wer beispielsweise einen „Born to be wild“ Aufkleber auf seinem Auto kleben hat, gilt als liebenswert und selbstironisch. Eine sicherlich noch positiv zu nehmende Aussage über den Fahrer des Fahrzeuges mit diesem Aufkleber. Vor allem auch dann, wenn es sich um einen schon recht alten R 5 handelt, der an Altersschwäche leidet.

Anders sieht es dann schon aus, wenn es sich um einen Jaguar handelt, der „Nobody ist perfekt“ auf seiner Rückseite kleben hat. Hier bezieht man die Analyse eigentlich mehr auf das Auto, aber es ist vielen ein Graus, diesen Autoaufkleber an einem solchen Schmuckstück wieder zu finden. Schließlich gehört Jaguar doch zu den Automarken, die durch ihre Funktionalität und ihr Durchhaltevermögen überzeugen. Es handelt sich nicht um ein Werkstattauto, also ein Fahrzeug, dass eher selten zur Reparatur gebracht wird. Hier möchte man den Aufkleber dann doch besser für den Fahrer haben und nicht für das Auto.

Besonders lustige Sprüche gibt es aber auch. So beispielsweise „Wenn ich groß bin, werde ich ein Ferrari“. Ein Aufkleber, der immer wieder auf dem kleinen Fiat Panda zu sehen ist. Jetzt stellt sich nur die Frage, ob der Fahrer den Aufkleber auch auf sich bezieht oder ob wirklich nur das Auto gemeint ist. Seine Fantasie kann man spielen lassen, sollte sie aber nicht unbedingt äußern.

Ein Aufkleber, der immer wieder für Aufregung sorgt, ist der Anti-Atomkraft-Aufkleber. Dieser ist inzwischen auf so vielen Autos zu sehen, dass es teilweise schon lächerlich erscheint. Vor allem dann, wenn der Fahrer wirklich ein Gegner der Atomkraft ist und einen alten Daimler fährt, der 20 Liter Sprit verbraucht.

Es gibt auch Autoaufkleber, die manchmal ein wenig sarkastische klingen. So auch „No Airbags – wir sterben noch wie richtige Männer“ auf einem Bundeswehr Jeep. Jeder weiß doch, dass Bundeswehrsoldaten für ihr Land einstehen und kämpfen, aber vom Sterben möchte dann eigentlich keiner mehr reden.

Auch markante und ein wenig abgeleitete Autoaufkleber sind zu finden. Deren Sprüche werden aber einige zustimmen. Einer dieser Sprüche ist beispielsweise: „Keine Tierversuche! Nehmt Kinderschänder“. Sicherlich ein Spruch, den viele befürworten.

Ehrlichkeit ist zu finden, wenn man sich die Aufkleber der Autos ansieht: „Papa hat nichts dazugegeben“ steht auf einer alten Rostlaube oder „Lieber Golf fahren, als Golf spielen“. Hier stellt sich nur die Frage, ob es sich um einen Gegner des Golf Wagens handelt oder des Golf Spielens.

Bildquelle: © Stefan Bayer / Pixelio.de