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Aufkleber

Aufkleber gegen Diebstahl

In Berlin wurden 2015 rund 32.244 Fahrräder gestohlen bei der Polizei gemeldet. Aus diesem Grund hat die Polizei auch mit einer Codieraktion geworben. Bei dieser hat jeder, der daran teilgenommen hat, einen speziellen Aufkleber erhalten, der auf dem Rahmen des Rades aufgeklebt wurde. Die Polizei selbst sagt, dass es sich um einen Aufkleber handelt, der nur schwer wieder abzumachen ist.

Das Interesse für die Kennzeichnung und gleichzeitige Registrierung der Fahrräder, die vor einem Jahr eingeführt worden ist, war sehr hoch. Die Polizei führt jetzt eine Datenbank. Hier sind alle registrierten Fahrräder aufgeführt. Viele glauben, diese Codierung zu kennen. Aber das Verfahren zu kennen. Aber es ist anders, als die bekannte Nummer, die sonst in den Rahmen gefräst worden ist. Jetzt handelt es sich um einen schwer abzulösenden Aufkleber mit einer Codiernummer. Außerdem wurde bei dem alten Verfahren keine Datenbank geführt.

Es gibt in Berlin immer wieder zahlreiche Gelegenheiten, sein Fahrrad in die Datenbank mit aufnehmen zu lassen und sein Rad mit einem solchen Aufkleber zu kennzeichnen. In Berlin finden stadtweit solche Aktionen statt und die Polizei rät jedem, sein Fahrrad registrieren zu lassen.

741831_web_R_K_B_by_Bernd Bast_pixelio.de (2)Aber eins sollte man immer bedenken: Der Aufkleber ist kein Ersatz für ein gutes und sicheres Schloss. Dennoch soll dieser eine Abschreckung sein. Der Sticker ist mit einem Barcode versehen und das verwendete Material lässt es nicht zu, dass er im Ganzen abgelöst werden kann. Das bedeutet, wenn ein Dieb versuchen würde, den Aufkleber abzulösen, würde er es nicht in einem Stück schaffen. Durch den Aufkleber werden Diebe es deutlich schwerer haben, das Rad weiterzuverkaufen, was wiederum den Diebstahl uninteressant macht.

Von den Diebstählen im vergangenen Jahr wurden nur 1255 aufgeklärt, was gerade mal 4 Prozent der gemeldeten Diebstähle ausmacht. Es ist wirklich nicht viel. Und es bleibt nur zu hoffen, dass die Etiketten auf den Rädern die Diebstahlquote senkt und die der Aufklärung nun steigt.

In vielen Städten, nicht nur Berlin, werden solche Aktionen von der Polizei angeboten. Gerade in der Sommerzeit, wenn wieder deutlich mehr mit dem Fahrrad gefahren wird, bietet es sich an, daran teilzunehmen und ein Fahrrad ein Stück weit besser abzusichern.

Während solcher Aktionen zeigt die Polizei auch immer wieder, welche Schlösser die besseren sind. Man sollte nicht zu einem Billigschloss greifen, denn diese ist in Sekunden mit einer Zange geöffnet. Viel besser sind solche, die eine dicke Stahlkette haben. Abstellen sollte man sein Rad auch immer da, wo es gut beleuchtet ist und wo viele Menschen sich aufhalten. Es gibt auch Fahrradabstellplätze, die bewacht werden.

Wer schon einmal Opfer eines Fahrraddiebstahls geworden ist, der weiß, dass es wirklich schwer ist, sein Rad wiederzufinden. Und wer einen solchen Diebstahl beobachtet, sollte nicht scheuen, einzugreifen oder die Polizei zu rufen und den Täter beschreiben.

Bildquelle: © berndbast / Pixelio.de

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Leinwand

Freizeitbeschäftigung Leinwand

752943_web_R_K_B_by_Juergen Jotzo_pixelio.de (2)Für viele Menschen ist das Malen auf der Leinwand eine reine Freizeitbeschäftigung. Sie malen, was ihnen gerade in den Kopf kommt und lassen ihren Fantasien freien Lauf. Es entstehen hier zum Teil richtige Kunstwerke, die dann in der eigenen Wohnung einen Platz an der Wand finden. Es müssen auch nicht immer Bilder sein, die etwas bestimmtes, wie Landschaften, Blumen oder Personen zeigen. Häufig wird der Pinsel völlig wahllos über die Leinwand gestreift, wobei ´Bilder entstehen, die abstrakter Kunst sind.

Es sind auch nicht nur die Erwachsenen, denen die Leinwand als Freizeitbeschäftigung dient. Auch viele Kinder lieben das Malen. Und statt immer nur auf einem Papier zu malen, wird die Leinwand genutzt. Hier können Kinder ihren Fantasien freien Lauf lassen und Bilder mit bunten Farben gestalten. Oft sind die Kunstwerke der Kleinen ohne Hintergedanken gemalt. Schauen sich dann Erwachsene diese Bilder an, können sogar verschiedene Deutungen entstehen. Nicht alles ist einfach nur dahin gemalt.

Unter entwicklungspsychologischen Aspekten gesehen, können Bilder von Kindern verschiedene Aussagen haben. Werden Tiere, Menschen oder Gegenstände dargestellt, so kann daraus der Reifungsprozess erkannt werden. Auch werden die Geschicklichkeit trainiert und die Bewegungen werden großzügiger und sicherer. Haben Kinder schon in frühen Jahren die Möglichkeit, auf verschieden großen Flächen zu malen, so kann das zusätzlich die Grob- und Feinmotorik ausgebildet werden.

Es ist also gar nicht falsch, den Kindern auch das Malen als Freizeitbeschäftigung zu ermöglichen. Jedoch muss bei der Beurteilung solcher Bilder noch viel mehr als nur die Entwicklung des Kindes betrachtet werden. Das, was sie auf die Leinwand bringe, hat auch viel mit dem persönlichen Umfeld zu tun. Kinder können durch das wiederholte Malen eine persönlich und altersgemäße sogenannte Zeichensprache entwickeln.

Beobachtet man das Kind beim Malen, dann stellt man immer wieder fest, dass es laut denkt und erzählt, was es gerade malt. Häufig ist auch zu sehen, dass Kinder vor dem Bild stehen und am überlegen sind, ob ihr Bild fertig ist oder noch etwas fehlt. Das zeigt, dass die Kinder ihre ganz eigene Vorstellung von dem haben, was sie gerne auf dem Bild sehen wollen. Dadurch wird die Kreativität des Kinder immer weiter ausgeprägt.

Vergleicht man einmal die Bilder eines Kindes, das es in verschiedenen Altersstufen gemalt hat, dann sind hier deutliche Unterschiede zu erkennen. Waren es am Anfang einzelne Pinselstriche, ergeben sich später ganz deutliche Strukturen, die auf die Leinwand gebracht worden sind. Auch dadurch kann aus psychologischer Sicht erkannt werden, ob sich die Entwicklung eines Kindes weitergebildet hat, oder es vielleicht an einem Entwicklungspunkt stehen geblieben ist und gefördert werden muss.

Malen Kinder auf Leinwand oder auch Papier, dann hat das nicht nur mit Freizeitbeschäftigung zu tun, sondern auch viel mit der Entwicklung und deren Förderung. Aus diesem Grund sollte man seinen Kindern auch schon in jungen Jahren das Malen ermöglichen.

Bildquelle: © juergenjotzo / Pixelio.de

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Leinwand

Herzenswunsch auf die Leinwand gebracht

725118_web_R_K_B_by_g. metzger_pixelio.de (2)Jörg Lehmann von „Personal Artist“ hat die Leistung des „Malkurses“ übernommen. Er hast „Motivation-Art“ gegründet und gibt auch regelmäßige Malworkshops in Süddeutschland. Er ist ein Künstler, der die Menschen bei der Findung von Visionen unterstützt und hilft auch, diese zu Leben. Er hat die Hoffnung, dass die Patienten in der Rehaklinik durch die Bilder, die mit einer lebendigen Stimme überzeugen, auch zu diesen übertragen.

Es gab zwei Gruppen mit je acht Patienten, die ihre eigenen Wünsche des Herzens auf die Leinwand gebracht haben. Dabei waren aber die Pinsel nicht das Arbeitsmaterial. Die Farben sind mit Schwämmen auf die Leinwand getupft worden. Ute Haase, Geschäftsführerin der Klinik, schwärmte: „Aus unseren drei Stationen ist eine leuchtende Kunstausstellung geworden. Die Flure sind gleich viel heller und freundlicher. Die großen Bilder sind eine Bereicherung“. Wie die Ergotherapeutin Franziska Abrahamczyk erklärte, ist es nicht nur eine Freude für die Patienten selbst gewesen, denn das Malen hat auch therapeutische Zwecke. Durch Malen und andere Übungen mit Acrylfarben werden die motorischen Fähigkeiten gefördert und verbessert. Und solche Sachen sind im Alltag mit dem Halten eines Glases und des Besteckes unerlässlich. „Schließlich sollen unsere Patienten nach ihrem Rehaaufenthalt wieder ein selbstbestimmtes Leben führen können“, erklärt die Ergotherapeutin.

Im Alltag der Klinik war die Malstunde auch für die Patientin Edith Gühne eine Abwechslung. Sie ist 81 Jahre alt und sagt: „Zuhause habe ich zuletzt gemalt, als die Kinder noch klein waren“. Auch sie hat ihren Herzenswunsch auf die Leinwand gemalt. Und der war es, wieder selbstständig laufen zu können, denn sie hatte eine Knie-Operation und muss nun wieder auf die Beine gebracht werden.

In den beiden Malgruppen hat sich eine sehr gute Laune entwickelt, was die Klinikchefin sehr begrüßt hat. Das gab ihr auch zum Anlass, dass solche eine Aktion noch einmal wiederholt werden soll. Noch bis zum 25. November können sich die Senioren, deren Angehörige und alle Besucher die Ausstellung im Geriatriezentrum ansehen.

Das Team des Zentrums betreut im Moment 81 Patienten, die alle älter als 65 Jahre sind. Manche müssen viele Wochen hier in Therapie bleiben, und da sind solche Malaktionen schon eine willkommene Abwechslung.

Gerade Senioren müssen beschäftigt werden, damit sie sich nicht einsam und überflüssig fühlen. In vielen Seniorenheimen fehlt es leider immer an Personal. Wenn dann eine solche Einrichtung, wie das Rehazentrum derartige Aktionen veranstalten, dann bringt das nicht nur gute Laune, sondern auch neuen Mut, zu erreichen, was das Ziel ist. Und natürlich ist es jedes das Ziel jedes Patienten, seinen Herzenswunsch irgendwann einmal erfüllen zu können.

Bei der Geriatrie handelt es sich um die Altersheilkunde. Insbesondere werden hier die Probleme der Inneren Medizin, der Neurologie, Psychiatrie und Neurologie behandelt. Das Ziel ist es die Gesundheit und die Lebensqualität der älteren Menschen zu erhalten oder gar zu steigern.

Bildquelle: © g.metzger / Pixelio.de

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T-Shirt Druck

Der Hype um das T-Shirt geht weiter

95566_web_R_K_B_by_S. Hofschlaeger_pixelio.de (2)Mit der Zeit hat das T-Shirt einen ganz besonderen Hype erfahren können, nämlich den des Print-Shirts. Seit es die Band-Shirts und beliebten Vetement-Shirts gibt, weiß jeder, dass der Hype weiter geht und nahezu grenzenlos ist. Besonders angesagt sind heutzutage Statement-T-Shirts. Diese sind unheimlich wandelbar, haben Aussagekraft und sind zudem auch ein nettes Souvenir, das sich anziehen lässt.

Kombinieren lässt sich im Grunde jedes Shirt mit jeder Mode. Das Statement-T-Shirt kann selbst mit einem Hosenanzug kombiniert werden und lässt sich auch unter einem Slip-Dress oder zur Mom-Jeans tragen. Wer es gerne edel mag, der kann ein T-Shirt sogar mit einem Office-Look, beispielsweise dem Blazer oder Bleistiftrock kombinieren. Die Möglichkeiten sind hier wirklich weitreichend.

Es gibt verschiedene Trends, was das Shirt angeht. Da wäre zum einen das Bandshirt. Dieses ist wie eine Hommage an den Lieblingskünstler. Ein Trend ist es, dieses zu einer Cropped Flare Jeans und samtigen High Heels zu tragen. Hier wird Rockstar-Charme mit klassischer Noblesse kombiniert und man ist trendy angezogen. Band-T-Shirts sind in den unterschiedlichsten Varianten erhältlich. Manchmal steht einfach nur der Name der Band auf dem Shirt, in anderen Varianten ist der Bandname in einem auffälligen Motiv integriert.

Auch das sogenannte Food-Shirt, also ein T-Shirt mit einem Food-Aufdruck ist absoluter Trend. Dabei spielt es keine Rolle ob ein Eis, eine Banane, eine Avocado oder ein anderes Lebensmittel auf dem Shirt aufgedruckt ist, alles gibt einen frischen Look und lässt sich recht einfach kombinieren. Ein Blazer, ein Rock oder einfach nur die Jeans, mit allem liegt man im Trend. Im Sommer ist eine Shorts aus Jeans und Sneakers in Kombination mit einem Food-Shirt das perfekte Sommer-Outfit.

Ein tailliertes mädchenhaftes T-Shirt in Kombination mit einem Plissee-Rock ist genauso passend, wie mit einer Paperbag-Pants. Im Grunde kann das Mädchen-Shirt mit allem kombiniert werden, was der Kleiderschrank hergibt. Grenzen sind hier keine gesetzt. Vor allem ist man doch immer auf seine Art Schick angezogen und kann sich in der Öffentlichkeit sehen lassen.

Eine immer noch beliebter T-Shirt Druck bei den T-Shirts ist natürlich das Sport-Logo. Das erfährt zudem gerade noch ein Revival. Mit einer Jeans oder Pants und Sneakers ist der sportliche Look schon fertig.

Das Statement-T-Shirt aber ist gerade absoluter Trend. In Kombination mit einer Jeans, ganz gleich ob Shorts oder Lang-Jeans, und Sneakers ist man gut angezogen und kann gleichzeitig sein Statement in der Öffentlichkeit breittreten. Das T-Shirt sagt einfach, was man denkt. Hiermit kann man seine ganz persönliche Note hervorheben und auch Aussagen machen, die man wörtlich gesprochen nicht überall äußern kann.

Das T-Shirt ist so vielfältig und kann selbst mit den eigenen Kreationen gestaltet werden, was dem Träger häufig den Vorteil bringt, genau den Druck auf dem Shirt zu haben, den man sich wünscht. Vielleicht aber in dieser Form nicht käuflich erwerben kann. Trend ist das T-Shirt allemal und dieser wird wohl auch nie abreißen.

Bildquelle: © s.hofschlaeger / Pixelio.de

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Allgemein

Gerade 18 – schon gefragter Künstler

729592_web_R_K_B_by_Juergen Jotzo_pixelio.de (2)Er ist ein Selbstbewusster junger Mann, der mit leichten Schritten die Promenade entlang geht. Er weiß, dass er sich derzeit mit Erfolg krönen kann und überall im Mittelpunkt steht, wenn er auftaucht. Für ihn gibt es seit seinem Schulabschluss nur noch die Malerei. Seine Bilder sind farbensatte Bilder, die sowohl an Picasso als auch an Franz Marc erinnern. Er selbst sagt: „Ich rede gerne über meine Gefühle. Aber auf der Leinwand kann ich mich ausdrücken.“

Und genau das ist, was ihn so eindrucksvoll macht und der Grund dafür, dass ihm die Galeristen regelrecht hinterherlaufen. Er ist einer, der sich nicht nur gegen die anderen vielen Künstler durchgesetzt hat, sondern, wie er selbst sagt, auch gegen diejenigen Menschen, die der Meinung waren, dass es sowieso nichts werde mit seinen Bildern. Als er das sagt, verrät seine Stimme, wie stolz er auf das ist, was er erreicht hat. Im Sommer 2015 fing der Start erst richtig an mit seinen Ausstellungen in London, Singapur und Basel.

Der 18-Jährige hat erklärt: „Meine Bilder in London zeigen zu dürfen, das war für mich das Allergrößte, das ist für mich nicht irgendeine Stadt, sondern die Stadt, in der ich später wohnen möchte.“ Schon im Alter von 13 Jahren hat er davon geträumt in der Hauptstadt Britanniens eine Vernissage zu eröffnen. Zu dieser ist er im absoluten Künstler-Look erschienen: weiße Kleidung, riesiger Schlapphut und seine bunten Turnschuhe.

Die nächsten Veranstaltungen stehen auch schon fest. Leon wird im Herbst in Basel ausstellen. Im November werden seine Bilder dann in New York gezeigt. Für beide Ausstellungen wird der junge Künstler extra neue Bilder malen.

Seine Eltern haben ihn bei allem was er gemacht hat unterstützt und dafür ist er auch sehr dankbar. Die Mutter, eine Krankenschwester, sie malt, der Vater ist Einzelhandelskaufmann. Für Löwentraut war es in den vergangen Jahren schwer, alles zu schaffen, seine Schule, die Vorbereitungen zum Abitur, die Fahrschule, seine Leidenschaft für die Schauspielerei und das Malen. Der Führerschein, den hat bereits geschafft. Das Fachabitur ebenfalls in der Tasche. Und seitdem kennt er fast nichts anderes als die Kunst. Jetzt konnte er endlich machen, was er wollte, nämlich malen.

Durch seine Mutter ist er zum Malen gekommen und hat bereits im Alter von sieben Jahren den Pinsel über die Leinwand geschwungen. In der Zeit vom 14. Oktober bis 12. November kann man sich seine Werke in Basel in der Galerie Loeffel ansehen. Am 15. November startet dann die Ausstellung in New York.

Für ihn ist es ein tolles Gefühl, seinen Traum leben zu können und die Menschen mit seinen Bildern zu erreichen. Und es gefällt ihm natürlich, dass er mit den Einnahmen, die er als Maler verdient, seinen Lebensunterhalt finanzieren zu können. Seine Werke werden mit mehreren tausend Euro gehandelt.

Er sagt: „Kunst ist für mich Leidenschaft, die kann man nicht erlernen – entweder man hat sie oder man sie nicht.“

Bildquelle: © juergenjotzo / Pixelio.de

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Allgemein

Kinderzeichnungen auf dem T-Shirt verewigen.

500834_web_R_K_B_by_Rainer Sturm_pixelio.de (2)So hat beispielsweise eine Mutter aus den Bildern ihres Sohnes Spielzeuge hergestellt. Die Malereien des Kleinen nahm sie als Vorlage und hat so vierarmige Alienrobotore, Meerjungfrauenprinzessinen oder auch Zombies mit Propellermützen als Kuscheltiere gebastelt.

Ein anderes Beispiel dafür, dass Kindermalereien zu echten Kunstwerken werden können, zeigt sich, als ein Tätowierer damit angefangen hat, die Zeichnungen seines Sohnes und seiner Tochter als Tattoo Vorlagen zu benutzen. Aus den Schwarz-Weiß-Zeichnungen der Kinder sind farbenfrohe Illustrationen geworden.

Kinderzeichnungen können so auch tolle Motive für ein T-Shirt werden. Die Zeichnungen können via Scanner auf den Computerbildschirm gebracht werden. Mit einem Bildbearbeitungsprogramm, das man sich kostenlos downloaden kann, werden die Malereien dann entsprechend bearbeitet und es entstehen tolle und vor individuelle Geschenke. Wer das Motiv gar nicht bearbeiten möchte, dann es, wenn kein Scanner vorhanden ist, auch einfach abfotografieren. Es wird dann nur noch auf der Seite des Druckdienstleisters hochgeladen und bestellt.

Es mag sein, dass sich nicht immer perfekte Ergebnisse erzielen lassen, aber wenn man weiß, dass es sich um ein Kunstwerk eines Kindes handelt, dann spielt das nur selten eine Rolle. Bedenken muss man unter anderen, dass der Weiße Papierhintergrund oftmals beim Druck auch zu sehen sein wird, wenn es sich um ein weißes T-Shirt handelt.

Deswegen ist es auch lohnenswert, das Motiv mit einem entsprechenden Programm zu bearbeiten. Das Motiv kann so vom Hintergrund abgesetzt werden. So genanntes Freistellen oder Maskieren. Hierfür ist keine tiefgründige Erfahrung notwendig, denn solche Programme sind in der Regel einfach zu handhaben.

Kinder malen immer wieder gerne und sie malen sehr viel. Natürlich sind nicht alle Bilder für einen T-Shirt Druck geeignet. Ob Kreidezeichnungen, Kritzeleien mit Buntstiften auf Papier oder einfach nur das Krickeln auf einem Zettel mit einem Kugelschreiber, es sind schon viele kleine Künstler geboren, ohne das die Eltern das tatsächlich wissen.

So auch die inzwischen neunjährige Aelita Andre. Schon im Alter von fünf Jahren hat sie gemalt wie Picasso. Ihre Bilder wurden damals schon international für fünfstellige Dollar Preise gehandelt. Mit 22 Monaten hat die Australierin schon ihr erstes Bild verkauft. Auch Marla Olmstead aus den USA gehört zu den Kinderkünstlern. Im Alter von vier hat sie Bilder gemalt, die sich sehr gut verkaufen ließen.

Sicherlich sind in der Künstlerszene die Bilder von Kindern nicht immer als wahre Kunstwerke angesehen, weil die Kleinen schließlich noch gar nicht genau wissen, was die da eigentlich malen. Aber selbst erwachsene Künstler bringen einfach nur ein paar Farbkleckse auf Papier oder Leinwand und machen damit ein Vermögen. Als Elternteil muss man die Bilder seiner Kinder ja nicht gleich verkaufen, aber auf einem T-Shirt verewigen, das wird selbst das heutige Kind in ein paar Jahren stolz machen.

Bildquelle: © rainersturm / Pixelio.de

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Aufkleber

Eine Antwort mit Aufklebern

343596_web_R_K_B_by_Marvin Siefke_pixelio.de (2)Immer wieder sieht man in den Städten die Schilder und Aufkleber „Bekleben Verboten“. An sich ist das schon ein Witz, wenn es sich um einen Aufkleber handelt und dasselbige Verbot ausspricht. Aber darüber hat sich Barbara an sich gar nicht geärgert, sondern viel mehr über den Ton, der mit dem Aufkleber wiedergegeben wird. Sie hat eine Nachricht hinterlassen, die da lautet „Dieser Befehlston verletzt meine Gefühle. Barbara“. Es ist schon richtig, man hätte ja auch einfach sagen können „Bitte keine Aufkleber anbringen. Danke.“ Das hätte sicherlich die Gefühle der Frau nicht verletzt und sie nicht zu dieser Tat verleitet.

Etwas makaber aber dennoch verständlich. Hakenkreuze findet man heute immer wieder an den Häuserwänden. Aber Barbara hat sich darüber nicht aufgeregt, sondern mit einem Aufkleber kommentiert, der Nelson, von den Simpsons zeigt. Dieser streckt den Finger in Richtung des Kreuzes und sagt nur „Ha ha“. Es scheint Barbara mehr daran zu liegen, sich über solche Schmierereien lustig zu machen, denn das ärgert die Verursacher vermutlich mehr, als wenn sich andere darüber ärgern würden.

Auch der Burschenschaft Vineta hat sich eine Nachricht hinterlassen, diese allerdings scheint entweder nur eine Belustigung zu sein oder tatsächlich handelt es sich hier nicht um eine Frau, sondern eher einen Mann. Ihre Mitteilung per Aufkleber lautet: „Hallo Burschen, ich wollte euch freundlich darauf hinweisen, dass ich heute Nacht gegen euer Schild gepinkelt hab. Für eine Frau ist das gar nicht so einfach. Barbara.“ Vermutlich soll es lediglich ein Anstoß für die Burschenschaft sein, um welche genau es sich handelt, das weiß keiner außer Barbara.

Ein Schild, auf dem sämtliche Sportarten verboten sind. Es darf weder Inlineskates, noch Fahrradgefahren werden. Auch das Spielen mit dem Ball wird in jeder Hinsicht verboten. Der Kommentar von Barbara „Kein Wunder, dass Deutschland kaum noch Medaillen gewinnt.“ Und damit hat sich auch vollkommen recht, denn wo sollen denn die künftigen Profis trainieren, wenn an diesem Ort überhaupt nichts erlaubt ist. Und das ist nicht das einzige solcher Schilder, das sie beklebt hat. Gerade die heutigen Kinder sind doch die Profis von morgen und warum wird ihnen verboten, zu spielen?

Die Städte sollten sich über die verschiedenen Verbote und Anmerkungen sowie Schilder die sie angebracht haben wirklich Gedanken machen, welchen Sinn diese ergeben. In einigen Fällen, wie mit dem bekleben verboten Aufkleber. Hier hat die Stadt selbst doch ihr eigenes Verbot gebrochen. Warum sollen sich also andere daran halten?

Ob es Straßenkunst ist oder nur der Versuch der Barbara hier einige Gedankenanstöße zu geben kann nur sie selbst beantworten. Fraglich ist auch, ob es sich hier nicht sogar um eine Straftat handelt, denn sie beschädigt öffentliches Eigentum.

Jetzt hat sie damit begonnen, ihre Werke ins Netz zu stellen. Irgendwann wird das Geheimnis gelüftet, wer sie tatsächlich ist.

Bildquelle: © marvinsiefke / Pixelio.de

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T-Shirt Druck

Das Bild für ein T-Shirt-Druck

245071_web_R_K_B_by_Stephanie Hofschlaeger_pixelio.de (2)Wer sich bisher nicht als kriminell bezeichnet hat, weil er keine Kaugummis klaut, nicht schwarz mit der Bahn fährt und auch bei grün statt rot über die Ampel geht, der hat sicher nichts gegen Regeln, die aufgestellt werden und hält sich auch daran. Natürlich überlegt man auch hin und wieder, welche Regel mehr Gewicht hat und bei welchem „Verbrechen“ die Strafe geringer ist. Also geht man lieber bei Rot über die Straße, statt ein Handy zu klauen. Das liegt vielleicht auch alles noch im Rahmen und wird, wenn es denn von der Polizei gesehen wird, mit einer Abmahnung oder kleinen Geldstrafe geahndet.

Wer im Internet unterwegs ist, der macht sich über die „Straftaten“, die man hier schnell begehen kann, meist nicht so viele Gedanken. Ein wenig surfen, mal was downloaden oder auch eine Bestellung tätigen, alles kein Problem. Wer sich aber ein Bild von irgendeiner Seite kopiert, der muss schon vorsichtiger sein.

Ein T-Shirt mit einem Bild versehen, um dieses zu verschenken, ist sicher eine tolle Idee. Es geht heutzutage auch ja auch denkbar einfach. Eine Firma ist im Internet schnell gefunden und ein passendes Bild sicher auch. Dieses kopiert, ein wenig bearbeitet und bei der Online-Druckerei hochladen. Fertig. Aber jetzt kommt der Punkt, an dem so manch einer stutzig wird. Mit einem Vermerk ähnlich wie „Um ein Motiv verwenden zu können, müssen Sie die Rechte an diesem Motiv besitzen“, soll man also bestätigen, dass man das Bild auch verwenden darf. Hier geht es um das Urheberrecht und wird das verletzt, dann handelt es sich nicht mehr nur um ein Kavaliersdelikt und hohe Geldstrafen sind hierfür zudem auch noch angesetzt.

Viele Fragen sich, wo denn hier eigentlich das Problem ist, denn schließlich kann das Bild doch jeder im Internet sehen. In zahlreichen Foren ist nachzulesen, dass nur der Urheber das Recht besitzt zu entscheiden, ob sein Werk kopiert, bearbeitet, umgestaltet oder überhaupt verwendet wird.

Bevor man also einfach ein Bild aus dem Netz kopiert und dieses bearbeitet oder ein wenig umgestaltet, um es als ein T-Shirt Druck zu nutzen, dann sollte man sich beim Schöpfer des Bildes erkundigen. Ist dieser nicht mehr am Leben, dann muss man zunächst ermitteln, wer denn eigentlich die Rechte jetzt besitzt.

Oft ist auf Webseiten ein Impressum. Hier werden die Bildrechte eigentlich immer erklärt. Sollte das aber nicht der Fall sein, dann ist es wohl doch sinnvoll, erst einmal nach dem Recht zu fragen, ein Bild zu verwenden und dieses bearbeiten zu dürfen. Zumal muss man das bearbeitete Bild auch erst einmal demjenigen zeigen, dem das Original gehört, um zu erfahren, ob man es in dieser Form verwenden darf.

Möchte man ein bestimmtes Bild auf ein T-Shirt drucken lassen, dann sollte man sich auf eine Webseite begeben, bei welcher die Rechte direkt erklärt sind. So ist man auf der sicheren Seite, dass man hier keine Straftat begeht und eventuell noch zu hohen Geldstrafen verdonnert wird.

Bildquelle: © stephaniehofschlaeger / Pixelio.de

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Aufkleber

Einwurf von Werbung trotz Aufkleber nicht grundsätzlich verboten

498768_web_R_K_B_by_Rainer Sturm_pixelio.de (2)Die Werbung füllt den Briefkasten zweimal die Woche. Gleiches gilt auch für die kostenlosen Stadtanzeiger, die von fleißigen Verteilern für einen sehr niedrigen Lohn verteilt werden. Bei Wind und Wetter muss der Zusteller seine Arbeit machen. Kommen Beschwerden von den Kunden, dann kann sich das negativ auf den Lohn auswirken. Ärgerlich ist es für den Zusteller dann schon, wenn er ständig die Aufkleber „Keine Werbung“ oder „keine kostenlose Zeitung“ lesen muss, denn dann wird er seine Anzeigenblätter nicht los.

Andersrum aber ist es für solche Haushalte ärgerlich, die keine Zeitung oder Werbung haben möchten, und diese trotz des Aufklebers erhalten. Schließlich denkt man sich doch, dass mit dem Kleber „keine Werbung einwerfen“ alles gesagt ist. Aber das stimmt nicht ganz. Steht auf dem Aufkleber nur, dass keine Werbung erwünscht ist, dann darf diese auch nicht eingeworfen werden. Hat aber das Anzeigenblatt einen Teil, der redaktionell ist, dann ist das Einwerfen durch den Zusteller erlaubt. In solchen Fällen handelt es sich nämlich nicht ausschließlich um Werbung.

Aber man kann sich auch vor der kostenlosen Zeitung mit Werbung schützen, wenn dem Aufkleber ein Zusatz beigefügt wird. Das bedeutet, dass solche Haushalte, die weder die Prospekte noch die kostenlose Zeitung wünschen, dieses gesondert mit einem Hinweis am Briefkasten darstellen müssen. Eine weitere Möglichkeit wäre es auch, die Redaktion direkt zu informieren. Hierzu gibt es sogar ein Urteil vom Bundesgerichtshof. Mit dem Urteil (Az.: I ZR 158/11) sagt der BGH, dass Briefkastenwerbung

„… dem Interesse der Verbraucher dient, über das Leistungsangebot des werbenden Unternehmens einen Überblick zu erhalten. Schon deshalb kann nicht von vornherein angenommen werden, der Umworbene lehne diese Art der Werbung ab. Etwas anderes gilt aber dann, wenn der Empfänger ausdrücklich zu erkennen gibt, dass er derartiges Werbematerial nicht zu erhalten wünscht. Eine solche Willensäußerung verlangt grundsätzlich Beachtung durch den Werbenden. Das folgt aus dem Selbstbestimmungsrecht des Betroffenen, das sich gegenüber dem Interesse des Unternehmens an der Werbung durchsetzt. Dem Empfänger steht einmal als Haus- oder Wohnungseigentümer bzw. -besitzer aus §§ 1004, 903, 862 BGB das Recht zu, sich gegen eine Beeinträchtigung seiner räumlich-gegenständlichen Sphäre durch das Aufdrängen von unerwünschtem Werbematerial zur Wehr zu setzen.“

Wer trotz eines Aufklebers Werbung einer Firma in Form eines Handzettels oder einer Wurfsendung bekommt, der darf diese verklagen. Wichtig ist hier aber, dass der Vermerk „Keine Werbung einwerfen“ an der Haustür oder dem Briefkasten für den Zusteller gut sichtbar aufgeklebt ist.

Anders sieht es aus, denn die Werbung persönlich adressiert ist. Dann ist die Post oder der Zusteller verpflichtet, die Werbung auszuliefern. Hier kann auch der Aufkleber nicht helfen. In solchen Fällen muss der Empfänger sich direkt an die Firma wenden und hier deutlich machen, dass eine solche personalisierte Werbung nicht erwünscht ist. Am besten ist dies schriftlich zu erledigen, sodass man für die späteren Fälle und das Vorhaben einer Klage auch nachweisen kann, dass diese als unerwünscht deklariert wurde.

Bildquelle: © rainersturm / Pixelio.de

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Leinwand

Höchstleistungen des Sports auf Leinwand zu sehen

212824_web_R_K_B_by_bobby metzger_pixelio.de (2)Die Werke von Max Liebermann werden in der Kunsthalle in Bremen bald präsentiert werden. Gezeigt werden Höchstleistungen des Sports. Tennis, Polo, Reiten und anderen Sportarten widmete sich der Künstler Max Liebermann. Er gehörte zu den ersten Künstlern, die den Sport malerisch darstellten. Papier, Leinwand und Skulpturen gehören zu seinen Werken.

Heute gehört der Sport zu allen Lebensbereichen dazu. Sowohl beim modernen Lifestyle, als populäres Massenspektakel oder als elitäres Prestige, Sport ist überall zu finden. Der Sport fand schon vor hundert Jahren Einzug in Deutschland. Und Max Liebermann hat sich dieser Materie zugewendet und sich intensiv mit dem Sport als Kunst auseinandergesetzt.

Mit der Ausstellung, es handelt sich genaugenommen um eine Sonderausstellung, „Max Liebermann zum modernen Sport“ wird der Blick des Künstlers auf die Bewegungen und den Sport und auch die Geschichte, die damit verbunden ist, untersucht. Reiten, Polo und Tennis gehören zu den Sportarten, die besonders nah betrachtet werden.

Max Liebermann wandte sich zum Ende des 19. Jahrhunderts erst einmal solchen Motiven zu, die Gäste an der Nordsee zeigten. Badende und Reitende am Wasser malte er zuerst. Später dann wurde seine Kunst mit Polo, Pferdereiten und Tennis moderner. Diese Sportarten waren in England schon länger modern. Nun waren sie zu seinen Zeiten auch in Hamburg und in Florenz zu beobachten.

Mit diesen sportlichen Motiven setzte sich Liebermann in der Zeit von 1900 bis 1914 auseinander. Die Inspirationen des Künstlers werden durch Werke von Èdouard Manet, Henri de Toulouse-Lautrec und Edgar Degas als französische Malereien und Graphiken veranschaulicht. Als der Erste Weltkrieg vorbei war, hatte sich Liebermann mit sportlichen Motiven zurückgehalten. In den zwanziger Jahren waren es dann die jungen Künstler, die das Thema für sich entdeckt haben. Gerade die Massensportarten, wie Boxen und Fußball wurden zu sehr populären Motiven auf Leinwand.

In der Kunsthalle werden etwa 140 Werke gezeigt. Dazu gehören auch Materialien, die aus historischen Zeiten stammen. Die Sammlung, die hier zusammenkommt, stammt aus Privatsammlungen und internationalen Museen. Arbeiten auf Papier und Leinwand, Skulpturen und Gemälde stammen zum Teil aus Washington, Paris, Jerusalem oder Zürich. Am 22. Oktober wird die Werkschau eröffnet.

Max Liebermann war nicht nur deutscher Maler, sondern auch Grafiker. Geboren am 20. Juli 1847 und starb im Alter von 87 Jahren am 08. Februar 1935. Er gehört zu den populärsten Künstlern, wenn es um den deutschen Impressionismus geht. Er machte in Weimar eine Ausbildung und hielt sich danach in Paris und Holland auf. Begonnen hatte er mit naturalistischen Werken, die eine soziale Thematik hatten. 1880 fand er zu mehr Farbe und einem wesentlich schwungvolleren Auftrag, der zugleich die Prägung für sein Hauptwerk war. Seine Werke stehen als Symbol für den Übergang der Kunst des 19. Jahrhunderts bis zur klassischen Moderne. Er war sowohl Präsident für die Berliner Sezession als auch Ehrenpräsident bei der „Preußische Akademie für Künste“. Seine letzten Lebensjahre hat er sehr zurückgezogen in Berlin, seiner Heimatstadt, gelebt.

Mit Max Liebermann wird nicht nur ein großer Künstler, sondern auch eine Epoche in Verbindung gebracht. Für ihn wurde in Berlin eine Ehrengrabstätte errichtet.

Bildquelle: © bobbymetzger / Pixelio.de