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Keanu Reeves wird Samurai – die neuen Poster zu „47 Ronin“ sind der Beweis dafür

Wie so oft werfen große Ereignisse ihre Schatten schon lange voraus. Ob der neue Film mit Keanu Reeves ein solches ist, wird sich zeigen. Er kommt erst 2014 in die Kinos, allerdings wurden jetzt die ersten Poster veröffentlicht.

Eigentlich steht „47 Ronin“ bisher unter keinem guten Stern. Bereits bei der Entstehung des Films ging einiges schief. So verschob sich der Termin der Fertigstellung um mehr als ein Jahr und dann überschritt man auch noch das Budget. Aber man könnte hier sagen, dass alle guten Dinge drei sind und der Streifen deshalb einen durchschlagenden Erfolg haben wird. In Deutschland läuft der Film am 9. Januar 2014 in den Kinos an. Bis dahin bleibt es bei dem einen oder anderen Poster, welches es zu betrachten gibt, und einigen Trailern, die uns sicher im Vorfeld noch begegnen werden und Lust auf den Film machen sollen.

Im Film geht es um den gesetzlosen Samurai Kai, der von keinem geringeren als Keanu Reeves dargestellt wird. Um diesen Epos richtig aufzuziehen, stand ein Budget von 175 Millionen Dollar zur Verfügung und diese reichten bei Weitem nicht aus. Das lässt bereits erahnen, dass zumindest an tollen Effekten und ebensolchen Spielorten nicht gegeizt wurde. Die Poster lassen da aber noch einige Fragen offen. Sie sind eher schlicht gehalten und konzentrieren sich zumeist auf den Hauptdarsteller, der entweder in traditioneller Tracht der Samurai oder in Rüstung sowie Samuraischwert in kämpferischer Pose den meisten Platz darauf einnimmt. Auf einem Poster ist Reeves in beiden Ausstattungen zu sehen, auf einem weiteren ist lediglich der Filmtitel abgebildet, auf dem Nächsten eine Geisha und ein viertes zeigt Reeves gemeinsam mit der Samuraigruppe 47 Ronin, welche dem Film den Namen gab.

Die Handlung des Streifens ist schnell wiedergegeben. Der Samurai Kai schließt sich der vorgenannten Samuraigruppe an. Dies geschieht natürlich aus einem bestimmten Grund: Man möchte Rache für den ermordeten Anführer nehmen. Im Fokus der Aktion steht der heimtückische Lord Kira, der von Tadanobu Asano gespielt wird. Da im Film nichts ohne eine schöne Frau geht, taucht bei „47 Ronin“ eine solche in Gestalt von Mizuki (Rinko Kikuchi) auf, die mit Lord Kira sympathisiert und ihm beim Streben nach der absoluten Macht hilfreich zur Seite steht. Ferner kommt die Liebe nicht zu kurz. Das Paar des Films sind Kai und Mika (Kou Shibasaki). Letztere ist die Tochter des ermordeten Anführers. Der Weg zu ihrem Herzen ist gepflastert von schweren Prüfungen, die nicht nur Kai, sondern auch seine 47 Ronin bestehen müssen und weil Samurais Elitekämpfer sind, sind die Prüfungen von besonderer Härte, sodass sie eben nur von derartigen „Spezialisten“ gemeistert werden können.

Was erwartet also den Cineasten beim Besuch von „47 Ronin“? Jede Menge Action, asiatische Kampfkunst und romantische Liebesszenen. Ob die Mischung dem Regisseur Carl Erik Rinsch gelungen ist, bleibt abzuwarten. Er gehört nicht unbedingt zu den bekanntesten aus der Filmszene. Im Jahre 2010 war der Film „The Gift“ von ihm in den Kinos zu sehen. Der Erfolg des Films war aber nicht als durchschlagend zu bezeichnen. Eigentlich stammt Rinsch aus der Werbefilmbranche und es gab um ihn einigen Trouble bei der Produktion von „47 Ronin“. So wurde er wegen der Budgetüberschreitung gefeuert und war dann doch wieder am Schnitt beteiligt. Jetzt hat das alles ein Ende und der Start des Films wird mit Spannung erwartet.

Bildquelle: © Winter / Pixelio.de