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Poster

Politiker plakativ

Derzeit ist es kaum zu übersehen, denn diese hängen an Laternenpfählen, stehen auf Grünflächen oder sind an Ampeln befestigt, die Poster der Politiker als Werbeplakat für die am 30. August stattfindende Kommunalwahl. Im Grunde ist es erlaubt, die Poster überall aufzustellen und zu befestigen, solange es sich nicht um ein privates Grundstück handelt oder Beschädigungen der Bäume und Sträucher verursacht werden. Des Weiteren dürfen diese nicht verkehrsbehindernd, dies bedeutet, es dürfen keine Ampeln oder Verkehrsschilder verdeckt werden. Es gibt auch für die Plakatierung keine Abstufung, eine Partei darf nämlich so viele Poster öffentlich machen, wie sie wollen und es das Budget erlaubt. Es muss lediglich ein Antrag gestellt und eine Genehmigung für die Poster erteilt werden.

Die Anzahl der Poster und auch die Größen von den Parteien frei wählbar, und das kann man sehen, denn zum Beispiel in Mülheim sind 500 Poster von der FDP in der Stadt zu sehen, 55 Dreiecksständer sind es von Bündnis 90/Die Grünen und die Geschäftsführerin sagt, dass noch 300 folgen sollen, sofern Platz dafür gefunden wird.
Bei der CDU ist es anders, denn kleine Poster sind hier nicht zu finden. Geworben wird hier lieber mit 60 Großplakaten.

Spitzenreiter der Plakatierung und Aufhängung von Postern ist sie SPD. 1.000 kleine Poster, 100 Dreiecksständer und 50 Großplakate sind in der Stadt verteilt. Aber es wundert von der Partei keiner, denn schon 50 Jahre lang hat die SPD mehr Poster und Plakate als ander Parteien. Der Geschäftsführer ist sogar der Meinung, dass 4.00 Poster notwendig wären, um in der Stadt dominieren zu können.

Die Bürger lassen sich überraschen, wie lange es dauern wird, dass die Posteroase wieder verschwunden ist.