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Autoaufkleber als günstige Werbung

145964_web_R_K_by_Paul-Georg Meister_pixelio.de (2)Der Vorteil der Aufkleber auf Autos ist natürlich der, dass er von allen gesehen wird. Vorausgesetzt, dass er gut sichtbar und entsprechend groß angebracht. Und die Werbung dieser Form kann weitverbreitet werden. Je öfter Menschen einen Firmennamen sehen, um so besser kann der Name gemerkt werden. Hat jemand entsprechenden Bedarf, wird er sich an den Firmennamen erinnern und diese Firma kontaktieren.

Die Wahl des richtigen Aufklebers ist natürlich entscheidend. An der Heckscheibe ist ein transparenter Aufkleber die beste Wahl. Dadurch wird die Sicht im Auto nicht behindert. Zudem lassen sich Fensteraufkleber auf die Innenseite der Heckscheibe ankleben. Das schützt den Aufkleber vor Beschädigungen und Witterungen. Vorteilhaft ist eine weiße Deckkraft. Dadurch können die Farben besser durchkommen.

Eine weitere Möglichkeit der Werbung mittels Aufkleber auf dem Auto sind Klebebuchstaben. Es handelt sich um Motive oder Buchstaben, die auf PVC gedruckt sind. Die Buchstaben, Symbole oder Zahlen werden au der Folie geschnitten. Es kann bei dieser Art zwischen verschiedenen Farben gewählt werden.

Soll das Auto nicht ständig mit der Werbung versehen sein, gibt es die Möglichkeit der Non-Permanent-Aufkleber. Diese lassen sich immer wieder entfernen und aufbringen. Selbstverständlich gibt es beim Entfernen keine Klebereste. Dadurch, dass es sich hier um statische Aufkleber handelt, können sie bei Bedarf wieder auf das Auto angebracht werden. Sie sind also mehrfach verwendbar. Sollen Autoaufkleber die Karosserie zieren, sind Magnetaufkleber empfehlenswert. Sie haben eine magnetische Wirkung und sind ebenfalls leicht wieder zu entfernen.

Hat man sich für einen Aufkleber entschieden, ist das Format ein wichtiger Punkt, der bedacht werden muss. Hier spielt die Oberfläche eine Rolle, auf der die Werbung mittels Kleber aufgebracht werden soll. Es gibt meistens keine Standardwerte, sondern kann vom Besteller im Shop für Autoaufkleber selbst bestimmt werden. Ist auch das Format geklärt, kann beim Bestellen eine Datei hochgeladen oder mittels dem Designer eine Datei erstellt werden.

Eine weiterer wichtiger Punkt ist das Motiv und der Text für den Aufkleber. Firmenname, Logo, Domain-URL, Telefonnummer, Fotos oder Short URL für Social Media, alles lässt sich als Aufkleber gestalten.

Die Buchstaben des Aufklebers sollten groß genug. Die Informationen an sich sollten so verringert sein, dass sie auf mit einem entsprechenden Abstand noch gut lesbar sind. Die professionelle Ausstrahlung und korrektes Halten des Aufklebers sind enorm wichtig. Sollte ein Aufkleber beispielsweise nicht gerade aufgeklebt sein, kann das den potentiellen Kunden verschrecken. Deswegen ist beim Anbringen unbedingt darauf zu achten, dass der Aufkleber grade gerade aufgeklebt ist. Alles andere überzeugt nicht von Professionalität.

Ist der Autoaufkleber für die Werbung des eigenen Unternehmens erst einmal auf dem Auto angebracht, geht es mit dem werben für das eigene Unternehmen los. Egal wo sich das Auto befindet, die Werbung ist überall zu sehen und sie wurde kostengünstig gestaltet.

Bildquelle: © paul-georg meister / Pixelio.de

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Aufkleber auf Autonummernschildern sind nicht erlaubt

304391_web_R_K_by_Klaus-Uwe Gerhardt_pixelio.de (2)Es gibt wohl kaum etwas Beliebteres zum Bekleben als Autos. Mit Aufklebern werden Botschaften überbracht. Das Auto ist ideal dafür, denn es kommt immerhin an die verschiedensten Orte. Manchen geht die Liebe zum Bekleben inzwischen soweit, dass sie auch mit dem Gedanken spielen, die Nummernschilder zu verzieren. Zwischen den Buchstaben und Zahlen sind immerhin noch genug freie Flächen, wo zumindest ein kleiner Aufkleber Platz finden könnte.

Doch davor warnt der TÜV Nord. Die Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) verbietet nämlich ein Bekleben der Nummernschilder. Selbst ein noch so kleiner Sticker hat auf den Kennzeichen nichts verloren. Im § 10 der FZV steht, dass dort nichts außer die Landeskennung in Form des Großbuchstabens „D“ angebracht werden darf. Alles, was Verwechslungen damit nach sich ziehen oder die Wirkung beeinträchtigen könnte, ist fehl am Platze.

Das Straßenverkehrsgesetz (StVG) sieht in dem Anbringen von Aufklebern sogar einen Kennzeichenmissbrauch, der mit empfindlichen Strafen einhergeht. Nachzulesen ist das im § 22, Absatz 3, in Satz 1 und 3. Hier steht geschrieben:

„Wer in rechtswidriger Absicht

1. ein Kraftfahrzeug oder einen Kraftfahrzeuganhänger, für die ein amtliches Kennzeichen nicht ausgegeben oder zugelassen worden ist, mit einem Zeichen versieht, das geeignet ist, den Anschein amtlicher Kennzeichnung hervorzurufen
2. ein Kraftfahrzeug oder einen Kraftfahrzeuganhänger mit einer anderen als der amtlich für das Fahrzeug ausgegebenen oder zugelassenen Kennzeichnung versieht,
3. das an einem Kraftfahrzeug oder einem Kraftfahrzeuganhänger angebrachte amtliche Kennzeichen verändert, beseitigt, verdeckt oder sonst in seiner Erkennbarkeit beeinträchtigt,

wird, wenn die Tat nicht in anderen Vorschriften mit schwererer Strafe bedroht ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.“

Zwar geht der TÜV Nord nicht davon aus, dass ein Aufkleber auf dem Nummernschild eine Gefängnisstrafe nach sich zieht, auch ein Fahrverbot oder Punkte in Flensburg sind unwahrscheinlich, aber mit einem Bußgeld ist zu rechnen. Außerdem dürfte es darauf ankommen, ob der auf diese Art Ertappte schon einmal mit der Straßenverkehrsordnung in Konflikt geraten ist. Dann könnte eventuell ein höheres Strafmaß in Betracht kommen. Auf der sicheren Seite ist auf alle Fälle derjenige, der beim Bekleben seines Autos mit Aufklebern die Kennzeichen außen vorlässt.

Bei den Scheiben ist gleichfalls Vorsicht geboten. Das Bekleben der Frontscheibe ist grundsätzlich verboten. An den Seitenscheiben und der Heckscheibe darf die Sicht nicht beeinträchtigt werden. Zudem müssen die Einfassungen der Scheiben freibleiben.

Ob ein Aufkleber auf der Scheibe aufgebracht werden darf, entscheidet hauptsächlich die Größe desselben. Nimmt der Aufkleber mehr als ein Viertel der Scheibenfläche in Anspruch, ist eine Genehmigung vom TÜV erforderlich. Diese sogenannte Bauartgenehmigung ist stets im Fahrzeug mitzuführen und auf Verlangen vorzuzeigen. Ist das nicht möglich, wird ein Bußgeld von 10 Euro fällig. Wer mit eingeschränkter Sicht fährt (das trifft nicht nur auf Sichteinschränkungen durch Aufkleber zu), muss gleichfalls 10 Euro löhnen. Ist gar die Verkehrssicherheit beeinträchtigt, werden 90 Euro erhoben und es gibt einen Punkt in Flensburg.

In der Gegenwart werden Scheibenaufkleber beziehungsweise für Scheiben vorgesehene Buchstaben und Zahlen ohne Hintergrund hergestellt. Das heißt, sie sind durchsichtig und der Fahrer kann durch sie hindurchschauen. So wird gewährleistet, dass keine Beeinträchtigung der Sicht erfolgt. Am sichersten ist es, Tönungen oder Aufkleber für Scheiben von einem Fachmann anfertigen zu lassen. Jener wird in der Regel die geltenden rechtlichen Bestimmungen beachten.

Bildquelle: © Klaus-Uwe Gerhardt/ Pixelio.de

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Nie mehr ohne Aufkleber–wie ein Hohenlimburger seine Sammelleidenschaft auslebt

617734_web_R_K_by_Tania Müller_pixelio.deÜber 230 Aufkleber auf einem kleinen Auto, das gibt es wirklich. Einen Mann aus Hohenlimburg, einer Stadt an der Grenze vom Ruhrgebiet zum Sauerland, hat die Sammelleidenschaft gepackt und die lebt er auf seinem Twingo aus. Mehr als 230 Aufkleber in allen möglichen Formaten zieren das Gefährt. Platz ist noch genug, meint der Besitzer. Ständig gibt es Nachschub, von der Familie, Freunden und Bekannten aus der ganzen Welt. Erst kürzlich kamen per Post zwei neue Aufkleber aus Portugal. Natürlich werden auch sie in naher Zukunft auf dem Twingo platziert.

Ein solch einmaliges Auto fällt auf, sogar in Berlin, wo die Menschen wahrlich genug verrückte Dinge sehen. Bei einer Reise in die Hauptstadt konnte Günter Krämer, der Besitzer des Wagens, einige Blicke auf sich ziehen. Auch auf der Autobahn im Stau ist das Fahrzeug ein Hingucker. Krämer wird oft angesprochen oder erntet ein Lächeln, noch nie hat es negative Reaktionen gegeben. Selbst seine Arbeitskollegen unterstützen ihn beim Sammeln und bringen ihm Aufkleber mit. Steht über allem letztendlich die Frage, wie Krämer zum Sammeln und Anbringen von Aufklebern auf seinem Auto gekommen ist.

In den 1970er- und 1980er-Jahren war es nicht ungewöhnlich, dass auf den Hecks von Autos Aufkleber prangten. Die Zahl gestaltete sich allerdings in der Regel recht übersichtlich. Nur ausgewählte Sticker hatten das Recht auf einen Platz auf dem Auto. Meist mussten sie eine Lebensweisheit oder Gesinnung des Fahrzeugbesitzers wiedergeben. Heute geht man an die „Autokleberei“ noch sparsamer heran und entscheidet sich oft für kleine, dezente Exemplare. Wie kommt dann ein Mensch wie Günter Krämer dazu, sein Auto über und über mit Aufklebern zu versehen? Den Plan dazu hatte er eigentlich nicht, obwohl auch der Vorgänger bereits reichlich beklebt war. Doch dann kam er wieder in den Besitz eines Aufklebers, der nach einer besonderen Stelle geradezu verlangt und schon ging die Sammelei wieder los. Fast alle Aufkleber haben einen spaßigen Hintergrund, manche überbringen aber auch eine Botschaft, die dem Sammler am Herzen liegt, wie etwa faire Arbeitsbedingungen, gefordert von der IG Metall, oder der Aufruf gegen Ausländerhass.

Anfangs gab es schon ein paar skeptische Stimmen, was die Sammelleidenschaft des 45-jährigen betraf. Vor allem die Tatsache, dass das Auto mit den vielen Aufklebern wohl nicht für einen Wiederverkauf geeignet wäre, beschäftigte das Umfeld des Sammlers. Dieser dachte aber gar nicht daran, sein Fahrzeug weiter zu verkaufen. Für ihn ist ein Auto ein Gebrauchsgegenstand, welches er bis zum letzten Tag fährt. Den Twingo hatte er einst wegen der Abwrackprämie gekauft. Das ist jetzt vier Jahre her und genau jene Zeitspanne hat ausgereicht, um den neuen Wagen mit den mehr als 230 Aufklebern zu versehen. Es werden auf alle Fälle noch mehr, da ist sich Krämer sicher. Einfach ist es jedoch nicht, passende Aufkleber zu finden. Häufig wird billiges Material verwendet, welches schnell verblasst und nicht wetterfest ist. Das sind für einen Autoaufkleber keine guten Voraussetzungen. Demzufolge muss Krämer auf eine entsprechende Qualität achten. Seine Freude am Sammeln trübt das nicht. Schließlich gibt es noch genug freie Stellen auf seinem Twingo und er wird das Auto auch noch viele Jahre lang fahren.

Bildquelle: © Tanja Müller / Pixelio.de

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Von Autoaufkleber bis Superluxusschlitten ist alles dabei auf der IAA 2013

608579_web_R_K_B_by_ticketlink.de_pixelio.deSeit 1953 ist die IAA Personenkraftwagen im Programm der Frankfurter Messe eine feste Institution. In jedem ungeraden Jahr ist es soweit. Das bedeutet, dass die nächste IAA in den Startlöchern steht. 2013 ist eine ungerade Zahl und somit findet vom 12. bis 22. September dieses Jahres endlich wieder die von Ausstellern und Besuchern sehnsüchtig erwartete IAA auf dem Messegelände in Frankfurt/Main statt. Selbstverständlich wird wiederum alles vertreten sein, was Rang und Namen in der Autobranche besitzt. Besonders die deutschen Autohersteller präsentieren sich zahlreich. Einerseits zeigen sie alte Modelle im neuen Glanz, andererseits handelt es sich um Studien und Konzeptcars, die die Zukunft revolutionieren könnten. Das letzte Wort hat aber in dieser Hinsicht immer der Verbraucher. Er muss schließlich die Autos kaufen und da tut er sich momentan hauptsächlich bei den umweltbewussten Elektroautos schwer. Nichtsdestotrotz ist BMW wieder mit seinem i3 und i8 vertreten. Die beiden Serienfabrikate mit Elektroantrieb stehen beim bayerischen Autobauer auf der aktuellen IAA im Vordergrund. Da könnte man glatt die dritte Generation vom X5, das 4er Cabrio und das 4er Coupé in der Neuauflage übersehen. Der Hersteller wird sich aber sicher auch darüber Gedanken gemacht haben, wie man den neuen Modellen gebührende Aufmerksamkeit verschafft.

Audi tritt gleichfalls mit altbewährtem im neuen Kleid auf: Der A8 war ein wenig in die Jahre gekommen und hat daher ein Facelift erhalten. Das Ergebnis wird auf der IAA präsentiert. Weiterhin ist der RS 7 Sportback zu sehen. Der durchaus familientaugliche Audi mit dem Fließheck hat 560 PS unter der Haube und ist für 140.000 Euro zu haben. Der Dritte im Bunde der deutschen Autohersteller ist Mercedes, der den kleinen SUV mit dem geheimnisvollen Namen GLA ins Rennen schickt und außerdem die neue S-Klasse sowie eine Coupéversion im Gepäck hat. Beim VW-Konzern steht der praktische Nutzen im Mittelpunkt. Der Golf, seit Jahrzehnten einer der Topseller auf dem Automarkt, betritt als GolfPlus die Bühne der internationalen Autowelt. Sein Highlight ist eine komplett neue Karosserie. Konzernschwester Skoda hat ein Coupé mit einem Kombi gekreuzt und bringt diese Kreuzung als Rapid Spaceback heraus. Auch unter den Fittichen von VW entstanden ist der neue Seat Leon ST. Er ist nun ebenfalls als Kombi erhältlich. Opel startet in die kommende Saison mit einem vollständig überarbeiteten Insignia und der Allradvariante Country Tourer.

Nachdem die Deutschen mit einem derart großen Aufgebot anreisen, fragt man sich, ob überhaupt noch Platz für andere Autohersteller vorhanden ist. Ja, und das nicht gerade wenig. Auch Mazda wird beispielsweise mit dem Kompaktwagen Mazda3 dabei sein und damit einen direkten Angriff auf Golf & Co starten. Der absolute Hingucker der IAA 2013 stammt aber dann doch von einem deutschen Autohersteller: Das Monza-Coupé, welches als Studie präsentiert wird, kommt vom Rüsselsheimer Autobauer Opel und ist ein deutliches Zeichen, wie zuversichtlich der Konzern trotz aller negativen Ereignisse der Vergangenheit in die Zukunft blickt. Wer selbst einen Blick darauf werfen möchte, hat vom 14. bis 22. September die Gelegenheit dazu. Die vier Tage zuvor ist die Messe den Presseleuten (10. und 11. September) sowie den Fachbesuchern (12. und 13. September) vorbehalten. Die IAA ist täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet und sollte es nicht gleich ein topmodernes neues Auto werden, mit dem man anschließend nach Hause fährt, so dürfte doch wenigstens ein Autoaufkleber als Erinnerung an den Messebesuch drin sein.

Bildquelle: © ticketlink.de / Pixelio.de

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Aufkleber auf dem Auto? Auch beim UEFA Champions League Finale erlaubt

Es ist unglaublich, aber dennoch wahr: Morgen werden der FC Bayern München und Borussia Dortmund den Sieg in der UEFA Champions League unter sich ausmachen. Ein deutsch-deutsches Finale – für viele noch immer ein unfassbares Ereignis! Beide Mannschaften konnten den Titel schon einmal für sich verbuchen. In der Saison 1996/97 setzte sich Borussia Dortmund durch, in der Saison 200/01 durften die Bayern jubeln.

Ganz Fußballdeutschland wird morgen Abend wie gebannt vor den Fernsehgeräten sitzen und dem Ende der Partie mit Spannung entgegensehen. Jeder hat dabei seinen Favoriten. Die Anhänger des Siegers werden nach dem Spiel bis in die frühen Morgenstunden hinein feiern, um ihre Mannschaft zu ehren. Solange alles im Rahmen abläuft, ist das kein Problem. Da es inzwischen zum guten Ton gehört, auf der Straße Autokorsos zu bilden und gemeinsam mit anderen Autofahrern und Passanten den Sieg zu würdigen, gibt der ADAC im Vorfeld bereits Tipps, wie man dabei Ärger mit den Ordnungshütern vermeidet.

Gemäß § 30 der StVO sind Autokorsos eigentlich nicht erlaubt, denn man macht dabei beim Benutzen eines Fahrzeugs unnötig Lärm und fährt unnütz hin und her. In Ausnahmesituationen wie etwa dem deutsch-deutschen Champions League Finale im Londoner Wembley Stadion lässt die Polizei allerdings Gnade vor Recht ergehen, sofern sich an die Verkehrsregeln gehalten wird und der Fahrer nicht alkoholisiert ist. Während dem Fahren in einem Autokorso ist Schrittgeschwindigkeit zu fahren. Dabei dürfen sich die Insassen abschnallen. Sobald der Korso aber verlassen wird und die Geschwindigkeit zunimmt, gilt wieder die allgemeine Anschnallpflicht. Die Kfz-Haftpflichtversicherung tritt auch bei Schadenfällen während eines Autokorsos ein. Voraussetzung ist, dass kein Mitverschulden des Fahrers, der Fahrzeuginsassen oder weiterer Unfallbeteiligter vorliegt. Ist man beispielsweise in dem Falle nicht angeschnallt, wird einem eine Mitschuld von der Versicherung vorgeworfen.

Zahlreiche Fragen tauchen als Fan ferner häufig bei der Gestaltung des Autos auf. Darf ich Fähnchen und Aufkleber anbringen oder gar mein Fahrzeug komplett in den Farben meines Vereins lackieren? Letzteres ist in der Regel problemlos möglich. Vorschriften zur Farbgestaltung eines Autos gibt es nicht. Allerdings darf die Sicht des Fahrers nicht eingeschränkt sein und es darf vom Fahrzeug keine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer ausgehen. Bei der Fahrzeuglackierung tritt eine solche Problematik selten auf. Bei Fahnen und Autoaufklebern ist das aber eine andere Sache. Während der Fahrt ist es unter anderem verboten, eine große Flagge aus dem Fenster zu halten, die womöglich noch an einer langen Stange angebracht ist. Eine solche Fahne birgt gleich mehrere Gefahrenquellen. Auf der Autobahn können selbst kleine Fähnchen zum Risiko werden. Deshalb wird empfohlen, noch vor der Auffahrt auf die Autobahn die Fahnen abzunehmen. Ab 90 km/h wird es selbst für festangebrachte Fähnchen kritisch. Sie können sich lösen und die nachfolgenden Verkehrsteilnehmer in Gefahr bringen.

Bei Aufklebern gilt grundsätzlich, dass sie nicht die Sicht des Fahrers einschränken dürfen. Zwar darf man seine Sympathie für den Verein bekunden, jedoch darf der entsprechende Aufkleber zum Beispiel nicht die gesamte Heckscheibe abdecken. Desweiteren sind Aufkleber an den Seitenscheiben nur in bestimmten Maßen zugelassen. Beschränkt sich etwa beim vorgeschriebenen Schulterblick die Sicht auf einen Aufkleber, kann das unter Umständen zu einem Bußgeld oder zur Anrechnung einer Mitschuld bei der Kfz-Versicherung führen.

Bildquelle: © unopaella / Pixelio.de

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Die Tuning World Bodensee geht in die nächste Runde

Der erste Top-Event der Tuningszene wird von den Fans bereits sehnsüchtig erwartet. Es ist die Tuning World Bodensee, die bereits zum elften Mal stattfindet. Veranstaltungsort ist das Messegelände Friedrichshafen. Vom 09. bis 12. Mai 2013 wird die Messe geöffnet sein und es werden wieder an die 100.000 Besucher erwartet.

Schon 2003, dem ersten Veranstaltungsjahr, konnten die Veranstalter 40.000 Besucher zählen. Sie waren gekommen, um die Stände und Shows von 150 Ausstellern sowie 80 Clubs zu sehen. In den folgenden Jahren stiegen sowohl Besucher als auch Ausstellerzahlen. Schnell mauserte sich die Tuning World Bodensee zu einer international anerkannten Messe in der Tuningszene. Schon 2006 wurde mit 110.000 Besuchern die 100.000er-Grenze geknackt. Von 2007 bis 2010 schaffte man es stets, über 100.000 Menschen an den Bodensee zu locken. Danach allerdings sanken die Zahlen auf 87.000 beziehungsweise 95.000 Gäste aus ganz Europa. In diesem Jahr ist man dennoch guter Dinge, wieder einmal die 100.000er-Marke zu sprengen.

Dafür werden die Veranstalter auch einiges tun. Erwartet werden etwa 250 Aussteller, die auf der 80.000 mumfassenden Ausstellungsfläche einiges präsentieren, Neuvorstellungen und Weltpremieren inklusive. Zu den Ausstellern gesellen sich um die 150 Clubs mit eigenen Ständen. Die Private Car Areas in der Halle A3 ist den privaten Tunern vorbehalten. Hier werden zahlreiche Boliden von Hobbyschraubern vorgestellt. Gehört man selbst dazu, kann man sich noch für eine Teilnahme bewerben. Insgesamt sind in den Hallen und auf den Freiflächen an die 1.000 Fahrzeuge zu sehen, die nicht nur an ihrem Platz stehen, sondern ebenfalls in den zahlreichen Showrooms zeigen, was sie können. In den Hallen B1 bis B5 sind die Aussteller zu finden, die vom Autoaufkleber über den Sportauspuff bis hin zu Felgen und Reifen alles an Bord haben, in den Hallen A1 bis A7 und auf den Freiflächen können sich die Besucher am abwechslungsreichen Rahmenprogramm erfreuen. Ob es nun der Yokohoma Offroad-Parcours, die Skoda Fun Arena, die obligatorische Wahl der Miss Tuning oder die Falken Drift Show ist es ist für jeden etwas dabei. Nicht umsonst trägt die Tuning World Bodensee den Beinamen internationales Messeevent für Auto-Tuning, Lifestyle und Clubszene.

Die Messe hat Donnerstag bis Sonntag täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Eine Tageskarte kostet 13 Euro, eine Zwei-Tages-Karte 24 Euro. Einen Ermäßigungspreis gibt es nur für eine Tageskarte. Er beläuft sich auf 11 Euro und gilt für Kinder von 6 bis 14 Jahren sowie für Schüler, Studenten, Behinderte, ADAC-Mitglieder, SZ-AboKarten-Besitzer (bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises) und Gruppen ab 20 Personen pro Person. Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt. Ebenso wird für die Nutzung der Messeparkplätze keine Gebühr erhoben. Für die Abendveranstaltungen „Mashing up the 7“ am Freitagabend und „Best of Ibiza“ am Samstagsabend sind jeweils eigene Tickets erforderlich, die im Vorverkauf oder an der Abendkasse erworben werden können. Der Eintritt ist Personen ab 18 Jahren gestattet. Ferner stehen verschiedene Kombitickets wie Familienkarten und Anfahrt mit dem Schiff (Fähre oder Katamaran) kombiniert mit dem Eintritt zur Messe zur Auswahl. Die Anreise ist außerdem mit dem Auto, dem Flugzeug und öffentlichen Verkehrsmitteln möglich. Auf der Messewebseite steht zudem ein Verzeichnis mit Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Bildquelle: © Henning Hraban Ramm / Pixelio.de

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Autoaufkleber problemlos entfernen

Wo findet man nicht überall Autoaufkleber. Manch einer bringt sich aus jedem Urlaub einen solchen mit, der Nächste möchte den Namen seiner Kinder bekannt geben, oder dass er nicht allein unterwegs ist, wieder ein anderer liebt lustige Sprüche auf der Heckscheibe, mit denen er die hinter ihm Fahrenden ärgern will. Egal, was es für ein Autoaufkleber sein mag und aus welchem Grund man ihn besitzt, irgendwann einmal hat man sich sattgesehen und möchte den Aufkleber nur noch loswerden.

Vorsicht ist das oberste Gebot bei der Entfernung von Autoaufklebern. Eine allzu grobe Vorgehensweise kann zu Schäden am Lack führen oder sogar noch Schlimmeres verursachen. Es kommt darauf an, wo sich der Aufkleber befindet. Beliebt ist die Heckpartie des Fahrzeuges. Dort prangen die Aufkleber auf der Scheibe oder der Kofferraumklappe. Mit einem Heißluftföhn kann man versuchen, den Aufkleber geschmeidig zu machen und vorsichtig abzuziehen. Das ist der Tipp von Experten, doch sie warnen auch. Steigen die Temperaturen beim Föhnen über 100 Grad Celsius drohen Lackschäden. Darum gilt: Abstand zum Auto halten!

Das Aufweichen der Aufkleber mit Hilfe von Heißluft befürwortet Arnulf Thiemel als ADAC-Experte dagegen nicht. Immerhin kann man nicht wissen, wie heiß der Lack wird. Es ist ein schmaler Grat zwischen der richtigen Temperatur zum Lösen des Aufklebers und der zu hohen Temperatur, die sich negativ auf den Lack auswirkt. Thiemel rät lieber zum Nutzen der Sonneneinstrahlung. Stellt man sein Auto für mehrere Stunden in die Sonne, lässt sich der Lack gleichfalls aufheizen und das ohne einen Schaden daran zu riskieren.

Ist der Aufkleber entfernt, bleiben oft Rückstände vom Klebstoff. Für sie gibt es Klebstoffentferner im Fachhandel. Das verwendete Produkt sollte frei von Aceton und mit dem Aufdruck „Für Lacke geeignet“ versehen sein. Bevor man das Mittel für die Entfernung der Kleberückstände nutzt, testet man es an einer unauffälligen Stelle.

Vor dem Einsatz der chemischen Keule empfiehlt sich ein Ablöseversuch mit Wasser und Spülmittel beziehungsweise Autoshampoo. Manchmal hat man bereits damit Erfolg. Essigreiniger und dergleichen darf aber nicht verwendet werden.

Auf einer Glasscheibe lassen sich Aufkleber in der Regel leichter entfernen. Die Wärme der Sonne bringt häufig schon den gewünschten Erfolg, sodass man den Aufkleber mit einem Holz- oder Kunststoffspatel abziehen kann. Bei der Verwendung des Heißluftföhns könnte dagegen die Scheibe springen. Klebstoffreste reibt man mit einem mit Spiritus getränkten Küchentuch weg.

Der schwierigste Fall ist nach einhelliger Expertenmeinung der Aufkleber auf Kunststoffoberflächen. Das Auto lässt sich hier wiederum durch das Stehen in der Sonne vorbereiten. Anschließend versucht man vorsichtig mit einem Holzschaber sein Glück. Schafft man es nicht, den Aufkleber zu lösen, bricht man am besten seine Versuche ab und wendet sich an eine Werkstatt. Werden nämlich Kunststoffteile beschädigt, ist zumeist nur ein kostspieliger Austausch von ihnen möglich.

Auf keinen Fall darf man Aufkleber auf den Abdeckungen der Airbags anbringen. Sie könnten die Funktion des Airbags negativ beeinflussen. Befinden sich bereits hartnäckig haftende Klebebildchen auf den Airbagabdeckungen, gehört die Entfernung unbedingt in fachmännische Hände. Beim Entfernen könnte der Airbag beschädigt oder sogar ausgelöst werden. Das wäre eine überaus unschöne Situation.

Bildquelle: © Kurt / Pixelio.de

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Treffen der VW-Audi-Scene Gefrees an neuem Standort

Zum inzwischen achten Male findet das VW-Audi-Treffen der VW-Audi-Scene Gefrees statt. Nachdem der Event in diesem Jahr wegen Standortproblemen auf der Kippe stand, können die Fans jetzt aufatmen. Man zieht nach Himmelkron.

Der Pfingstmontag ist für die Tuningfans in Franken seit acht Jahren ein fester Termin. Da findet nämlich das VW-Audi-Treffen der VW-Audi-Scene Gefrees statt. Längst hat sich die Veranstaltung einen internationalen Namen gemacht. Man kann zwar nicht mit den ganz großen Events mit mehreren tausend Besuchern mithalten, aber immerhin werden an die 500 Fans erwartet. Sie müssen sich dieses Mal allerdings auf den Weg zu einer neuen Location machen. Ausrichtungsort ist Himmelkron. Am Ablauf und der guten Stimmung wird sich nichts ändern. Wie immer gibt es jede Menge tolle Autos, die durch edle Lacke, Tieferlegung und wummernde Bässe auf sich aufmerksam machen.

Zunächst musste man um die Ausrichtung des Treffens bangen. Wegen einem Wechsel des Pächters war die sonst genutzte Wiese neben dem Grünthal-Gelände in Gefrees nicht verfügbar. Mit der jetzt gefundenen Lösung ist Mark Volker als Vorsitzender der heimischen VW- und Audi-Szene mehr als zufrieden. Er spricht von einem richtigen Schritt zur richtigen Zeit. Ohne die Wiese hätte man die Kinderhüpfburg, die Verpflegungs- und Händlermeile sowie die zahlreich erwarteten Tuningfreunde nicht unterbringen können. So stellte sich die Frage, ob man das Treffen ausfallen lassen oder lieber intensiv nach einer Lösung suchen sollte. Man entschied sich für Letzteres, da die Zusammenkunft in den letzten Jahren einen guten Ruf unter den Tuningfans erlangt hat.

Heute ist es längst nicht mehr selbstverständlich, dass Autofreunde zu jedem Event fahren. Die stetig steigenden Spritpreise regen zum Nachdenken an und man überlegt es sich genau, welcher Veranstaltung man einen Besuch abstattet. Für die ausgewählten Treffen ist es eine besondere Ehre. Es zeigt, dass die Veranstalter derselben es verstehen, die Fans in den Bann zu ziehen. Ein rechtzeitiges Etablieren ist essentiell. Der Standort Himmelkron eignet sich wegen seiner Nähe zur Autobahn und zum See hervorragend. Am vorteilhaftesten ist jedoch der befestigte Platz. Bei diesen Voraussetzungen sind die Veranstalter guter Dinge, dass alles reibungslos klappt.

Über Facebook haben bereits etwa 200 Tuningfans ihr Kommen in Aussicht gestellt. Jeder von ihnen bringt erfahrungsgemäß ein bis zwei Freunde mit. Selbst Teilnehmer aus der Tschechischen Republik sind darunter. Das ist in der Geschichte des Treffens das erste Mal. Im letzten Jahr gab es Besucher aus Luxemburg. Auch sie wollten in diesem Jahr wiederkommen.

Die Organisation des Events bedeutet eine Mammutaufgabe. An die 120 Pokale werden vergeben. Unter anderem gibt es einen solchen für den schönsten Motor, für die weiteste Anreise, den schönsten Innenraum, den größten Club, die schönste Lackierung und für den “Best of Show“. Auch im Vorfeld gibt es viel zu tun. Aktuell können sich noch Händler vom Airbrusher bis zum Felgenveredler anmelden. Ferner gehören Autoaufkleber untrennbar zur Szene. Derartige Verkäufer sind ebenfalls herzlich willkommen.

Ein breites Betätigungsfeld erwartet den Besucher im fränkischen Himmelkron. Es werden nicht nur Tuninggespräche geführt. Die Traumautos locken in der Regel viele interessierte Besucher an. Gerade ältere Modelle wie der Käfer, der VW-Bus und der Einser Golf liegen im Trend, natürlich entsprechend tiefergelegt und mit ordentlich Sound ausgestattet. Bei den Lackierungen sind Neon- und Pastelltöne aktuell. Auf sie trifft man oft gleichfalls an den Felgen oder man verziert eben diese mit einem passenden Aufkleber. Weiterhin erfreuen sich matte Lackierungen großer Beliebtheit oder individuelles Foliendesign.

Bildquelle: © Markus Wegner / Pixelio.de

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Die AMI in Leipzig wirft bereits ihre Schatten voraus

Alle zwei Jahre findet in Leipzig die Auto Mobil international statt. Im Juni diesen Jahres ist es wieder soweit. Die einzige internationale Messe für Pkw in Deutschland freut sich auf zahlreiche Besucher und hält für sie eine Woche lang ein abwechslungsreiches Programm bereit.

Die AMI setzt sich aus drei Messen zusammen. Es sind direkt die AMI sowie die AMICOM und die AMITEC. Während erstere vom 2. bis 10. Juni veranstaltet wird, gehen die jeweils anderen nur bis zum 6. Juni 2012. Täglich sind mannigfaltige Höhepunkte vorgesehen. Für den Tuningfan dürfte es auf alle Fälle ein audiovisuelles Tuning an einem serienmäßigen Audi A 4 sein.

Überhaupt wird der Tuningfan voll und ganz bei der AMI auf seine Kosten kommen. Es haben sich bereits Autohersteller aus rund 20 Nationen als Aussteller angemeldet, darunter sind alle in Deutschland ansässigen Autobauer. Sie zeigen nicht nur Neues, sondern auch Altes. Oldtimer aus den Anfängen der Automobilgeschichte werden ebenso zu sehen sein wie Autos der Zukunft. Ein Hauptthema sind alternative Antriebe für eine nachhaltigere Fortbewegung im Straßenverkehr.

Das passt übrigens auch sehr gut zum eingangs erwähnten Tunings des Audi A 4. Hier geht es nämlich nicht darum, das Auto schneller zu machen. Vielmehr soll der Audi in einen rollenden Konzertsaal verwandelt werden. Der Einbau der dafür erforderlichen Multimediakomponenten erfolgt direkt in der Messehalle vor den Augen der Zuschauer. Eine Fachwerkstatt wird sich des Einbaus annehmen. Sie demonstriert zum einen, wie man mit wenigen Handgriffen ein optimales Ergebnis erreicht. Zum anderen darf man gerne Fragen stellen und sich für den eigenen Umbau Anregungen und Tipps geben lassen. Schließlich gehören zu einem getunten Fahrzeug nicht ausschließlich Werte, welche die Motorleistung betreffen oder ein paar Autoaufkleber, auch für den richtigen Sound muss gesorgt sein.

Das Motto automobile Welt hautnah erleben ist auf der diesjährigen AMI ein sehr wichtiges. Bei vielen Aktionen darf der Besucher selbst Hand anlegen und aktiv mitwirken. Das ist nicht nur für die Herren der Schöpfung ein Erlebnis. Frauen und Kinder können sich gleichfalls über ein gelungenes Rahmenprogramm nicht beklagen.

Es gibt außerdem nicht nur Autos zu sehen, obwohl diese natürlich im Mittelpunkt stehen. Ferner sind Spezialisten für Veredelung, Individualisierung, Zubehör, Ersatzteile, Autopflege und weitere Dienstleistungsbereiche vor Ort. Wer etwa einen schönen Autoaufkleber sucht, der individuell gestaltet ist, der sollte der AMI auf alle Fälle einen Besuch abstatten. In dem Zusammenhang ist es für den Gast sicher von Interesse, dass es sich bei der AMITEC um eine Fachmesse für Fahrzeugteile, Service und Werkstatt handelt. Die AMICOM steht im Zeichen der mobilen Kommunikation, Unterhaltung und Navigationstechnik.

Die Messe ist für Besucher täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Zwischen dem 2. und dem 6. Juni kann man mit einer Eintrittskarte alle drei Messen besuchen. An der Tageskasse zahlt ein Erwachsener für ein Tagesticket 11,00 Euro. Kinder bis sechs Jahre haben freien Eintritt, sofern sie sich in Begleitung eines Erwachsenen befinden. Von sieben bis zwölf Jahren schlägt die Tageskarte mit 5,00 Euro zu Buche. Wer nach 14 Uhr kommt, erhält das Feierabendticket für 7,00 Euro. Für 22,50 Euro gibt es eine Dauerkarte.

Die Tickets können auch über das Internet vorbestellt werden. Dort sind sie günstiger. Außerdem lassen sich die Tickets mit einer Anreise mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln kombinieren. Für Familien und ermäßigungsberechtigte Personen werden gesonderte Eintrittspreise erhoben. Selbst die Anreise von weither lohnt sich. Die Leipziger Hoteliers und die Messegesellschaft haben ein gemeinsames Abkommen geschlossen, wonach Messebesucher zu besonders günstigen Preisen übernachten können.

Bildquelle: © B. Sickau / Pixelio.de

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Augen auf im Straßenverkehr – aber bitte nicht auf die Heckscheibe des Voranfahrenden!

Heute gibt es eine immense Anzahl an Autoaufklebern. Man möchte damit sein Auto verschönern und das tut man auch. Wird es allerdings zu extravagant, bringt man sich und andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr. Wer kennt das nicht. Vor einem fährt ein Auto. Auf dessen Heckscheibe prangt ein Autoaufkleber, den man noch nie gesehen hat. Man möchte die Schrift entziffern und konzentriert sich derart darauf, dass man gar nicht merkt, wie der Besitzer des Aufklebers auf die Bremse tritt. Das kann gut gehen, andererseits kann jetzt auch ein klassischer Auffahrunfall die Folge sein. Schwerwiegender wird es, wenn man in seiner Konzentration auf den Aufkleber anderen Autofahrern die Vorfahrt nimmt. Von nichts geschehen über von der Polizei erwischt und saftige Geldbuße bezahlt bis hin zum schweren Unfall ist jetzt alles drin. Bedenkt man die Risiken, die ein Autoaufkleber mit sich bringt, hat man überhaupt keine Lust mehr, einen solchen anzubringen, aber das wäre schade. Schließlich ist jeder selbst für sein Verhalten im Straßenverkehr verantwortlich und wer nicht richtig schaut oder eher gesagt zu genau schaut, der muss eben die Konsequenzen tragen.

Bei der Fülle der heute erhältlichen Autoaufkleber darf man einfach nicht auf solche verzichten. Ein Trend sind die Namen der Kinder als Aufkleber an der Heckscheibe. Inzwischen gibt es weitere Varianten für Hundebesitzer nach dem Motto „Bello fährt mit“ oder „Rex on tour“. Der Name ist selbstverständlich frei wählbar. Allgemein haben Aufkleber mit Text an der Heckscheibe Tradition. Die Bandbreite der Ausführungen reicht dabei über in einer Ecke auf fünf Mal fünf Zentimetern beschränkt bis hin zu ganze Heckscheibe einnehmend. Ob Pfotenabdrücke, Aufkleber vom letzten Urlaubsort oder Aufkleber zum Hobby, der Autofahrer hat heute die Qual der Wahl und das nicht nur bei den bereits vorgedruckten Aufklebern, sondern ebenfalls bei den frei gestaltbaren. Bei diesen sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Die digitale Technik macht die unmöglichsten Dinge möglich. Wenn man es möchte, kann man seine ganze Familie samt Haustieren auf der Heckscheibe spazieren fahren. Bei diesem Wunsch kommt allerdings der Faktor Geld ins Spiel, denn ganz billig sind Wunsch-Autoaufkleber nicht. Es lohnt sich in dem Falle, bei verschiedenen Anbietern Angebote einzuholen.

Ein Autoaufkleber muss nicht zwingend auf der Heckscheibe zu sehen sein. Man kann auch das Logo des Herstellers damit verschönern oder allgemein den Lack. Manche Menschen setzen einen Aufkleber ein, um Roststellen zu verbergen. Das ist zwar für das Metall nicht gerade förderlich, der Rost wird sich nach wie vor weiter ausbreiten, aber für den Augenblick ist das keine schlechte Idee. Fahrer von Autos mit runden Logos werden sich über die Autoaufkleber freuen, die man darum herumkleben kann. Man kann beispielsweise aus seinem VW-Zeichen ein Teufelchen machen. Dazu holt man sich einfach einen entsprechenden Aufkleber, der aus Schwanz, Hörnern, Armen und Dreizack besteht, und klebt diesen auf. Diese Aufkleber sind in 3D- und außerdem in Chromoptik. Für den Lack kommen häufig Tribals, Blumen, Schmetterlinge oder Sterne zum Einsatz. Sie werden auf der Motorhaube, der Fahrer- oder Beifahrertür platziert. Ferner gibt es für Felgen Aufkleber. Die Tuningszene kann sich gleichfalls für Aufkleber begeistern.

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