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Poster

Der Oscar 2012 wirft seine Schatten voraus

Am 26. Februar 2012 ist es endlich wieder so weit: Dann erschallt wieder einige Male der berühmte Satz „The oscar goes to…!“. Millionen von Menschen werden die Übertragung im Fernsehen verfolgen. Auf dem roten Teppich in Los Angeles geben sich die Stars der Filmwelt ein Stelldichein und der glamouröseste Abend des Jahres nimmt seinen Lauf.

Solche großartigen Ereignisse werfen natürlich bereits Monate vorher ihre Schatten voraus. Vor wenigen Tagen wurde daher das offizielle Poster zum Oscar 2012 vorgestellt. Es zeigt neben der begehrten Oscar – Figur auf der rechten Seite, im linken Bereich verschiedene Szenen aus bereits ausgezeichneten Filmen. Hier finden sich beispielsweise unvergängliche Streifen wie „Casablanca“, „Forrest Gump“ und „Vom Winde verweht“. Wer aktuell den begehrten Oscar gewinnen kann, erfährt man erst am 24. Januar 2012. Dann erfolgt die Bekanntgabe der Nominierungen.

Jedes Jahr steht die Veranstaltung unter einem anderen Motto. In diesem Jahr heißt es „Life.Camera.Action.“ Selbstverständlich ist das Motto auf dem Poster zu sehen. Es hat einen Platz im oberen Bereich, links neben dem Kopf der Oscar – Figur bekommen. Unten ist dagegen zu lesen: „Celebrate the movies in all of us“, was übersetzt „Feiert die Filme in uns allen“ heißt. Es folgen die üblichen Angaben zu Ort, Datum und Zeit des Events. Das Poster ist das erste offizielle Plakat für die Oscar – Verleihung. Es wird also noch das eine oder andere folgen, um in den nächsten Woche die Vorfreude auf den Filmpreis anzuheizen.

Derzeit sind es nur Spekulationen, geht es um die Nominierungen, aber selbstverständlich sind diverse Filme und Schauspieler heiße Favoriten. Für viele wird es bei der 84. Oscar – Vergabe sehr überraschend werden. Ein Großteil der infrage kommenden Filme ist nämlich in Deutschland gänzlich unbekannt. Sie sind noch nicht einmal in den Kinos gelaufen. Am 26. Januar 2012 ist ein heißer Anwärter bei uns am Start. Er trägt den Namen „The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten“. Die männliche Hauptrolle ist mit Frauenschwarm George Clooney besetzt. Er ist im Film ein Familienvater. Nachdem seine Frau ins Koma gefallen ist, ändert sich seine Rolle innerhalb der Familie und er muss sich um die Kinder kümmern. „The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten“ ist somit ein Film, der einen ernsten Hintergrund hat, aber trotzdem eine Portion Humor mitbringt. Die Mischung ist perfekt und deshalb durchaus eines Oscars würdig. Der Film dürfte George Clooney ebenfalls die Nominierung für die beste männliche Hauptrolle einbringen.

Auch am 26. Januar 2012 kommt „The Artist“ in die deutschen Kinos. Obgleich dieser Streifen wohl kaum ein Publikumsliebling werden wird, konnte er sich bereits auf den Filmfestivals des vergangenen Sommers beweisen. Die Kritiken für den Schwarz-Weiß-Film, in welchem ein Kinostar gespielt von Jean Dujardin im goldenen Zeitalter reihenweise die Frauenherzen bricht, waren durchweg positiv.

Ein ganz anderes Genre dagegen greift Steven Spielbergs „Gefährten“ auf. Es ist ein Abenteuerfilm, wie man ihn von diesem Regisseur gewohnt ist. Hauptperson ist der Junge Albert, dessen Pferd Joey an die Front verkauft wird. Die Geschichte spielt im Ersten Weltkrieg und Albert macht sich auf die Reise nach Frankreich, um seinen Freund zu retten. Viele Abenteuer warten im Laufe der Zeit auf ihn.

Bildquelle: © Rainer Sturm / Pixelio.de

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Leinwand

Leinwand für mehr Farbe

Nachdem die Stadt Braunshardt im Braunshardter Schloss die Räume einer Zweizimmerwohnung angemietet haben, herrscht hier ein buntes Treiben und bei der Eröffnung des neuen Jugendtreffs gab es für die Kids so einiges zu erleben. Nicht nur, die leckeren Waffeln, dessen Duft in der Luft gelegen hat, war begeistern, auch konnte Dart gespielt und gemalt werden. Damit die Wände nicht so trist bleiben, haben sich drei Freundinnen zusammengetan und mit Farben und Pinseln eine Leinwand bemalt. Außerdem haben sie das Bild mit Serviettenstücken erweitert, sodass es richtig lebendig wird.

Wer sich nicht an dem bunten Treiben beteiligen wollte, konnte sich das ganze Schauspiel auch von einem Sofa aus ansehen und einfach der Musik zuhören.

Hier können sich die Kids aufhalten und müssen nicht bei Wind und Wetter draußen irgendwo herumgammeln. Da aber die Betreuer nicht jeden Tag zur Verfügung stehen, kann der Treff nur einmal in der Woche geöffnet werden.

So wie es scheint, haben sich die Jugendlichen auf dem Mittwoch geeinigt, die Kids können den Tag selbst entscheiden. Viele Eltern finden, dass die neue Einrichtung endlich mal eine Abwechslung ist, denn so sitzen die Kids nicht mehr den ganzen Tag vor dem Computer oder Fernsehen. Schade nur, dass der Treff nur einmal die Woche geöffnet hat, aber vielleicht ändert sich dies irgendwann einmal, wenn die Kinder und Jugendlichen lang genug darum betteln, dass ein zweiter Tag in der Woche für den Treff eingerichtet werden kann.

Foto : tommyS / pixelio