Die Rede ist von den Feinstaubplaketten, welche es in den Farben Grün, Rot und Gelb gibt. Wer nicht bald diesen Aufkleber auf seiner Frontscheibe kleben hat, wird in viele Innenstädte nicht mehr einfahren können. Ganz besonders schwer werden es jene Autofahrer haben, welche die rote Plakette haben, denn dann ist es mit der Einfahrt in die Innenstadt vieler Städte vorbei. Wer sich dann dem Gesetz aber wiedersetzt, muss mit Bußgeldern und einem Punkt in Flensburg rechnen, denn schließlich ist das Gesetz bekannt und überall hängen die Schilder, auf welchen gekennzeichnet ist, mit welchem der drei Aufkleber in die verschiedenen Umweltzonen eingefahren werden darf.
Ab dem 1.1.2010 wird es besonders kritisch, denn in den Städten, in welchen bislang noch keine Pflicht bestand, wird auch nun die Plakette ein Muss. Besonders schwer haben werden es die Pendler, denn diese müssen sich nun genausten informieren, mit welcher Plakette sie auch zu ihrer Arbeitsstelle kommen. Sind hier die roten Aufkleber vorhanden, aber die Durchfahrt verboten, muss sich ein neuer Weg gesucht werden.
Besonders einfach hingegen haben es all jene, die sich mit der Wirtschaftskrise und der Abwrackprämie ein neues Auto gekauft haben, denn diese besitzen schon von vornherein die grüne Plakette und somit steht einer Durchfahrt überall nichts mehr im Wege.
Jetzt ist Aufmerksamkeit an die Autofahrer gefragt, denn wer von der Polizei angehalten wird und mit der Ausrede „ich habe das Schild nicht gesehen“ oder anderen versucht, sich rauszureden, wird sich grün ärgern. Also lieber gleich die Augen offen halten, vor allem wenn in fremde Städte gefahren wird. Der Aufkleber wird nun notwendig sein, auch wenn sich bislang gesträubt worden ist, diesen zu besorgen.
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