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Poster von bekannten Rockbands ab Mitte Februar in Essen zu sehen

533625_web_R_K_by_Dieter Poschmann_pixelio.de (2)In Ausstellungen kann man vieles zeigen: Gemälde, Skulpturen, Dinge aus dem Alltag, Postkarten oder auch Poster. Liebhaber von letzteren kommen ab 13. Februar im „Soul Hellcafé“ im Essener Stadtteil Rüttenscheid auf ihre Kosten. Zugleich ist die „Rock-Poster-Art-Show“ für Fans diverser Rockgruppen ein Geheimtipp.

Initiator ist Olli Rose, seines Zeichens Künstler und Tätowierer. Er ist bereits im ganzen Ruhrgebiet für seine nicht alltäglichen Kunstveranstaltungen bekannt. Die „Rock-Poster-Art-Show“ ist allerdings die erste dieser Art in der Region. Rose hofft oder ist sich sicher, damit an den Erfolg vorangegangener Ausstellungen anknüpfen zu können. Aktuell läuft sogar noch eine von ihm im „Soul Hellcafé“. In der „Tattoo-Art-Labor“ widmet er sich seinem zweiten Standbein, dem Tätowieren. Sie kann noch bis zum 30. Januar besucht werden.

Trotzdem findet Rose ausreichend Zeit, seine nächste Vernissage vorzubereiten. Einige Leckerbissen hat er schon zusammengetragen. In der „1st Rock-Poster-Art-Show im Ruhrgebiet“ stellen Künstler aus ganz Deutschland ihre in oft nur geringer Auflage und besonders hochwertiger Qualität angefertigten Gig-Poster vor. Dabei handelt es sich keinesfalls um einfache Werbeposter, sondern um im Siebdruck hergestellte Kunstposter.

Wie der Name verrät werden Gig-Poster in der Regel nur für ein einziges Konzert, also einen Gig, angefertigt. Sie unterscheiden sich wesentlich von den Tourpostern und das vor allem in der Gestaltung. Die Motive setzen sich aktiv mit der jeweiligen Band und ihren Songtexten auseinander. Sie sind an individueller Ausdrucksstärke und Ausdruckskraft kaum zu übertreffen.

Zur Ausstellungseröffnung am Samstag, den 13. Februar um 15 Uhr erwarten die Besucher nicht nur seltene Poster, es haben sich auch einige Künstler angekündigt. Darunter beispielsweise Grace Helly aus Hamburg, Michael Hacker aus Wien, Antighost aus Mannheim und der ortsansässige Jan Meininghaus.

Ein weiteres Highlight dürfte ohne Zweifel die Möglichkeit zum Erwerb der Ausstellungsstücke sein. Die Preise dafür beginnen bei 20 Euro. Unter den gezeigten Postern befinden sich limitierte Exemplare von den Beatsteaks, Deichkind, Green Day, Sonics und Radio Birdman. Für Fans und Sammler ist der Besuch der Ausstellung somit ein absolutes Muss. Natürlich ist aber auch jeder andere herzlich willkommen. Eile besteht nicht. Bis zum 2. April 2016 können die Poster in der dazu passenden Atmosphäre besichtigt werden.

Das „Soul Hellcafé“ befindet sich in der Friederikenstraße 49-51 und hat Dienstag bis Donnerstag von 18 bis 0 Uhr sowie Freitag und Samstag von 18 bis 5 Uhr geöffnet. Geboten werden in „Essens Rock Bar No.1“ 30 verschiedene Whiskeys, 15 Sorten Rum, 40 Gins und acht Tonics. Die richtige Grundlage zum Probieren dieser wird mit den frischen Schnitzeln aus der Pfanne von Koch Richie Rau gelegt. Die Schnitzel werden auf Bestellung zurechtgeschnitten und mit selbstgemachten Soßen nach Art des Hauses gereicht.

Seine Ergänzung findet das hervorragende Angebot für das leibliche Wohl in einem ebensolchen Unterhaltungsprogramm, das von Konzerten über Partys bis hin zu Ausstellungen reicht. Bedient wird nicht nur das Rocksegment, die unterschiedlichsten Musikrichtungen haben im „Soul Hellcafé“ ein Zuhause gefunden. Zur Rockparty wurde ebenso schon geladen wie zur Rock´n´Roll-Party, Punkrock ist ebenso zu hören wie Irish Folk gemischt mit einer Brise Rockabilly. Genau der richtige Rahmen also für eine Ausstellung über Gig-Poster von bekannten Rockgrößen.

Bildquelle: © Dieter Poschmann / Pixelio.de

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Aufkleber

Ein Aufkleber klärt auf: Diese Orangen sind zum Essen und diese sind zum Pressen

Kaum einer kann hierzulande eine Orange von der anderen unterscheiden. Na klar, es gibt orangefarbene und es gibt blutrote Orangen. Man kann sie essen oder einen Saft daraus herstellen. Das weiß man im Allgemeinen, doch welche Eigenschaften Orangen mitbringen müssen, um zu den sogenannten Ess- und den sogenannten Press-Orangen zu gehören, das entzieht sich der Kenntnis der Meisten. Es gibt nämlich zwischen den einzelnen Orangesorten unverkennbare Unterschiede, über welche natürlich die Anbieter genauestens Bescheid wissen.

Ein Anbieter von Orangen in Deutschland ist SanLucar. Von ihm sind verschiedene Sorten erhältlich und um zu wissen, ob die Orange eher zum Essen oder eher zum Auspressen verwendet werden sollte, markiert dieser ab sofort seine Produkte mit einem Aufkleber, besser gesagt mit zwei verschiedenen Aufklebern in den Farben Gelb und Grün.

Zu finden sind die jeweiligen SanLucar-Aufkleber auf den Netzen und den Kisten. Die Orangen zum Auspressen werden mit einem gelben Sticker mit dem Hinweis „Pressen“ versehen, die Orangen zum Essen weisen einen grünen Sticker mit dem Hinweis „Essen“ auf. Damit ist nun eindeutig klar, wie welche Orangen am besten verwendet werden.

Navelorangen sind typische Vertreter der Ess-Orangen. Sie unterteilen sich nochmals in mehrere Unterarten. Ihre ursprüngliche Heimat ist Brasilien. Charakteristisch für sie ist die Ausstülpung an der Spitze. Eine Navelorange lässt sich problemlos schälen und in Stücke zerteilen. Wegen des Bestandteils Limonin ist sie zur Herstellung von Saft weniger geeignet. Er bewirkt, dass sich das Aroma des Saftes beim Pressen durch den Sauerstoff nach kurzer Zeit vermindert. Dennoch gibt es wie so oft eine Ausnahme: Die Sorte „Salustiana“ zählt zur Familie der Navelorangen, ist aber dank ihrer dünnen Schale für die Saftherstellung prädestiniert.

Eine Press-Orange hat weniger Fruchtfleisch, dafür aber einen größeren Saftanteil. Weiterhin ist kein Limonin in einer solchen Orange vorhanden. Stammt die Orange gleichzeitig aus nachhaltigem Anbau, ist die Schale zu 100 Prozent zum Verzehr geeignet. Dadurch lässt sich die Press-Orange fast vollständig verwerten. Orangen mit essbaren Schalen werden unter anderem vom oben genannten Anbieter SanLucar speziell gezüchtet. Besonders jetzt in der Weihnachtszeit sind diese Früchte im Vorteil. Schließlich kommt in viele Weihnachtsplätzchen die abgeriebene Schale von Orangen. Auch heißer Orangensaft wird in der kalten Jahreszeit gerne als Vitamin-C-Spender und zum Aufwärmen von innen konsumiert. Da können die Orangen zum Auspressen ganz klar punkten.

Nach wie vor gilt die Orange unabhängig von der Sorte als klassischer Vitamin-C-Spender: 100 g Orange enthalten etwa 50 mg Vitamin C. Das entspricht fast dem empfohlenen Tagesbedarf von 60 mg. Allgemein sind Orangen aus dem Ökolandbau frei von Konservierungsstoffen, die herkömmlichen Früchten in großer Menge zugesetzt werden dürfen. Auf das Wachsen der Schale wird dagegen überaus selten verzichtet.

Die größten Produzenten von Orangen sind Brasilien, die USA und Mexiko. Die beiden ersten Nationen produzieren jährlich weit über 10.000 Tonnen der wohlschmeckenden und gesunden Früchte. Dagegen befindet sich Mexiko mit gerade einmal knapp 4.000 Tonnen auf dem dritten Platz bereits weit abgeschlagen. Auch in Europa werden Orangen angebaut wie beispielsweise an den Hängen des Vulkans Ätna auf der italienischen Insel Sizilien, in Griechenland oder Spanien. Ihr Anteil an der Weltproduktion fällt aber nur gering aus.

Bildquelle: © Petra Bork / Pixelio.de

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Aufkleber

Let´s start the party! Die Essener Motorshow öffnete am 26. November ihre Tore!

Die gesamte Tuningszene schaut derzeit wieder einmal nach Essen zur Essener Motor Show. Zum 44. Mal findet der Event statt und alles, was Rang und Namen hat, lässt es sich nicht nehmen zu kommen. Das trifft sowohl auf die Aussteller wie auch auf die Besucher zu. Wer sich in die heiligen Hallen der Essener Motor Show begibt, trifft auf Namen wie Eibach, Skoda, Mini, Renault Motorsport und BMW. Jeder trägt seinen Teil dazu bei. Und wie macht man sich auf einer derartig großen Veranstaltung sichtbar? Natürlich mit Postern, Plakaten und Aufklebern. Gerade letztere halten die Aussteller oft in großen Mengen bereit. Sie kann man kostenlos mitnehmen und selbst auf seinem Auto anbringen, um sich als Fan einer bestimmten Automarke zu outen.

Aufkleber spielen in der Tuningszene eine ganz besondere Rolle. Für viele sind spezielle Aufkleber das Synonym für ein getuntes Fahrzeug, egal, ob nun wirklich eine gewisse Ausstattung unter der Motorhaube beziehungsweise im gesamten Auto vorhanden ist oder nicht. Ein Tribal oder einige Rallyestreifen machen schon etwas her und zeigen deutlich an, dass der Fahrer gerne ein wenig schneller fährt. Somit gibt es auf der Essener Motor Show auch in diesem Bereich mannigfaltige Angebote für Freunde von Tuning-Aufklebern.

Bei der Essener Motor Show geht es nicht nur um Tuning. Im Grunde genommen kommt jeder auf seine Kosten, der sich irgendwie mit einem Auto identifizieren kann und das sind eigentlich alle. Fester Bestandteil der Veranstaltung ist beispielsweise die Automobile Classics. In diesem Jahr stehen unter anderem „100 Jahre Indianapolis“ und „100 Jahre Juan Manuel Fangio“ im Fokus. Die Automobile Classics ist eine der größten Handelsbörsen für alte Fahrzeuge. Vom Youngtimer bis hin zum seltenen und damit äußerst wertvollem Sammlerstück ist hier alles zu finden.

In die Zukunft geht es dagegen in der Messehalle 3. Die Sonderschau „Automobil-Design“ riskiert einen Blick in die Zukunft der Automobilindustrie. Es werden die aktuellen Stücke der Autodesigner vorgestellt. Das erste Mal können sich weiterhin Motorradfreunde über eine eigene Halle bei der Essener Motor Show freuen. Ihnen ist die Messehalle 4 vorbehalten. Die Speed Bike Show zeigt der verrücktesten und edelsten Stücke aus der Bike-Szene.

Ein Highlight ist in jedem Jahr das Mitfahren in einem echten Formel-1-Boliden. Diese so genannten „Taxi-Fahrten“ sind ein absoluter Besuchermagnet. Eine Neuheit ist die Möglichkeit zum Kaufen von echten Rennfahrzeugen. Sie reichen vom Kart bis hin zum Formel-1-Wagen. Ferner stellen sich eine große Anzahl von Rennteams aus den verschiedensten Bereichen des Motorsports vor.

Nicht verpassen sollte man das Live-Tuning. Wer schon immer einmal sehen wollte, wie aus einem normalen Auto eine echte Rennmaschine wird oder wer sich selbst noch Anregungen für sein eigenes Fahrzeug holen möchte, für den dürfte diese Show der Höhepunkt sein. Die ganze Woche über sucht Tuning-Legende Eddie Paul den „Ultimate Tuner“. Natürlich gibt es zudem jede Menge Tuningteile auf der Essener Motor Show zu kaufen und ebenfalls die begehrten Aufkleber werden in einer reichlichen Auswahl vorhanden sein.

Der Besuch der Essener Motor Show 2011 lohnt sich auf alle Fälle. Dafür muss man kein Tuning-Fan sein. Fast jeder fährt ein Auto, dementsprechend ist die Show genau das Richtige.

Bildquelle: © Thorben Wengert / Pixelio.de