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T-Shirt Druck

T-Shirt Druck und mehr im November auf der „Bazaar Berlin“

334740_web_R_K_by_marctwo_pixelio.deWer es vielfältig und bunt mag, sollte sich den 12. November 2014 in seinem Kalender anstreichen. An diesem Tag beginnt die „Bazaar Berlin“, eine internationale Messe, die eher einem quirligen Markt als einer Messe ähnelt. Der Name Bazaar ist hier Programm. Über 500 Hersteller und Händler aus 60 Ländern präsentieren ihre Waren auf der Verkaufsmesse für Kunsthandwerk, Design und Naturwaren. Vor allem Schulklassen empfiehlt der Veranstalter den Besuch. Andere Kulturen sind hier zum Greifen nah. Staunen, Stöbern und Entdecken lautet das Motto. Es geht wahrhaft zu wie auf einem orientalischen Basar. Eintauchen in die Lebenskultur anderer Länder direkt vor der Haustür. Wann bekommt man diese Möglichkeit schon einmal geboten? Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich. Die Aussteller freuen sich über das Interesse an ihren Produkten und damit einhergehend ihrer Herkunft. Gerne geben sie Hintergründe preis und erzählen Geschichten aus der Heimat.

Zum ersten Mal in diesem Jahr dabei: ein Fair Trade Markt. In Halle 14.1 steht alles im Zeichen des Fairen Handels. Man erfährt, was sich hinter dem Begriff verbirgt und wie man selbst den Fairen Handel unterstützen kann. Es wird das Prinzip Fair Trade vorgestellt und an einzelnen Projekten erläutert, denn nur wer die Methode versteht, kann sich damit identifizieren und dahinterstehen. Auch in der Nachbarhalle 15.1 geht es um fair gehandelte Produkte. Das Angebot richtet sich wiederum vordergründig an Schulklassen. Mehrere Institutionen und Vereine mit dem Interessenschwerpunkt Fair Trade haben ein abwechslungsreiches Programm an Workshops zusammengestellt. Die Schüler können hier testen, was sie über nachhaltige Produktion, soziale Verantwortung und ein faires Miteinander wissen. Ferner werden der Umgang mit Wasser und Energie sowie das Thema Recycling über theaterpädagogische Angebote, Spiele und praktische Arbeiten nähergebracht. Die daraus erarbeiteten Ergebnisse werden anschließend in der Halle ausgestellt, um als Anregungen für Diskussionen und zum Nachdenken zu dienen.

Zeitgleich mit der „Bazaar Berlin“ werden bei der Street Art- und Graffiti-Meisterschaft die Besten ermittelt. Die Veranstaltung steht ebenfalls unter dem Motto Fair Trade und bildet sozusagen die Ergänzung zur Messe. Kreativangebote wie zum Beispiel T-Shirt Druck, Live Painting, Sketch-Zirkel, Air Brush und 3D-Graffiti motivieren zum Ausprobieren und Mitmachen. Eine tolle Idee für einen erlebnisreichen Wander- oder Projekttag!

Um das Bildungsprogramm anlässlich der „Bazaar Berlin“ sowie der Street Art- und Graffiti-Meisterschaft aus der Taufe zu heben, waren zahlreiche Partner notwendig. Unter anderem sind in diesem Jahr das Berliner Missionswerk, Mama Afrika e. V., HelpAge Deutschland, der Deutsch-Kirgisische Kulturverein und Engagement Global dabei. Alle Partner sind an den Infoständen in Halle 15.1 vor Ort und freuen sich über Fragen, Lob und Kritik.

Unabhängig vom Bildungsprogramm öffnet die „Bazaar Berlin“ vom 12. bis 16. November 2014 täglich ab 11 Uhr für Besucher ihre Tore. Mittwoch und Donnerstag hat die Messe bis 20 Uhr, Freitag und Samstag bis 21 Uhr und am Sonntag bis 19 Uhr geöffnet. Tickets sind ab 9,00 Euro online oder an der Tageskasse erhältlich. Schüler, die gemeinsam mit ihrer Schulklasse kommen, zahlen jeweils 4,00 Euro, für begleitende Lehrer ist der Eintritt frei. Für die Teilnahme an den Workshops ist eine Voranmeldung erforderlich. Das Bildungsprogramm läuft Mittwoch bis Freitag täglich von 11 bis 18 Uhr.

Bildquelle: © marctwo / Pixelio.de

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Poster

Poster für fair gehandelte Produkte

Cosma Shiva Hagen, eine junge und vor allem auch hübsche Frau, ziert das Poster in Wesel an der Friedrichstraße/Kreisverkehr Kurt-Kräcker-Straße. Als eine von mehreren Prominenten wirbt sie auf diesem Poster mit “Mit Fair Trade kann man dazu beitragen, dass Menschen nicht ausgebeutet werden” für Produkte, die fair gehandelt werden und das Logo von der Kölner “Fairtrade-Organisation” haben.

Es hängen insgesamt drei Poster dieser Kampagne in Wesel unter anderem auch an der Quandenwegschule in Scherpesfeld und an einer Werbefläche der Amsel-/Drosselstraße in Flüren. Der Grund, dass die Poster hier aufgehängt werden, hängt damit zusammen, dass Wesel seit Anfang dieses Jahres zu einer der Fairtrade-Städten gehört. Es gibt in Deutschland mittlerweile 15 dieser Städte. Die Poster können auch nur in Städten gesehen werden, die eine Fairtrade-Stadt sind. Ein Sprecher der Eine-Welt-Gruppe Wesel sagte: “Die Kampagne soll helfen, die Öffentlichkeit immer wieder auf das Thema fair gehandelte Produkte hinzuweisen und klar zu machen, dass Wesel Fairtrade-Stadt ist”.

Die Menschen sollen dadurch immer wieder beim Einkaufen auf Produkte achten, die fair gehandelt und auch menschenwürdig produziert worden sind. Schließlich muss man daran denken, dass es in einigen Ländern immer noch Arbeiten gibt, die mehrt als schlecht bezahlt und auch nicht mehr menschenwürdig sind. Aber leider gibt es immer noch Unternehmen, die auf solche Arbeitsweisen zurückgreifen, weil sie nur das Geld sehe, was in ihr Unternehmen fließt. Wird aktiv an der Kampagne teilgenommen und achten die Menschen auf das Logo, dann kann vielleicht auch den Menschen geholfen werden, die unmenschliche Arbeiten vollrichten müssen.

Foto: engelmausi / Pixelio.de