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Poster

Kunstvoll in Szene gesetzt: 32 Stars der Fußball-WM als Poster

84716_web_R_K_B_by_S.  Hofschlaeger_pixelio.deJeder lässt sich auf seine eigene Weise von der Fußball-WM in Brasilien inspirieren. Der Kanadier Jon Rogers hat das Sportgroßereignis zum Anlass genommen, die größten Stars der teilnehmenden Länder stilvoll auf Postern in Szene zu setzen. Dabei kamen die Helden vergangener Weltmeisterschaften ebenso zu Ehren wie die Mitwirkenden am aktuellen Turnier.

Lionel Messi, Arjen Robben, Neymar, Ronaldo, kein großer Name der Fußballwelt wurde ausgelassen. Der Stürmer Didier Drogba mag manchen vielleicht unbekannt sein, an der Elfenbeinküste wird er als Volksheld verehrt und ist deshalb auf einem Poster von Rogers zu sehen. Anders sieht es natürlich bei Arjen Robben aus. Der Mittelfeldspieler des FC Bayern München hat in Deutschland und in seinem Heimatland, den Niederlanden, den Status eines Superstars. Zur WM 2014 konnte er sich bereits in die Torschützenliste eintragen und untermauerte damit einmal mehr, dass er zu Recht von den Fans derartig vergöttert wird. Gegen Spanien traf Robben gleich zwei Mal und auch beim 3:2 gegen Australien trug er wesentlich zum Sieg bei. Lionel Messi spielt äußerst erfolgreich für den FC Barcelona und hat sämtliche Titel auf Klubebene mit dieser Mannschaft gewonnen. Bei der WM hat der Argentinier nur ein Ziel: Der dritte WM-Titel für sein Land muss her und dafür wird er alles geben.

So manche Tat der Fußballhelden scheint sich bis nach Kanada rumgesprochen zu haben. Wie sonst ist es zu erklären, dass Jon Rogers derart gut Bescheid weiß, wenn es um die Stars des runden Leders geht. Quasi ein Nachbar von Rogers, weil aus den USA stammend, ist Clint Dempsey. Der Name dürfte bei zahlreichen deutschen Fans ein Gefühl des Unbehagens auslösen. Genau jener Dempsey war es nämlich, der im Testspiel gegen unsere Nationalelf mit zwei Toren maßgeblich zum 4:3-Sieg seiner Mannschaft beitrug und uns demzufolge eine Niederlage beibrachte. Und genau diese Mannschaft wird uns am kommenden Donnerstag wieder gegenüberstehen, aber diesmal geht es um etwas, schließlich kann nur ein Land die beste Mannschaft der Welt stellen.

An die glücklosen Spanier, derzeit noch amtierende Weltmeister, aber in Brasilien leider bereits nach der Vorrunde ausgeschieden, hat Rogers ebenfalls gedacht. Im Jahre 2010 war es Andres Iniesta der Spanien mit seinem einzigen Tor im Endspiel den Titel sicherte. Bei der diesjährigen WM hatte er kein Glück, dafür ist er nun als kunstvolles Motiv auf einem Poster zu sehen.

Sicher können sich viele auch noch an den Australier Tim Cahill erinnern. Er ist der Rekordtorschütze seines Landes und brachte seine Mannschaft zur WM 2006 gleich mit zwei Toren zu Beginn ins Spiel. Dass er des Fußballspielens noch lange nicht überdrüssig ist, bewies er gegen die Niederlande. Sein Tor war eines der Highlights in der Gruppenphase.

Große Gefühle überkamen den Grafikdesigner bei der Gestaltung des Posters für England. Als Motiv wählte er den Liverpooler Steven Gerrard. Da seine Mutter aus der Stadt stammt, war das Plakat für ihn eine Herzensangelegenheit, wie er selbst sagt.

Fußball hat es dem Künstler angetan. Das erkennt man auch unschwer an seiner Webseite. Sie steht ganz im Zeichen des Fußballs. Hier gibt es jede Menge Kunstwerke zu diesem Sport zu sehen. Ein Blick darauf lohnt sich.

Bildquelle: © S. Hofsclaeger / Pixelio.de

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T-Shirt Druck

Der T-Shirt Druck macht viele tolle Aktionen möglich

160107_web_R_K_by_Jürgen Oberguggenberger_pixelio.deLängst sind bedruckte T-Shirts so etwas wie Alltag. Überall trifft man inzwischen auf sie. Vereine, Unternehmen, Schulen und andere Gemeinschaften demonstrieren ihre Zusammengehörigkeit mit T-Shirts in gleichen Designs, Einzelexemplare erinnern an ein denkwürdiges Ereignis. T-Shirts mit individuellem Druck liegen im Trend und sind für jedermann erreichbar. Allgemein sind T-Shirts Basics im Kleiderschrank. Sie werden von allen Geschlechtern und allen Altersgruppen getragen. Charakteristisch für das T-Shirt ist die T-Form. Sie gab diesem Bekleidungsstück seinen Namen. Entwickelt hat es sich vermutlich aus dem sogenannten Takelhemd, welches die Seeleute früher trugen. Später diente das T-Shirt nur als Unterhemd, heute ist es ein Allroundkleidungsstück, das zu jedem Anlass passt.

Die unglaubliche Vielfalt der T-Shirts führt dazu, dass alle Menschen an ihnen Gefallen finden. Manchmal treibt die Liebe zum T-Shirt allerdings absurde Blüten. Das trifft vor allen Dingen zu, wenn ein bekannter Name dahinter steht. So verkauft der Rapper Kanye West im Rahmen seiner eigenen Kollektion ein rein weißes T-Shirt ohne irgendwelche Aufdrucke oder sonstigen Besonderheiten für schlappe 120 Dollar. Das sind umgerechnet 80 Euro. Hier lässt sich über Sinn oder Unsinn vortrefflich streiten. Da ist die Aktion der „Westdeutschen Zeitung“ wesentlich attraktiver und zudem mit einem guten Zweck verbunden. Um die Schüler an den Krefelder Schulen zu mehr Bewegung und sportlicher Aktivität zu motivieren, schrieb die Zeitung für jedes „Sehr gut“ in Sport auf dem Zeugnis ein eigens für die Aktion bedrucktes T-Shirt als Belohnung aus. Das ließen sich die Kids nicht zwei Mal sagen. Sobald sie ihr Zeugnis in den Händen hielten, stürmten sie die Geschäftsstelle, um sich ihren wohlverdienten Preis abzuholen. Dabei stellte sich schnell heraus, dass längst nicht alle Kinder zur Generation Playstation und Co gehören. Viele haben noch Spaß an der Bewegung und verbringen ihre Freizeit lieber mit Freunden auf dem Fußballplatz oder im Schwimmbad.

Apropos Fußball: Dass man mit einem T-Shirt trotz aller Unkompliziertheit auch ins Fettnäpfchen treten kann, bewies unlängst Mario Götze. Ihn kam die Wahl seines T-Shirts wegen eines unpassenden Aufdrucks teuer zu stehen. Als der Spieler als Neuzugang beim legendären FC Bayern München Anfang Juli der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, trug er ein T-Shirt, auf dem unübersehbar das Logo seines Privatsponsors prangte. Das brachte ihm noch vor seinem ersten Spiel für den Verein eine hübsche Geldstrafe ein. Es wird über einen fünfstelligen Betrag spekuliert. Eine offizielle Bestätigung gibt es darüber aber nicht. Und Mario Götze ist nicht der Einzige, dem ein solches Missgeschick widerfahren ist. Zeitgleich wurde ebenfalls über Jan Kirchhoff und Mario Gomez eine derartige Strafe verhängt. Sie traten bei offiziellen Terminen ebenfalls mit T-Shirts von ihren Privatsponsoren an. Das musste geahndet werden! Die fälligen Geldbeträge sollen übrigens den Flutopfern zu Gute kommen. Dies wiederum eine erfreuliche Geste, die auf Zustimmung treffen dürfte.

In Hannover wurde kürzlich sogar ein T-Shirt-Kiosk eröffnet, wo selbst designte T-Shirts verkauft und originell in Pizzakartons verpackt werden. Der Weg zum T-Shirt-Designer steht im Übrigen allen offen. Jeder kann seine Kreativität ausleben und sein eigenes T-Shirt gestalten. Auf Seiten wie clickandprint.de kann man seinen ganz individuellen T-Shirt-Druck mit eigenen Motiven verwirklichen. Ob es ein Einzelstück sein soll oder gleich die Bestellung von mehreren Exemplaren getätigt wird, spielt dabei keine Rolle.

Bildquelle: © Jürgen Oberguggenberger / Pixelio.de

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Aufkleber

Aufkleber auf dem Auto? Auch beim UEFA Champions League Finale erlaubt

Es ist unglaublich, aber dennoch wahr: Morgen werden der FC Bayern München und Borussia Dortmund den Sieg in der UEFA Champions League unter sich ausmachen. Ein deutsch-deutsches Finale – für viele noch immer ein unfassbares Ereignis! Beide Mannschaften konnten den Titel schon einmal für sich verbuchen. In der Saison 1996/97 setzte sich Borussia Dortmund durch, in der Saison 200/01 durften die Bayern jubeln.

Ganz Fußballdeutschland wird morgen Abend wie gebannt vor den Fernsehgeräten sitzen und dem Ende der Partie mit Spannung entgegensehen. Jeder hat dabei seinen Favoriten. Die Anhänger des Siegers werden nach dem Spiel bis in die frühen Morgenstunden hinein feiern, um ihre Mannschaft zu ehren. Solange alles im Rahmen abläuft, ist das kein Problem. Da es inzwischen zum guten Ton gehört, auf der Straße Autokorsos zu bilden und gemeinsam mit anderen Autofahrern und Passanten den Sieg zu würdigen, gibt der ADAC im Vorfeld bereits Tipps, wie man dabei Ärger mit den Ordnungshütern vermeidet.

Gemäß § 30 der StVO sind Autokorsos eigentlich nicht erlaubt, denn man macht dabei beim Benutzen eines Fahrzeugs unnötig Lärm und fährt unnütz hin und her. In Ausnahmesituationen wie etwa dem deutsch-deutschen Champions League Finale im Londoner Wembley Stadion lässt die Polizei allerdings Gnade vor Recht ergehen, sofern sich an die Verkehrsregeln gehalten wird und der Fahrer nicht alkoholisiert ist. Während dem Fahren in einem Autokorso ist Schrittgeschwindigkeit zu fahren. Dabei dürfen sich die Insassen abschnallen. Sobald der Korso aber verlassen wird und die Geschwindigkeit zunimmt, gilt wieder die allgemeine Anschnallpflicht. Die Kfz-Haftpflichtversicherung tritt auch bei Schadenfällen während eines Autokorsos ein. Voraussetzung ist, dass kein Mitverschulden des Fahrers, der Fahrzeuginsassen oder weiterer Unfallbeteiligter vorliegt. Ist man beispielsweise in dem Falle nicht angeschnallt, wird einem eine Mitschuld von der Versicherung vorgeworfen.

Zahlreiche Fragen tauchen als Fan ferner häufig bei der Gestaltung des Autos auf. Darf ich Fähnchen und Aufkleber anbringen oder gar mein Fahrzeug komplett in den Farben meines Vereins lackieren? Letzteres ist in der Regel problemlos möglich. Vorschriften zur Farbgestaltung eines Autos gibt es nicht. Allerdings darf die Sicht des Fahrers nicht eingeschränkt sein und es darf vom Fahrzeug keine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer ausgehen. Bei der Fahrzeuglackierung tritt eine solche Problematik selten auf. Bei Fahnen und Autoaufklebern ist das aber eine andere Sache. Während der Fahrt ist es unter anderem verboten, eine große Flagge aus dem Fenster zu halten, die womöglich noch an einer langen Stange angebracht ist. Eine solche Fahne birgt gleich mehrere Gefahrenquellen. Auf der Autobahn können selbst kleine Fähnchen zum Risiko werden. Deshalb wird empfohlen, noch vor der Auffahrt auf die Autobahn die Fahnen abzunehmen. Ab 90 km/h wird es selbst für festangebrachte Fähnchen kritisch. Sie können sich lösen und die nachfolgenden Verkehrsteilnehmer in Gefahr bringen.

Bei Aufklebern gilt grundsätzlich, dass sie nicht die Sicht des Fahrers einschränken dürfen. Zwar darf man seine Sympathie für den Verein bekunden, jedoch darf der entsprechende Aufkleber zum Beispiel nicht die gesamte Heckscheibe abdecken. Desweiteren sind Aufkleber an den Seitenscheiben nur in bestimmten Maßen zugelassen. Beschränkt sich etwa beim vorgeschriebenen Schulterblick die Sicht auf einen Aufkleber, kann das unter Umständen zu einem Bußgeld oder zur Anrechnung einer Mitschuld bei der Kfz-Versicherung führen.

Bildquelle: © unopaella / Pixelio.de

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Leinwand

Fußball auf Riesenleinwänden ist Trend

Heimkinosysteme sind längst Standard in den Wohnzimmern Deutschlands. Neben Beamern sorgen Leinwände für absoluten Kinogenuss und für ein Filmerlebnis unter dem Motto mittendrin statt nur dabei. Genauso ist es bei Sportereignissen. Die Deutschen lieben besonders den Fußball und den genießen zusammen mit anderen Sportbegeisterten in anheimelnder Atmosphäre.

In diesem Jahr ist die erste sportliche Sensation der Einzug des FC Bayern München in das Finale der Champions League, der Königsklasse schlechthin. Kaum war es geschafft, schmiedeten nicht nur die Eventmanager in München und Bayern Pläne, um das Finale gebührend mit zahlreichen Fans zu feiern. Trotzdem sind gerade in der bayerischen Landeshauptstadt an vielen Standorten sogenannte Public Viewings geplant. Beispielsweise findet auf der Theresienwiese ein solches statt. Rund 30.000 Menschen können dort das Finale auf einer 88 qm großen LED – Leinwand verfolgen. Sie werden mit Dolby Surround und gestochen scharfen Bildern verwöhnt.

Egal, welches Wetter herrscht, auf die Qualität von Bild und Ton wird es keinen Einfluss haben. Die modernen Leinwände stehen für höchste Qualität. In den letzten Jahren hat sich hier in der Entwicklung einiges getan. Allerdings spiegelt sich das auch im Preis wieder. Derart große Leinwände wie auf der Theresienwiese in München werden nicht gekauft, sondern nur gemietet. Mehr als zehn Millionen Euro ist die LED-Leinwand wert. Hinzu kommt, dass die Technik schnell überholt ist. Daher ist eine Anschaffung nicht rentabel.

Die größte mobile Leinwand steht übrigens im Olympiastadion. Sie ist 144 qm groß. Was diese Leinwand an Mietkosten mit sich bringt, wurde nicht bekannt. Dafür sagte ein Sprecher der Olympiapark München GmbH, dass sich der Kauf keinesfalls lohne.

Es ist schon verblüffend, was aus den Leinwänden wurde. Früher waren Leinwände aus Leinen, wie der Name sagt. Heute werden hochtechnische Materialien eingesetzt. Eine LED – Leinwand hat mit einer Leinwand, auf der früher Picasso oder van Gogh ihre Kunstwerke gemalt haben, nichts gemein. Lediglich die Größe und die Eigenschaft, Bilder darauf wiederzugeben, führten dazu, dass die LED – Leinwände ebenfalls die Bezeichnung Leinwand tragen.

Bei den Heimkinosystemen trifft man dagegen wirklich auf eine Leinwand. Sie ist tatsächlich noch aus Stoff hergestellt und ähnelt einem Rolle, welches man einfach herunterzieht. Ob aber Leinen für die Herstellung verwendet wird, sei dahingestellt. In der Gegenwart handelt es sich zumeist um chemisch hergestellte Fasern, die kostengünstiger als echtes Leinen sind und zudem wesentlich nützlichere Eigenschaften mitbringen.

Die althergebrachte Leinwand ist trotzdem nicht verschwunden. Wer sich der Malerei widmet, bekommt noch Leinwände wie aus alten Zeiten geboten. Zum Bemalen stehen außerdem Ölfarben zur Verfügung, wie sie früher die großen Künstler benutzten. Die ursprüngliche Leinwand ist also noch lange nicht Geschichte.

Ferner besteht heute die Möglichkeit, eigene Fotos auf Leinwand drucken zu lassen. Die Computertechnik hat in dieser Hinsicht in den letzten Jahren ebenfalls große Fortschritte gemacht. Der Fotodruck auf Leinwand wird unter anderem über das Internet angeboten. Man sucht sich einen entsprechenden Anbieter, lädt sein Lieblingsmotiv hoch, wählt die Größe aus und gibt die erforderlichen persönlichen Angaben ein. Nach einigen Tagen kommt das individuelle Kunstwerk auf Leinwand ins Haus und kann sofort aufgehangen werden, denn das Zubehör dafür ist in der Regel dabei.

Bildquelle: © schemmi / Pixelio.de

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Poster

Poster können leider auch primitiv sein

Es war das Wochenende des 6. Spieltages in der Fußball Bundesliga, als der FC Schalke 04 gegen den FC Bayern München antreten musste. Sicherlich kein leichter Auftritt für den Ex-Schalker Keeper Manuel Neuer. Viele Fans konnten seinen Abgang bei Schalke überhaupt nicht verstehen und haben es auch deutlich zum Ausdruck gebracht. Die Poster, die teilweise von den Fans hochgehalten worden sind, waren wirklich kein herzlicher Empfang für Neuer. Sicherlich hat er professionell reagiert und sich keinesfalls irgendwelchen Unmut anzeigen lassen. Innerlich werden diese Poster aber sicherlich eine sehr schwere Angelegenheit. Mit dem Einlauf auf das Feld gab es schon Pfiffe und Buhrufe gegen Neuer. Das war zu erwarten und Neuer hat sich auch darauf vorbereitet. Was er sicherlich, genauso wenig, wie die Schalker Crew als auch das Bayern Team, erwartet hatte, waren die doch teilweise erschreckenden Poster der Fans.

Es ist bekannt, dass die Fans von Schalke sehr emotional sind, aber dennoch sollte man doch eigentlich einen Wechsel akzeptieren. Verstehen konnte das Verhalten eigentlich keiner, weder der Trainer der Bayern, Jupp Heynckes, noch die Mannschaft oder die Mitarbeiter der anderen Seite. Leider hat sich gezeigt, dass Poster nicht immer nur für gute Zwecke verwendet werden, denn Sprüche wie „Judas“ sind schon sehr primitiv, wenn diese gegen einen Spitzentorwart gehen, der in seiner Fußballkarriere etwas erreichen möchte. Aber das war längst nicht alles, was auf den Postern zu lesen war. Richtig geschmacklos war eigentlich das Poster, das sich über die gesamte Nordkurve erstreckte. Hier stand geschrieben: „Wir trauern um M. Neuer – † zwischen 2005 & 2011 – wiederauferstanden als charakterlose Marionette. Ultras Gelsenkirchen“.

Sicherlich kennt man die ausfallenden Gesten der Ultras Gelsenkirchen, denn schon einmal gab es Angriffe gegen Neuer. Aber auch diese hat er, ebenso wie jene vom 6. Spieltag, hingenommen. Er hätte nichts ändern können und hat sich auch den Fans des Schalke 04 gut verhalten. Nach dem Spiel bedankte er sich bei den Fans, die hinter dem Ex-Schalker standen mit einem Applaus. Viele Fragen sich aber, warum Schalke selbst nicht eingegriffen hat. Eine richtige Erklärung gibt es nicht, und man wollte seitens des Managers auch die Fans und ihre Wut nicht verurteilen. Kommentiert wurden die Poster mit einem zurückhaltenden: „Die Fans sind einfach enttäuscht. Jeder lebt seine Enttäuschung anders aus“. Andere Kommentare aber sind wesentlich klarer, wie die von Franz Beckenbauer: „Die haben die gleichen Wahnsinnigen wie wir. Die brauchen wir nicht.

Aber die genannten Poster Sprüche waren noch immer nicht die Einzigen, denn es gibt auch solche, die doch positiv erscheinen. Mit dem Aufdruck: „Eine Ära ist beendet – eine neue hat begonnen. Danke Manuel – vorwärts Ralf.” Hier ist Ralf Führmann, der neue Torwart von Schalke angesprochen. Der Dank an Manuel Neuer ist doch eine Aufmunterung und es zeigt auch, dass es noch vernünftige Fans gibt, die einen Wechsel durchaus auch verstehen können.

Man darf aber nicht vergessen, dass auch seitens der Münchener Fans mit Postern gegen den Wechsel Neuers zu den Bayern protestiert wurde. Nun aber scheinen sich die Fans doch abgefunden zu haben und stehen hinter ihrem neuen und erfolgreichen Keeper.

Bildquelle: © Faulpaul / Pixelio.de

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Poster

Poster gegen Neuer

Manuel Neuer, es gab lange und viele Gespräche, Nachrichten und Behauptungen, was ihn betrifft. Der Ex-Torwart des Bundesliga Clubs FC Schalke 04 ist mit dem Ende der Saison nicht mehr Torwart der weiß-blauen Schalker. Sicherlich sehr traurig für die Fans des Vereins, aber es gibt ja einen neuen Verein, bei dem der Ex-Schalker bald zu sehen sein wird und vielleicht kann sich dieser dann auch über neue Fans freuen. Die Rede ist natürlich, wie sollte es anders sein, der FC Bayern München. Der Verein, der lange darum spekuliert hat, Manuel Neuer endlich als Torwart für sich gewinnen zu können. Natürlich sind hier auch viele sehr froh, dass sie es geschafft haben und mit der neuen Saison der derzeit beste Torwart im Tor steht, den man sich vorstellen kann.

War es anfangs doch fraglich, ob Neuer überhaupt zum FCB wechseln möchte, weil er schließlich international spielen möchte, hat er sich dann doch dafür entschieden, denn schließlich ist der FCB einer der Vereine, die jede Saison als Favorit für den Meistertitel sind. Sicherlich war die letzte Saison nicht so erfolgreich, wie man sich es nicht nur intern beim Verein gewünscht hat, aber dennoch, ist es ein Verein, der internationales Potenzial zeigt und in die Klassen, wie Champions League oder DFP Pokal hineingehört.

Aber es gibt auch jene, die sich gar nicht so sehr freuen, dass Neuer nun beim FCB im Tor steht und Butt weichen muss. Das sind einige der Fans, die es schon bei einem der Spiele zwischen Schalke und den Bayern mit kleinen Postern gezeigt haben, auf dem der Aufdruck „koan Neuer“ zu lesen war. Nun gibt es noch ein weiteres Poster, dass eine wesentlich größere Aufschrift zeigt. Hier steht geschrieben: „Du kannst auch noch so viele Bälle parieren, wir werden dich nie in unserem Trikot akzeptieren“. Eigentlich ein sehr harter Poster Druck, aber Neuer und auch der FCB lassen sich davon gar nicht beeindrucken.

Eigentlich ist dieser Aufdruck gegen das, was die Fans dem Verein versprochen hatten, denn sie wollten Manuel Neuer eigentlich in Zukunft mit Respekt behandeln. Der Club hat nach der Aktion mit dem Poster diese Fangruppe als „unerwünschte Personen“ beurteilt.

Es ist auch verständlich, denn schließlich möchte der Verein, dass alle Mitglieder, und dazugehört nun jetzt auch Manuel Neuer, als Mitglieder anerkannt und entsprechend behandelt werden.

Auf die nächste Bundesliga Saison freuen sich bestimmt schon die ganzen Fans und dann werden sich bestimmt auch noch mehr von Ihnen überzeugen lassen, dass Neuer der Torwart ist, der zu den Bayern gehört, auch wenn er bislang immer beim Rivalen Schalke gespielt hat. Und wer weiß, vielleicht wird die Ultra-Gruppe „Inferno Bavaria“, die das Poster erstellt haben, sich für Neuer entscheiden und ihm eine faire Chance geben. Er wird sicherlich zeigen, dass er bald ein wahrer FC Bayern Spieler ist und dazugehört, als hätte er nie woanders gespielt.

Bildquelle: © Andreas Helminger / Pixelio.de