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Poster bald wieder vermehrt zu sehen

Die Städte und Gemeinden werden bald sicherlich wieder zahlreich mit vielen Postern geschmückt werden. Ob es so toller Schmuck ist, wird fraglich, aber zumindest wird man wieder viel zu lesen haben, wenn man durch die Straßen geht.

Die ersten Poster, die schon zahlreich hängen, sind die Angebote für den Winterschlussverkauf. Gerade in den Ladengeschäften wird wieder mit viel Posterwerbung für die Waren geworben, die mit vielen Prozenten wesentlich günstiger zu erhalten sind. Die Kunden sollen schließlich die Lager leerräumen, damit Platz für die Frühlings- und Sommerwaren wird.

Aber die Werbeposter sind längst nicht alle, die zu sehen sein werden, denn schließlich haben wird auch wieder Karneval. Und damit die ganzen Vereine auch die Karten für die Karnevalsveranstaltungen alle verkaufen können, werden sie viele Poster aufhängen und Werbung machen.

Einen Zeitpunkt, auf den sich die Städte und Gemeinden auf wieder auf Poster freuen dürfen, sind die Landtagswahlen. Hierfür werden die Politiker wieder mit ihren Wahlversprechen plakatiert und zieren die Stadt auch dann noch, wenn die Wahlen längst vorbei sind. Aber einen wird man zumindest in Hamburg, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt wohl nicht auf Postern sehen werden: Guido Westerwelle. Man will nicht mit jemandem werben, der nicht Kandidat ist, selbst wenn er der Vorsitzende ist. Es wird aber Poster der FDP geben, auf denen Rainer Brüderle (Wirtschaftsminister und Landesparteichef) als eventueller Nachfolger von Westerwelle neben Herbert Martin, dem rheinland-pfälzischen Spitzenkandidat zu sehen sein wird.

Wenn es dann in den Frühling hineingeht, wird man auch wieder viele Poster sehen können, die für Frühlingsfeste werben. Gerade auch auf den Bauernhöfen, auf denen das erste Gemüse geerntet wird, werden viele feste veranstaltet. Schützenfeste wird es ebenfalls geben, für die mit Postern geworben wird. Eigentlich gibt es das ganze Jahr über Poster in den Städten und Gemeinden zu sehen, aber gerade zum Jahresanfang zwischen Februar und April wird immer viel los sein, eben, weil Karneval und Landtagswahlen sind.

Aber diese Art Poster sind nicht für alle interessant, denn schließlich gibt es nicht nur die Poster, die für Dinge werben, sondern auch jene, die man sich in seine Wohnung hängen und die Wände damit schmücken kann. Sei es die Starposter, die in Zeitschriften von den Kids herausgetrennt werden. Oder die Filmposter, die man in den Geschäften kaufen kann.

Wer eine ganz andere Vorstellung für Poster hat, der sollte sich diese einfach umsetzen lassen. Ein eigens gestaltetes Poster von einem Profi gedruckt schmückt eine Wohnung sicherlich deutlich besser, als beispielsweise das Poster eines kandidierenden Politikers. Bei der Wahl eines Motives für den Posterdruck sind natürlich kaum Grenzen gesetzt. Man wird für jedes Zimmer seiner Wohnung ein ganz individuelles Poster drucken lassen können. Solche eine Einzigartigkeit wird man nicht überall finden können. Schon gar nicht, wenn man die Straßen entlang geht und sich die Poster ansieht, die von Ladengeschäften oder Politikern geziert werden, um für eine Sache zu werben.

Foto: pgm / pixelio

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Politiker plakativ

Derzeit ist es kaum zu übersehen, denn diese hängen an Laternenpfählen, stehen auf Grünflächen oder sind an Ampeln befestigt, die Poster der Politiker als Werbeplakat für die am 30. August stattfindende Kommunalwahl. Im Grunde ist es erlaubt, die Poster überall aufzustellen und zu befestigen, solange es sich nicht um ein privates Grundstück handelt oder Beschädigungen der Bäume und Sträucher verursacht werden. Des Weiteren dürfen diese nicht verkehrsbehindernd, dies bedeutet, es dürfen keine Ampeln oder Verkehrsschilder verdeckt werden. Es gibt auch für die Plakatierung keine Abstufung, eine Partei darf nämlich so viele Poster öffentlich machen, wie sie wollen und es das Budget erlaubt. Es muss lediglich ein Antrag gestellt und eine Genehmigung für die Poster erteilt werden.

Die Anzahl der Poster und auch die Größen von den Parteien frei wählbar, und das kann man sehen, denn zum Beispiel in Mülheim sind 500 Poster von der FDP in der Stadt zu sehen, 55 Dreiecksständer sind es von Bündnis 90/Die Grünen und die Geschäftsführerin sagt, dass noch 300 folgen sollen, sofern Platz dafür gefunden wird.
Bei der CDU ist es anders, denn kleine Poster sind hier nicht zu finden. Geworben wird hier lieber mit 60 Großplakaten.

Spitzenreiter der Plakatierung und Aufhängung von Postern ist sie SPD. 1.000 kleine Poster, 100 Dreiecksständer und 50 Großplakate sind in der Stadt verteilt. Aber es wundert von der Partei keiner, denn schon 50 Jahre lang hat die SPD mehr Poster und Plakate als ander Parteien. Der Geschäftsführer ist sogar der Meinung, dass 4.00 Poster notwendig wären, um in der Stadt dominieren zu können.

Die Bürger lassen sich überraschen, wie lange es dauern wird, dass die Posteroase wieder verschwunden ist.