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Musical einmal anders – ein Poster stellt eine außergewöhnliche Veranstaltung mit namhaften Musicalstars vor

Einen Musicalbesuch macht man nicht mal eben so wie man abends ins örtliche Theater geht. Zumeist wird er von langer Hand geplant. Schließlich muss man oft eine weite Anreise in Kauf nehmen und die Preise für die Tickets bewegen sich auch nicht in dem Rahmen, dass man sie sich mal eben zwischendurch kauft. Der Besuch eines Musicals ist sozusagen wie ein Kurzurlaub. Manchmal übernachtet man sogar an dem Ort der Aufführung und verbindet die Veranstaltung mit einer Erkundung der Stadt.

Für einige Menschen bleibt ein Musical allerdings ein unerfüllbarer Traum, weil sie weder über die finanziellen Mittel, noch über ausreichend Zeit verfügen, einen solchen Event wahrzunehmen. In der heutigen Zeit muss aber niemand auf seine Stars verzichten. In Bayern, genauer gesagt in Franken läuft derzeit eine außergewöhnliche Veranstaltungsreihe. Sie nennt sich „Franken goes Musical“ und bringt aus Franken stammende Musicaldarsteller wieder zu ihren Wurzeln zurück. Bezeichnend in dieser Hinsicht die Unterschrift auf dem Poster zur Tour: „In fränkisch übern Broadway“. Macht das nicht Lust? Jedem, dem der fränkische Dialekt geläufig ist, wird jetzt ein Lächeln über das Gesicht huschen. Der ureigene Dialekt gepaart mit dem Broadway, dem bekanntesten Pflaster der internationalen Musicalszene, das kann doch nur unterhaltsam und spannend werden.

Und der Besucher wird tatsächlich nicht enttäuscht. Doch erst einmal noch ein Blick auf das Poster, welches natürlich ebenfalls die an der Show teilnehmenden Stars vorstellt. Sie stammen ausnahmslos aus Franken und zogen einst aus, um die große Musicalwelt zu erobern. Dies ist ihnen in den letzten Jahren mehr als gelungen. So trifft man auf bekannte Namen wie Armin Kahl, der sich unter anderem in „Tarzan“ einen Namen machte, Zodwa Selele, die in „Sister Act“ in die Rolle der Deloris schlüpfte, und Manuel Steinsdörfer, der in „Buddy – Die Buddy Holly Story“ als Jack Daw zu sehen war. Sie alle haben eins gemeinsam: Das Licht der Welt erblickten sie in Franken und genau dahin kehren sie jetzt zurück.

Selbstverständlich machen sie mit der Show in ihren Heimatorten Station. Die Künstlerin Zodwa Selele stammt beispielweise aus Wunsiedel, wo „Franken goes Musical“ am Samstag, 24. November 2012 halt macht. Der aus Höchstadt an der Aisch stammende Armin Kahl kommt an die Wirkungsstätte seiner Kindheit mit seinen Kollegen einen Tag früher. Außerdem stehen Shows in Roth, Dinkelsbühl, Gunzenhausen und Neustadt an der Aisch auf dem Plan.

Das Programm ist übrigens nicht nur etwas für Musicalfans. Wir erinnern uns an das Poster mit dem Vermerk „In fränkisch übern Broadway“. Dass sie ihre Wurzeln nicht vergessen haben, beweisen sie mit Darbietungen aus bekannten Musicals in fränkischer Mundart und das ist nur ein Höhepunkt der Show. Die Veranstaltungen finden in der Regel in einem kleineren Rahmen statt, wodurch man seine Stars quasi hautnah erleben kann. Deshalb sollte man unbedingt Ausschau halten nach dem Poster für „Franken goes Musical“. Dann dauert es nicht mehr lange, bis die bekannten Musicalstars kommen. Und von wegen für viel Geld endlich mal ein Musical besuchen. Hier bekommt man gleich mehrere Musicals geboten. Jeder Darsteller bringt seine eigenen Hits aus den Musicals mit, bei denen er mitgewirkt hat. Sozusagen begibt man sich also auf eine Rundreise durch die Musicalwelt. Das dürfte wohl ein einmaliges Erlebnis sein.

Bildquelle: © Erich Kasten / Pixelio.de

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Aufkleber

Treffen der VW-Audi-Scene Gefrees an neuem Standort

Zum inzwischen achten Male findet das VW-Audi-Treffen der VW-Audi-Scene Gefrees statt. Nachdem der Event in diesem Jahr wegen Standortproblemen auf der Kippe stand, können die Fans jetzt aufatmen. Man zieht nach Himmelkron.

Der Pfingstmontag ist für die Tuningfans in Franken seit acht Jahren ein fester Termin. Da findet nämlich das VW-Audi-Treffen der VW-Audi-Scene Gefrees statt. Längst hat sich die Veranstaltung einen internationalen Namen gemacht. Man kann zwar nicht mit den ganz großen Events mit mehreren tausend Besuchern mithalten, aber immerhin werden an die 500 Fans erwartet. Sie müssen sich dieses Mal allerdings auf den Weg zu einer neuen Location machen. Ausrichtungsort ist Himmelkron. Am Ablauf und der guten Stimmung wird sich nichts ändern. Wie immer gibt es jede Menge tolle Autos, die durch edle Lacke, Tieferlegung und wummernde Bässe auf sich aufmerksam machen.

Zunächst musste man um die Ausrichtung des Treffens bangen. Wegen einem Wechsel des Pächters war die sonst genutzte Wiese neben dem Grünthal-Gelände in Gefrees nicht verfügbar. Mit der jetzt gefundenen Lösung ist Mark Volker als Vorsitzender der heimischen VW- und Audi-Szene mehr als zufrieden. Er spricht von einem richtigen Schritt zur richtigen Zeit. Ohne die Wiese hätte man die Kinderhüpfburg, die Verpflegungs- und Händlermeile sowie die zahlreich erwarteten Tuningfreunde nicht unterbringen können. So stellte sich die Frage, ob man das Treffen ausfallen lassen oder lieber intensiv nach einer Lösung suchen sollte. Man entschied sich für Letzteres, da die Zusammenkunft in den letzten Jahren einen guten Ruf unter den Tuningfans erlangt hat.

Heute ist es längst nicht mehr selbstverständlich, dass Autofreunde zu jedem Event fahren. Die stetig steigenden Spritpreise regen zum Nachdenken an und man überlegt es sich genau, welcher Veranstaltung man einen Besuch abstattet. Für die ausgewählten Treffen ist es eine besondere Ehre. Es zeigt, dass die Veranstalter derselben es verstehen, die Fans in den Bann zu ziehen. Ein rechtzeitiges Etablieren ist essentiell. Der Standort Himmelkron eignet sich wegen seiner Nähe zur Autobahn und zum See hervorragend. Am vorteilhaftesten ist jedoch der befestigte Platz. Bei diesen Voraussetzungen sind die Veranstalter guter Dinge, dass alles reibungslos klappt.

Über Facebook haben bereits etwa 200 Tuningfans ihr Kommen in Aussicht gestellt. Jeder von ihnen bringt erfahrungsgemäß ein bis zwei Freunde mit. Selbst Teilnehmer aus der Tschechischen Republik sind darunter. Das ist in der Geschichte des Treffens das erste Mal. Im letzten Jahr gab es Besucher aus Luxemburg. Auch sie wollten in diesem Jahr wiederkommen.

Die Organisation des Events bedeutet eine Mammutaufgabe. An die 120 Pokale werden vergeben. Unter anderem gibt es einen solchen für den schönsten Motor, für die weiteste Anreise, den schönsten Innenraum, den größten Club, die schönste Lackierung und für den “Best of Show“. Auch im Vorfeld gibt es viel zu tun. Aktuell können sich noch Händler vom Airbrusher bis zum Felgenveredler anmelden. Ferner gehören Autoaufkleber untrennbar zur Szene. Derartige Verkäufer sind ebenfalls herzlich willkommen.

Ein breites Betätigungsfeld erwartet den Besucher im fränkischen Himmelkron. Es werden nicht nur Tuninggespräche geführt. Die Traumautos locken in der Regel viele interessierte Besucher an. Gerade ältere Modelle wie der Käfer, der VW-Bus und der Einser Golf liegen im Trend, natürlich entsprechend tiefergelegt und mit ordentlich Sound ausgestattet. Bei den Lackierungen sind Neon- und Pastelltöne aktuell. Auf sie trifft man oft gleichfalls an den Felgen oder man verziert eben diese mit einem passenden Aufkleber. Weiterhin erfreuen sich matte Lackierungen großer Beliebtheit oder individuelles Foliendesign.

Bildquelle: © Markus Wegner / Pixelio.de