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Aufkleber

Großen-Buseck hat seine Fußballstars auf Sticker gebannt

509368_web_R_K_B_by_Didi01_pixelio.de (2)Was Panini kann, können wir schon lange, dachte sich wohl der FC Großen-Buseck. Die Fußballer aus der hessischen Gemeinde in der Nähe von Gießen spielen in der Kreisoberliga oder sogar noch in der Jugend und trotzdem sind sie jetzt genau wie die Stars vom FC Bayern München oder der deutschen Nationalmannschaft auf Stickern zu sehen. Und dazu gibt es natürlich auch ein Sammelalbum, wo die Aufkleber fein säuberlich von den Sammlern auf dem jeweils vorgesehenen Platz eingeklebt werden.

Insgesamt 209 Sticker sind es geworden und die Nachfrage ist groß. Vor allem die Kinder sind begeistert. Das wundert nicht, denn schließlich sind sie ein Teil der Sammlung wie beispielsweise Sebastian Kummer, der das Tor der E-Jugend hütet. Aber auch der Clubpräsident Jörn Gärtner und die Geschäftsführerin Monika Gallo gehören zu den Motiven. Fast alle haben mitgemacht, nur bei wenigen Kindern und Jugendlichen haben die Eltern die Zustimmung verweigert. Bei den Mannschaften standen die Spieler von der ersten Männermannschaft bis hin zur G-Jugend vor der Kamera. Außerdem wurden die Trainer und die Verantwortlichen abgelichtet. Zu guter Letzt wurden noch Bilder von den bislang gewonnenen Preisen, dem Vereinswappen sowie dem Vereinsgelände geknipst.

Der FC Großen-Buseck ist der erste Verein in Hessen, der so eine Stickeraktion ins Leben gerufen hat, weiß Vereinspräsident Gärtner nicht ohne Stolz zu berichten. Die Idee hatte aber nicht der Verein, sondern Marketingfachfrau Maike Döring. Sie trug diese an den örtlichen Edeka-Markt heran und arbeitete dann gemeinsam mit jenem an der Realisierung. Der Markt ist exklusiver Vertreiber der Sticker samt Album. Nur dort stehen sie zum Kauf bereit.

Die Fotos für die Aufkleber schoss Döring selbst. Besonders beeindruckt war sie dabei von den jüngsten Vereinsmitgliedern. Die Fünf- und Sechsjährigen stellten sich einfach hin und lächelten in die Kamera, fertig waren die Aufnahmen. Mit der Produktion der Sticker und des Albums wurde ein Unternehmen aus Berlin beauftragt. Gedruckt wurden 500 Alben und 50.000 Sticker, die in Päckchen zu je fünf Bildern verkauft werden. Der Preis für ein Päckchen beträgt 80 Cent.

Sowohl der Fußballverein als auch der Supermarkt profitieren von der Aktion. Letzterer erhofft sich davon neue Kunden, ersterem kommen die Einnahmen aus dem Verkauf zu Gute. Darüber hinaus ist es für alle, die mitgemacht haben, eine tolle Erinnerung.

Noch etwa zwei Monate soll der Verkauf der Sticker vonstattengehen. Wer sein Album nicht voll bekommt, kann danach die fehlenden Bildchen einzeln erwerben. So wird sichergestellt, dass wirklich jedes Sammelalbum vollständig beklebt werden kann. Wie bei solchen Stickeraktionen üblich, wird ebenfalls rege getauscht. Es ist schon fast ein alltägliches Bild in Großen-Buseck. Jeder ist ständig auf der Suche nach fehlenden Stickern in seiner Sammlung. Ob an der Bushaltestelle oder beim Bäcker, das Sammelfieber ist allgegenwärtig und hat Groß und Klein gepackt.

Selbst über die Ortsgrenzen hinaus ist die Aktion bekannt geworden. Und Neider gibt es auch schon, wie die Reaktionen der Konkurrenz zeigen. Da wird es bestimmt bald den einen oder anderen Nachahmer geben. Das ist aber kein Problem für die Großen-Busecker. In ihrem Stickeralbum tummeln sich nur Spieler, die sie persönlich kennen. Unter diesem Gesichtspunkt bekommt die Sammelleidenschaft einen ganz anderen Reiz.

Bildquelle: © Didi01 / Pixelio.de

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T-Shirt Druck

Männermodetrends 2014 – ein Exemplar mit T-Shirt Druck ist ein Muss

462986_web_R_K_by_unopaella_pixelio.deWer sich über die wichtigsten Trends der Männermode 2014 informieren möchte, braucht nicht die Models auf den Laufstegen der Welt zu betrachten. Im kommenden Jahr wird die Mode vom Fußball bestimmt. Immerhin steht es felsenfest, dass die Deutschen den Weltmeistertitel holen. Daran wird doch wohl keiner zweifeln?! Praktisch für die Männer, die ohnehin oft als Modemuffel gelten: Sie sind im nächsten Jahr mit einem Shirt, das einen entsprechenden T-Shirt Druck aufweist, immer passend angezogen. Allerdings stellt ein einziges Shirt eine ziemlich dürftige Garderobe dar, also wird man nicht umhin kommen, doch einmal einen Blick auf die Modetrends der Designer zu werfen, damit man sein bedrucktes T-Shirt auch stilgerecht kombinieren kann.

Das ist aber gar nicht so leicht, denn das Fußballtrikot für die WM 2014 erregte bereits bei seiner Erscheinung die Gemüter. Von einem „weißen Ballett“ war beispielsweise die Rede. Andere wiederum finden das Trikot überaus gelungen und hatten natürlich nichts Eiligeres zu tun, als sich gleich ihr eigenes Exemplar zu sichern. Etwa 1,2 Millionen Stück brachte Ausrüster Adidas zur WM 2010 in Südafrika an den Mann. Sport ist allgemein trendangebend in der Männermode, egal, ob man selbst zu den Sportskanonen gehört oder sich lieber dem wesentlich gemütlicheren Fan-Dasein widmet. Ein Großteil der Männer begeistert sich hauptsächlich für die Bequemlichkeit der einzelnen Teile. Ist der modische Touch wider Erwarten doch nicht so unwichtig, zeugen klare Formen, Techno-Details, Farben in geometrischer Block-Anordnung und funktionale Elemente von Stilbewusstsein. Sie zieren nach Möglichkeit Schlupfblousons, Parkas und Reiterhosen, denn diese sind 2014 absolut hip. Calvin Klein setzt lieber auf Neopren. Nur Salvatore Ferragamo scheint sich an das Bedürfnis der Männer nach Bequemlichkeit zu erinnern und schickt seine Models in Strickpullis auf den Catwalk.

Nach einer Studie mit dem klangvollen Titel „Spiegel-Studie Outfit 8.0“ spielt für 84 Prozent der deutschen Männer Bekleidung eine bedeutende Rolle. Der moderne Mann ist experimentierfreudig und offen für Mode. Das zeigt sich gleichfalls bei den Trendfarben. Zwar haben Klassiker wie Schwarz, Grau und Blau in der Mode immer noch ihre Daseinsberechtigung, jedoch wird der Mann von heute zunehmend mutiger und greift durchaus auch einmal zu frischen Farben wie Grün, das sich in Moos- und Petroltönen männlich präsentiert. Apropos Grün: Natur ist ein weiterer Modetrend des Jahres 2014, der sich in floralen Drucken und mystischen Elementen zeigt. Erinnert ein wenig an Dschungel und ein tropisches Paradies, nach dem man sich vor allem im Job sehnt. Sehr praktisch ist dabei, dass man die Hemden mit Sakkos problemlos im Business tragen kann. Prada macht es vor, ob es aber jedem gefällt, bleibt abzuwarten.

Was uns auch immer die Mode bringt, während der Fußball-WM gilt Einheitslook. Ob Männer, Frauen oder Kinder, nie hält Deutschland enger zusammen als bei solch einem Sportgroßereignis. Wir sind eins! Das haben wir inzwischen bei jeder WM gezeigt, egal, wie sie für uns Deutsche ausgegangen ist, und das wird diesmal nicht anders sein. Ein bisschen Zeit haben wir allerdings noch. Am 12. Juni 2014 geht es erst los. Der Ausrichter der Fußball-WM 2014 ist Brasilien und das übrigens bereits zum zweiten Male.

Bildquelle: © unopaella / Pixelio.de

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Poster

Jetzt ist es da – das offizielle Poster zur Fußballweltmeisterschaft 2014!

509368_web_R_K_B_by_Didi01_pixelio.deEine Fußballweltmeisterschaft ist ein Ereignis, das Monate und sogar Jahre an Vorbereitung benötigt. Vielleicht ist das der Grund, warum eine solche nur alle vier Jahre stattfindet? 2014 ist es endlich wieder soweit: Die beste Fußballnation der Welt wird ermittelt. So langsam tauchen nach und nach die ersten Hinweise auf das bevorstehende Großereignis auf. Vor kurzem präsentierte die deutsche Nationalelf ihr neues Trikot, ein Maskottchen gibt es ebenfalls schon und jetzt wurde das offizielle Poster vorgestellt. Wie es sich für Brasilien gehört, ist dieses überaus farbenfroh und dabei doch recht sparsam oder besser gesagt fokussiert aufgebaut. Zu sehen sind zwei Fußballer beziehungsweise deren Beine, die um einen Fußball „kämpfen“. Die Beine sind in Orange und Grün gehalten, der Ball ist nur Grün. Darüber erstreckt sich ein „Himmel“ in Blau- und Grüntönen als Symbol für den tropischen Regenwald.

Das gewählte Design ist überaus interessant und besitzt eine hohe Aussagekraft. Es bringt dem Betrachter das ausrichtende Land näher, sofern er sich auf ein intensiveres Studium des Posters einlässt. Zu sehen sind Vertreter der einheimischen Tierwelt, Pflanzen, Menschen und weitere typische Dinge, die man mit Brasilien in Verbindung bringt. Wer genauer hinschaut, bemerkt ferner, dass sich das Logo in den Umrissen des Landes befindet, die von den Beinen, dem Ball und dem Himmel gezeichnet werden. Alles in allem strahlt das Poster die Lebensfreude der brasilianischen Bevölkerung und demzufolge deren Vorfreude auf das bevorstehende Fußballereignis aus. Schließlich ist es das größte dieser Art weltweit. Entworfen wurde das Poster von der Agentur Crama.

Die Wahl Brasiliens als Austragungsort für die 20. Fußballweltmeisterschaft der Männer erfolgte nicht durch Zufall. Der Nationalsport im größten Land Südamerikas ist Fußball und auch international hat man einiges in dem Sport mitzureden. Insgesamt fünf Mal ging der Weltmeistertitel bereits an die Brasilianer. Damit kommt die erfolgreichste Nationalmannschaft der Welt aus diesem Land. Im nächsten Jahr ist man zwar nicht Titelverteidiger – die Rolle fällt Spanien zu -, aber man wird sicher wieder alles geben, um ganz vorne mitzuspielen. In 64 Spielen treten 32 Mannschaften gegeneinander an. Beginn der WM ist am 12. Juni 2014, das Endspiel findet am 13. Juli statt.

Die Fußballweltmeisterschaft 1950 wurde ebenfalls in Brasilien ausgetragen. Es war der erste globale Titelkampf nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Damals ging man im eigenen Land als Favorit in das Turnier, musste sich allerdings im Finale Uruguay geschlagen geben. Dabei wäre ein Unentschieden für den Titelgewinn sogar ausreichend gewesen, aber da es eine 1:2-Niederlage nach einer anfänglichen 1:0-Führung gab, hat es leider nicht gereicht. Bei der Weltmeisterschaft 1958 in Schweden gelang es Brasilien erstmals, Weltmeister zu werden. Mit dabei waren solche Stars wie Didi oder Pelé, der gerade einmal 17 Jahre alt war. Vier Jahre später bei der WM in Chile holte die brasilianische Nationalelf noch einmal den Weltmeistertitel und die Fußballweltmeisterschaft 1970 ging außerdem zugunsten der Brasilianer aus. Danach aber begann eine Durststrecke und die Glückssträhne schien sich in eine Pechsträhne verwandelt zu haben. Bis zur WM 1994 musste Brasilien warten, um endlich wieder Weltmeister zu werden. Zwei Jahrzehnte später bläst das erfolgreichste Team der Welt wieder zum Angriff und zwar dieses Mal bei der Fußball-WM im eigenen Land.

Bildquelle: © Didi01 / Pixelio.de

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Leinwand

Fußball auf Riesenleinwänden ist Trend

Heimkinosysteme sind längst Standard in den Wohnzimmern Deutschlands. Neben Beamern sorgen Leinwände für absoluten Kinogenuss und für ein Filmerlebnis unter dem Motto mittendrin statt nur dabei. Genauso ist es bei Sportereignissen. Die Deutschen lieben besonders den Fußball und den genießen zusammen mit anderen Sportbegeisterten in anheimelnder Atmosphäre.

In diesem Jahr ist die erste sportliche Sensation der Einzug des FC Bayern München in das Finale der Champions League, der Königsklasse schlechthin. Kaum war es geschafft, schmiedeten nicht nur die Eventmanager in München und Bayern Pläne, um das Finale gebührend mit zahlreichen Fans zu feiern. Trotzdem sind gerade in der bayerischen Landeshauptstadt an vielen Standorten sogenannte Public Viewings geplant. Beispielsweise findet auf der Theresienwiese ein solches statt. Rund 30.000 Menschen können dort das Finale auf einer 88 qm großen LED – Leinwand verfolgen. Sie werden mit Dolby Surround und gestochen scharfen Bildern verwöhnt.

Egal, welches Wetter herrscht, auf die Qualität von Bild und Ton wird es keinen Einfluss haben. Die modernen Leinwände stehen für höchste Qualität. In den letzten Jahren hat sich hier in der Entwicklung einiges getan. Allerdings spiegelt sich das auch im Preis wieder. Derart große Leinwände wie auf der Theresienwiese in München werden nicht gekauft, sondern nur gemietet. Mehr als zehn Millionen Euro ist die LED-Leinwand wert. Hinzu kommt, dass die Technik schnell überholt ist. Daher ist eine Anschaffung nicht rentabel.

Die größte mobile Leinwand steht übrigens im Olympiastadion. Sie ist 144 qm groß. Was diese Leinwand an Mietkosten mit sich bringt, wurde nicht bekannt. Dafür sagte ein Sprecher der Olympiapark München GmbH, dass sich der Kauf keinesfalls lohne.

Es ist schon verblüffend, was aus den Leinwänden wurde. Früher waren Leinwände aus Leinen, wie der Name sagt. Heute werden hochtechnische Materialien eingesetzt. Eine LED – Leinwand hat mit einer Leinwand, auf der früher Picasso oder van Gogh ihre Kunstwerke gemalt haben, nichts gemein. Lediglich die Größe und die Eigenschaft, Bilder darauf wiederzugeben, führten dazu, dass die LED – Leinwände ebenfalls die Bezeichnung Leinwand tragen.

Bei den Heimkinosystemen trifft man dagegen wirklich auf eine Leinwand. Sie ist tatsächlich noch aus Stoff hergestellt und ähnelt einem Rolle, welches man einfach herunterzieht. Ob aber Leinen für die Herstellung verwendet wird, sei dahingestellt. In der Gegenwart handelt es sich zumeist um chemisch hergestellte Fasern, die kostengünstiger als echtes Leinen sind und zudem wesentlich nützlichere Eigenschaften mitbringen.

Die althergebrachte Leinwand ist trotzdem nicht verschwunden. Wer sich der Malerei widmet, bekommt noch Leinwände wie aus alten Zeiten geboten. Zum Bemalen stehen außerdem Ölfarben zur Verfügung, wie sie früher die großen Künstler benutzten. Die ursprüngliche Leinwand ist also noch lange nicht Geschichte.

Ferner besteht heute die Möglichkeit, eigene Fotos auf Leinwand drucken zu lassen. Die Computertechnik hat in dieser Hinsicht in den letzten Jahren ebenfalls große Fortschritte gemacht. Der Fotodruck auf Leinwand wird unter anderem über das Internet angeboten. Man sucht sich einen entsprechenden Anbieter, lädt sein Lieblingsmotiv hoch, wählt die Größe aus und gibt die erforderlichen persönlichen Angaben ein. Nach einigen Tagen kommt das individuelle Kunstwerk auf Leinwand ins Haus und kann sofort aufgehangen werden, denn das Zubehör dafür ist in der Regel dabei.

Bildquelle: © schemmi / Pixelio.de