Categories
T-Shirt Druck

T-Shirts als Hilfe für Japan

Viele T-Shirts sind auf dem Markt zu finden, die mit einem T-Shirt Druck versehen sind. Besonders häufig sind vor allem Motive zu sehen, bei denen es um die Hilfe für die Opfer in Japan geht. „Help for Japan“, „Lass den Kopf nicht hängen Japan“ oder „Not Alone“ sind die Schriftzüge, die auf den T-Shirts zu lesen sind.

Snoop Dog ist einer der Stars, die ein T-Shirt, auf Grund der Japan-Katastrophen, designt, haben. Natürlich soll der Erlös der Japan-Hilfe gespendet werden. Mike Shinoda und auch Iron Maiden haben schon T-Shirts kreiert. Das T-Shirt von Snoop Dog zeigt einen Hund im Cartoon Style. Dieser macht das Peace-Zeichen. Außerdem hält er eine japanische Flagge hoch. Auf dieser ist „Lass den Kopf nicht hängen Japan“ zu lesen. Er selber hat erklärt: „Ich empfinde so viel Liebe für Japan. Ich hoffe, dass ich mit diesem T-Shirt, dass ich mit meiner Neff-Familie gestaltet habe, etwas bewirken kann. Ich habe es gesagt und ich werde es wieder sagen: Lass den Kopf nicht hängen Japan“.

Wie schon erwähnt hat auch Linkin Park ein T-Shirt Druck entworfen, der an Japan geht. Hier werden auch die Fans um Hilfe gebeten. Mike Shinoda hat schließlich auch japanische Wurzeln, und dass er helfen möchte, bleibt da natürlich nicht aus. Der Gitarrist und Rapper der Band hat japanische Vorfahren und er ist auf die Idee mit den T-Shirts gekommen. Es ist ein Origami-Motiv, das er sich ausgedacht hat und als T-Shirt Druck verwendet wird. Neben dem Origami-Schmetterling gehört auch der Schriftzug „Not Alone“ zum T-Shirt Motiv.

Aber es sind nicht nur Stars, die sich ein T-Shirt Druck ausgedacht haben, sondern auch Unternehmen in Hamburg, die eine Aktion starteten. Hier möchte man nicht einfach nur mit ansehen, wie die Opfer der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe versuchen, alles zu retten, was noch zu retten ist, sondern aktiv helfen. Mit dem Slogan „Help for Japan“ als Aufdruck für T-Shirts soll geholfen werden.

Es gibt viele Aktionen, die auf Grund der Ereignisse in Japan gestartet worden sind. Die Erlöse und gesammelten Spenden werden immer wieder an Organisationen gespendet, die sich auch teilweise speziell für die Opfer in Japan gegründet haben. Kaum einer hätte je damit gerechnet, dass es einmal eine solch dramatische Katastrophe geben wird, bei der es auch scheinbar kein Ende gibt. Immer wieder wird von Nachbeben berichtet, die zwar teilweise relativ harmlos sind, aber die Opfer immer wieder in Angst und Schrecken versetzen.

Vielleicht haben die Stars auch andere Unternehmen inspiriert, ein T-Shirt Druck zu entwerfen und vielleicht lassen sich auch Privatpersonen anstecken und entwerfen ein T-Shirt, das für die Hilfe in Japan gedruckt und verkauft werden kann. Es ist wichtig, dass Hilfe geleistet wird, denn so erfahren die Japaner, dass sie nicht alleine gelassen werden und auch Menschen, die nicht direkt am Geschehen beteiligt sind, an sie denken und helfen möchten, wo es nur geht. Es kann nur gehofft werden, dass Japan bald die Möglichkeit hat, wieder ein halbwegs normales Leben zu führen, auch wenn es noch einige Jahre dauern kann.

Bildquelle: ©   Katrin Weyermann Bötschi / Pixelio.de

Categories
Aufkleber

Aufkleber gegen Atomkraft

Schon immer gibt es Proteste gegen die Atomkraft und regelmäßig finden auch Demonstrationen statt. Derzeit ist das Thema sehr heiß diskutiert, was natürlich mit den Erdbeben, dem Tsunami und dem Atomkraftwerk in Fukushima zusammenhängt. Jetzt werden die Gegner der Atomkraft natürlich sehr hellhörig, wenn es um die Sicherheit der Atomkraftwerke in Deutschland geht. Schließlich hat man gesehen, was passieren kann und wie unsicher solche Atomkraftwerke sein können. Teilweise hat die Politik auch schon reagiert und einige AKWs vorübergehend abgeschaltet. In Marburg haben die Ereignisse in Japan mehr als 1000 Bürger zu einer Demonstration gegen die Atomkraft bewegt. Mit dem mittlerweile überall bekannten Logo „Atomkraft? NEIN DANKE“ das auf Stickern, Klebe-Tattoos, Fahnen und Aufklebern gedruckt ist, sind die Demonstranten durch die Stadt gezogen. Aber nicht nur zu Fuß waren die Menschen unterwegs, denn sie haben auch die Aufkleber als Autoaufkleber genutzt und gleich mehrere der Sticker auf das Auto geklebt.

 

Viele möchten solch einen Aufkleber haben und fragen sich, wo dieser erhältlich ist, denn sie möchten ebenfalls zeigen, dass sie strickt gegen Atomkraft sind. Die Geschäftsstelle von den Marburger Grünen, die in der Frankfurter Straße zu finden ist, ist eine Anlaufstelle. Hier kann man schon im Schaufenster einen Stapel der Aufkleber in unterschiedlichen Größen und auch kleine runde Anstecker mit der lachenden Sonne in Rot sehen. Die Fahnen sind hier zwar nicht erhältlich, aber das ist auch nicht die einzige Stelle, bei der es die Aufkleber, die auch als Autoaufkleber genutzt werden können, gibt.

 

Am Grün, in der Buchhandlung „Roter Stern“ sind direkt neben der Ladentheke ebenfalls die „Atomkraft? Nein Danke“ Aufkleber erhältlich. Die Nachfrage ist seit den Japan-Ereignissen drastisch gestiegen. Immer wieder werden die Aufkleber hier nachbestellt. In der Fachschaft Geschichte, der Philosophischen Fakultät „Histro-Bistro“ sind die Aufkleber eigentlich zu finden. Hier haben sich die Studenten diese auf ihre Laptops geklebt, aber „wir haben aber keine mehr übrig“ wird hier von einem Studenten entschuldigt.

 

Weitere Anlaufstellen für die Aufkleber sind nicht bekannt, aber man kann sich diese auch im Internet kaufen. Hier gibt es verschiedene Stellen, bei denen sie angeboten werden.

 

Es sind aber nicht nur Aufkleber, die mit dem Logo versehen sind, denn inzwischen haben sich auch viele Bürger ein T-Shirt mit dem Aufdruck besorgt und zeigen ganz deutlich, dass sie gegen Atomkraft sind und sich wünschen, dass die AKWs endlich abgeschafft werden. Schließlich ist in Japan deutlich geworden, was passieren kann, und selbst wenn hier immer wieder kurz aufgeatmet wird, ist das Drama längst nicht vorbei. Immer wieder sind in den Nachrichten Informationen zu hören und hier wird auch deutlich, dass ein AKW nicht mal eben so wieder problemlos zum Laufen gebracht werden kann.

 

Eigentlich ist jetzt nur jeder der Hoffnung, dass die Gefahren bald vorbei sind und die Japaner endlich damit anfangen können, die Schäden zu regulieren. Derzeit heißt es immer „Japan, wir sind in Gedanken bei euch“.

Bildquelle: © Gerd Altmann / Pixelio.de