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Die Filmstarts 2015 – schon seit letztem Jahr auf Poster und nun bald im Kino

714249_web_R_K_B_by_Rainer Sturm_pixelio.deDas Kinoprogramm des neuen Jahres zeigt gleich zu Beginn ein Schmankerl, auf das viele Cineasten lange gewartet haben dürften. Am 22. Januar ist Filmstart von „The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben“. Das Drama mit historischem Bezug spielt im Zweiten Weltkrieg. Alan Turing (Benedict Cumberbatch) ist Student an der bekannten Cambridge-Universität. Hier entfaltet der brillante Mathematiker sein volles Potenzial und entwickelt sich schnell zu einem führenden Denker in seinem Heimatland. Seine Theorien zu Rechenmaschinen erregen Aufmerksamkeit und das vor allem beim britischen Geheimdienst. Turing wird Mitglied einer geheimen Gruppe, der weiterhin Hugh Alexander, gespielt von Matthew Goode, und Joan Clarke, gespielt von Keira Knightley, angehören. Gemeinsam versuchen sie, den Verschlüsselungsapparat Enigma zu knacken. Ziel ist das Sammeln von kriegsentscheidenden Informationen. Die Operation steht unter der Leitung von Stewart Menzies, in Gestalt von Mark Strong und Commander Denniston, dessen Rolle von Charles Dance übernommen wurde. Während das Rätsel um Enigma gelüftet wird, bleibt es um die Hauptfigur rätselhaft. Es mangelt dem für acht Oscars nominierten Film weder an Spannung noch an Tiefgang. Obgleich die Gruppe und ihr Ziel im Vordergrund zu stehen scheinen, geht es doch hauptsächlich um die Figur des Alan Turing. Ein Film, der eine interessante Geschichte um ein wahres Ereignis aufgreift.

Mindestens ebenso sehnsüchtig wird „Fifty Shades of Grey“ erwartet. Der Film startet am 12. Februar in den Kinos, aber bereits im letzten Jahr erregte das erotische Drama die Gemüter. Schon das Poster weckt Begehrlichkeiten. Inhalt des Films ist eine nicht alltägliche Liebesgeschichte, in der auch Gewalt kein Fremdwort ist. Die unbefleckte Literatur-Studentin Anastasia Steele, gespielt von Dakota Johnson, führt mit dem aufstrebenden Unternehmer Christian Grey, gespielt von Jamie Dornan, für ihre Universitätszeitung ein Interview durch. Grey begegnet der jungen Frau mit Arroganz und Anzüglichkeit. Ein schwieriges Unterfangen für die Studentin: Einerseits weiß sie mit der Art des Mannes nicht recht umzugehen, andererseits übt er eine große Faszination auf sie aus. Auch Grey entdeckt sein Interesse an Steele und nach nicht allzu langer Zeit beginnen die Beiden eine Affäre. Diese ist geprägt von Angst und Liebe, von Einschüchterung und Zuneigung. Stets hat der Milliardär das Sagen, dennoch gibt er geheime Seiten von sich preis und lüftet gegenüber der jungen Anastasia die dunklen Geheimnisse seines Lebens. Die Studentin dagegen entdeckt ungeahnte Seiten an sich, die Fesselspiele und Peitschenhiebe mit einschließen.

Ab 22. Januar kommen ebenfalls die Liebhaber von Horrorthrillern auf ihre Kosten. Der Film „Ouija – Spiel nicht mit dem Teufel“ erinnert anfangs an den Filmklassiker „Jumanji“. Die Teenagerin Debbie (Shelley Hennig) findet bei sich zuhause ein Brettspiel mit dem Namen „Ouija“. Angeblich kann man mit diesem Kontakt zu der Welt der Toten aufnehmen. Als sich Debbie allerdings nicht an die Spielregeln hält und allein spielt, steht sie unversehens selbst an der Schwelle zum Totenreich: Das Spiel zwingt sie zum Selbstmord. Ihre Freundin Elaine (Olivia Cooke), deren Schwester Sarah (Ana Coto) und ein paar Freunde wollen sich nicht mit Debbies plötzlichem Tod abgeben. Über das Spielbrett versuchen sie, mit ihr zu sprechen, um ihrem Tod auf den Grund zu gehen. Damit lösen sie eine Kettenreaktion des Bösen aus, deren Tragweite sie erst später begreifen. Sie sind nun in der Pflicht, den Fluch wieder zu bannen.

Im Kinojahr 2015 wird also wieder für jeden etwas dabei sein. Wir werden in unserem Blog regelmäßig über neue Filmstarts berichten.

Bildquelle: © Rainer Sturm / Pixelio.de

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Das Kinojahr 2014 wird abwechslungsreich, das versprechen nicht nur die Poster

675770_web_R_K_B_by_JörgBrinckheger_pixelio.deSie haben sich bereits im Internet und dank der zahlreichen Poster schlaugemacht. Eines ist gewiss: Es wird für jeden etwas dabei sein.
2013 neigt sich dem Ende und getreu dem Motto „neues Jahr, neues Glück“ geht es auch im nächsten Jahr in den deutschen Kinos munter mit zahlreichen Filmstarts weiter. Einige von ihnen sind Fortsetzungen von bereits erfolgreichen Filmen wie zum Beispiel Captain America 2 – The Return of the First Avenger, der am 27. März 2014 in den Kinos anläuft. Der in die Genres Abenteuer und Action gehörende Streifen ist die Fortsetzung von „Captain America  – The First Avenger“ aus dem Jahre 2011. In der Hauptrolle als Captain America ist der smarte Chris Evans zu sehen, der in diesem Jahr in „Thor – The Dark Kingdom“ mitwirkte. Und auch sonst ist der neue Kinofilm mit Evans hochkarätig besetzt. So spielen weiterhin Samuel L. Jackson, Robert Redford und Scarlett Johansson mit. Da lohnt sich allein wegen des Wiedersehens mit diesen ein Kinobesuch. Noch kurz etwas zur Handlung: Captain America, der im wahren Leben Steve Rogers heißt, hat seinen Platz in der modernen Welt immer noch nicht gefunden. Das braucht er auch vorerst nicht, denn wieder einmal werden seine besonderen Fähigkeiten benötigt: In Washington, D.C. wartet ein Feind auf ihn, der mächtig ist, aber ein Schattendasein führt und dem man mit herkömmlichen Mitteln nicht beikommen kann. In seinem Kampf gegen das Böse erhält Captain America Hilfe von Black Widow. Gemeinsam sollte es den Beiden wohl möglich sein, den Bösewicht dingfest zu machen. Ob das gelingt, erfährt man aber erst im Frühjahr.

Romantisch und fantasievoll geht es dagegen in „Saphirblau“ zu, der am 7. August 2014 in den Kinos anläuft. Auch dieser Film ist eine Fortsetzung, und zwar von „Rubinrot“ aus dem Jahre 2013. Die Hauptrolle in der deutschen Produktion spielt Maria Ehrich. Die 1993 in Erfurt geborene Schauspielerin steht seit ihrem 10. Lebensjahr vor der Kamera und war seither in den verschiedensten Filmen zu sehen. In „Saphirblau“ verkörpert sie die 16-jährige Gwendolyn, die einerseits frisch verliebt und andererseits seit Neuestem zu den Zeitreisenden gehört. Eine schwierige Konstellation, zumal ausgerechnet sie mit dem Retten der Welt beauftragt wird. Glücklicherweise ist sie dabei nicht allein, sondern wird begleitet vom äußerst hübschen Gideon in Gestalt von Jannis Niewöhner, zu sehen auf dem Poster zum Film. Einfacher wird die Sache aber dadurch nicht. Wenn zwei solch junge Menschen aufeinandertreffen, ist die Liebe nicht weit und sie bringt einigen Gefühlstrubel mit sich, wobei man schnell seine eigentlichen Aufgaben aus den Augen verlieren kann. Ob Gwendolyn und Gideon ihre Gefühle in den Griff bekommen und ihre Mission erfüllen können, die Frage wird im Sommer in den deutschen Kinos beantwortet.

Der wohl am sehnsüchtigsten erwartete Kinostart 2014 steht erst am17. Dezember auf dem Plan. Es ist Der Hobbit – Hin und zurück. Der dritte Teil der Hobbit-Reihe basiert auf dem Roman „Der Hobbit“ vom Erfolgsautor J. R. R. Tolkien, der zwar schon 1973 verstorben ist, dessen Bücher aber nach wie vor auf den Bestsellerlisten der ganzen Welt zu finden sind. Dementsprechend sollten die Romanverfilmungen so etwas wie eine Erfolgsgarantie von Haus aus mitbringen, jedoch gibt es viele Filme, bei denen es extreme Unterschiede zwischen Vorlage und Endprodukt gibt. Bei „Der Hobbit – Hin und zurück“ braucht man sich aber keine Sorgen darüber zu machen, sein Geld umsonst ausgegeben zu haben. Man darf sich jetzt schon sicher sein, dass auch der dritte Teil ein Knüller werden wird.

Bildquelle: © JörgBrinckheger / Pixelio.de