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Picasso-Kunstwerke auf Leinwand in Marseille zu sehen

390902_web_R_K_by_Bildpixel_pixelio.de (2)Das Museum der Zivilisationen Europas und des Mittelmeers hört sich nicht unbedingt nach Kunst an. Vielmehr scheint es sich um ein Museum zu handeln, das sich mit der Geschichte der Menschheit in Europa und speziell mit den Menschen im Mittelmeerraum befasst. Ganz falsch ist das nicht. Immerhin ist die Kunst eng mit der Menschheitsgeschichte verknüpft. Malereien, Skulpturen und ähnliches geben Auskunft über das Leben der Menschen in vergangenen Zeiten. Da liegt es nahe, dass in den Museumsräumen ebenfalls Kunstausstellungen stattfinden.

Eine solche wurde unlängst eröffnet und beschäftigt sich mit niemand Geringerem als Pablo Picasso. Etwa 270 Werke von ihm sind zu sehen. Der Titel der Ausstellung lautet “Picasso, un génie sans piédestal”, was in etwa mit „Picasso, ein Genie ohne Sockel“ übersetzt werden kann. Ein weiterer Schwerpunkt der Schau sind volkstümliche Traditionen, die auf den Künstler gleichfalls großen Einfluss hatten. Er ließ sich von den Bräuchen und der Kunst seines Volkes inspirieren. Besonders von Erlebnissen aus seiner Kindheit, die er in Katalonien verbrachte, zehrte der Maler sein ganzes Leben lang.

Geboren wurde Picasso 1881 in Málaga. Im Alter von sieben Jahren siedelte die gesamte Familie nach Barcelona um. Schnell wurde die neue Stadt seine Heimat. Hier wagte der junge Pablo auch seine ersten Malversuche. Unter Anleitung seines Vaters begann er im Jahre 1889 das Ölgemälde „Picador“. Es zeigt einen Stierkämpfer in der Arena und wurde 1890 vollendet. Das Bild gilt als das erste bekannte Ölgemälde Picassos. Im Laufe seines Lebens sollte noch eine Vielzahl weiterer, auf der ganzen Welt bekannter Kunstwerke entstehen.

Stierkampfszenen widmete sich Picasso des Öfteren. Die aktuelle Ausstellung beinhaltet beispielsweise zwei Bilder mit dem Namen “Der Matador”, die aus einer privaten Sammlung stammen. Der traditionelle Corrida, wie der Stierkampf in der Landessprache heißt, war eine der mannigfaltigen Inspirationsquellen des Künstlers. Schaut man sich die Gemälde auf Leinwand genauer an, scheint Picasso aber eine etwas andere Sicht auf die Dinge zu haben. Er stellte nur selten eine Siegesszene des Toreros, also den Tod des Stieres, dar. Das Bild „Der Stierkampf” etwa bildet den Torero als Verlierer ab. Damit ist es mit einer eher ungewöhnlichen Aussagekraft behaftet.

Neben der Malerei war Picasso Bildhauer und Grafiker. Deshalb sind im Museum der Zivilisationen Europas und des Mittelmeers nicht nur Bilder auf Leinwand ausgestellt, sondern weiterhin Skulpturen, Grafiken und Keramiken. Zusammengetragen wurden die Exponate aus Museen und Privatsammlungen. Vom Pariser Picasso-Museum stammen fast 70 Ausstellungsstücke. Aus privater Hand kommen dagegen die „Männerbüste (II)“ und das „Spanische Paar“. Wesentlicher Bestandteil dieser Gemälde sind zwei traditionelle spanische Kopfbedeckungen: die Mantilla, ein Schleiertuch für Frauen, sowie die Barretina, eine rote Wollmütze, die ausschließlich den Männern vorbehalten ist. Jene Accessoires sind in vielen Werken des Künstlers wiederzufinden.

Bis zum 29. August hat die Ausstellung noch geöffnet. Für 9,50 Euro können die Museumsbesucher in die spanische Lebensweise des ausklingenden 19. Jahrhunderts und des 20. Jahrhunderts aus Sicht eines der bedeutendsten Künstler unserer Zeit eintauchen. Die Gärten und die Aussichtsterrasse des Museums sind frei zugänglich.

Das Museum der Zivilisationen Europas und des Mittelmeers wurde 2013 im Alten Hafen von Marseille eröffnet. Anlass war die Ernennung der Stadt zur Kulturhauptstadt Europas.

Bildquelle: © Bildpixel / Pixelio.de

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Leinwand

Leinwand zu Leinwand – in Hamburg finden Kunst und Kino zusammen

In der Londoner Royal Academy of Arts war die Ausstellung “Manet – Portraying Life” ein voller Erfolg. Am Donnerstag, den 11. April 2013, ist sie als erste von insgesamt drei Ausstellungen auf deutschem Boden zu sehen, und zwar auf großer Leinwand in ausgewählten CinemaxX Kinos. Der Beginn der Ausstellung ist 20 Uhr, Ausstellungsort ist Hamburg. „Manet – Portraying Life“ ist nur der Anfang. Zwei weitere hochkarätige Ausstellungen auf internationalem Niveau sollen folgen. Doch aktuell stecken erst einmal alle Hoffnungen in der Premierenveranstaltung.

Die Ausstellung unterscheidet sich enorm von anderen Kunstausstellungen, wie man sie sonst kennt. Es wird mit spektakulärer Bild- und Tontechnik gearbeitet, der Rundgang dadurch zu einem unvergesslichen Erlebnis nicht nur für Kunstliebhaber. Noch nie konnte man bei dem Besuch einer Ausstellung derartig viel über den Künstler dahinter erfahren. Der Besucher bekommt fundiertes Wissen geboten, das er nicht etwa von Tafeln wie im Museum ablesen muss, sondern die spannenden Hintergrundinformationen werden durch fachmännische Kommentare vermittelt. Sie betreffen sowohl die Künstler als auch deren Werke. Zu guter Letzt erhält der Ausstellungsbesucher einen Blick hinter die Kulissen, der ihm sonst verwehrt bleibt.

Die CinemaxX Kinos werden mit der Reihe „Exhibition“, aus welcher die Ausstellung stammt, wieder einmal ihrem Motto “Mehr als Kino” gerecht. Die Gelegenheit, eine weltberühmte Kunstausstellung hautnah auf der Leinwand eines Kinos zu erleben, ist einzigartig. Hinter der Kunstreihe stehen die Macher von “Leonardo Live“, die 2012 mit dieser Produktion einen großartigen Erfolg feierten. Am 27. Juni 2013 folgt auf „Manet“ die Vorführung von „Munch 150“, am 10. Oktober 2013 die Aufführung von „Vermeer and Music: The Art of Love and Leisure“. Ein weiteres Highlight: Die Aufführungen werden gleichzeitig auf der ganzen Welt auf die große Leinwand übertragen. Wo sie überall zu sehen sind, verrät die Webseite des Unternehmens CinemaxX.

Am 11. April 2013 geht es los mit dem Impressionisten Édouard Manet. Er gilt als einer der Urväter der modernen Kunst. Das Porträt über Manet erfolgt erstmalig als Retrospektive. Die Verwirklichung der Ausstellung wurde durch die leihweise Überlassung von etwa 50 Porträts und Gemälden aus mehr als 30 Ländern ermöglicht. Ferner spielte die Zusammenarbeit mit dem Toledo Museum of Art in Ohio eine große Rolle. In den USA war die Ausstellung bereits in Toledo zu sehen. Auf europäischem Gebiet ist die Ausstellung in London die einzige dieser Art. Sie nimmt insgesamt sechs Räume in Anspruch, die einer thematischen Anordnung unterliegen. Die Einrichtung entführt den Besucher direkt in das Paris gegen Ende des 19. Jahrhunderts, wo Manet viele seine Porträts schuf. Zu sehen sind unter anderem Werke wie „Das Frühstück im Grünen“, “Berthe Morisot mit einem Veilchenbukett” und “Musik im Tuileriengarten“. Die Erklärungen stammen vom Kunsthistoriker Tim Marlow und anderen Experten. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln statt.

Die weiteren Übertragungen erfolgen am Donnerstag, dem 27. Juni 2013, ab 20 Uhr aus der The National Gallery und dem Munch Museum in Oslo („MUNCH 150“) sowie am Donnerstag, dem 10. Oktober 2013, ab 20 Uhr aus der The National Gallery in London („VERMEER and Music: The Art of Love and Leisure”).

Bildquelle: © Gerd Altmann / Pixelio.de

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T-Shirt Druck

T-Shirt aus der besuchten Stadt

Jetzt im Sommer ist jeder auf der Suche nach coolen T-Shirts. Viele, die in den Urlaub fahren, bringen sich als Souvenir auch ein T-Shirt mit. Hierzu gehört vor allem auch das bekannte „I Love NY“ oder „I Love Berlin“ und viele weitere, mit einem solchen Aufdruck. Aber nicht jeder hat das Glück, einen solchen T-Shirt Druck auf seinem Shirt zu haben, wenn er nicht in der jeweiligen Stadt war. So glauben zumindest viele. Sicherlich wäre das T-Shirt etwas besonders, wenn es auch in der Stadt gekauft wäre, in der man Urlaub gemacht hat oder in die man einen Städtetrip gemacht hat. Sicherlich könnte man sich ein solches T-Shirt auch in einem großen Kaufhaus kaufen, aber das ist dich auch nicht das gleiche, als hätte man es in New York, Berlin, Paris oder einer anderen Stadt gekauft. Nun muss es aber nicht immer ein solches T-Shirt sein. Es gibt schließlich noch viele andere Shirts, die man sich kaufen könnte. Wer aber nicht gerne viel Geld für ein cooles T-Shirt ausgeben möchte, der hat auch die Möglichkeit, sich eines selber zu gestalten.

Hier braucht man beispielsweise nur einmal an die ganzen Abiturienten denken, die sich zu ihrem Abi ein gemeinsames T-Shirt erstellt haben, und den Druck auf das T-Shirt drucken lassen haben.

Ähnlich haben es sich die Cochstedter gemacht. In Cochstedt hat es wieder einmal das bekannte und sehr beliebte Straßenfest der freiwilligen Feuerwehr gegeben. Die Kameraden öffnen jedes Jahr und das schon seit einer Ewigkeit die Pforten. Hier können sich die Besucher dann nicht nur das Gerätehaus ansehen, sondern dürfen sich auch in die Autos der Feuerwehr setzen. Aus der Lindenstraße wird eine Flaniermeile gemacht, mit Bühne, Speisen, Getränke und Musikanten. Außerdem gibt es auch Spiel und viel Spaß für die lieben Kleinen. Eine Hüpfburg, Kindereisenbahn und auch einen Malstand hat es gegeben. Zwar war das Wetter nicht das schönste, aber hier wird nach dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung“ gefeiert. Die Kameraden der Feuerwehr haben sich auch etwas besonders einfallen lassen. Es hab nämlich T-Shirts, die schon sehr beeindruckend waren. „Cochstedter Wunschkind“, „Cochstedter since 941“, „Cochstedter dürfen das“ und weitere T-Shirt Aufdrucke waren sehr begehrt.

Es gibt viele Möglichkeiten, sich ein T-Shirt selber zu gestalten oder drucken zu lassen, mit dem man sich den Sommer über zeigen kann. Es besteht für jeden die Möglichkeit, sich ein tolles T-Shirt zu gestalten oder eines zu kaufen, das mit einem tollen T-Shirt Druck versehen, aber nicht zu teuer ist. Und wer in einer Stadt, wie Paris, London oder einer anderen war, muss sich ja auch nicht das „I Love …“ T-Shirt kaufen. Hier gibt es auch andere tolle Shirts, die einen coolen Aufdruck haben und zeigen, dass man in der Stadt war. Hier seinen Urlaub verbracht hat oder wenigstens einen Tag die Stadt besucht und sich die Sehenswürdigkeiten, wie das Brandenburger Tor oder die Tower Bridge, angesehen hat.

Bildquelle: © Paul-Georg Meister / Pixelio.de