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Neue Film Poster im August

714249_web_R_K_B_by_Rainer Sturm_pixelio.de (2)Actionreich reicht so beispielsweise der neue Teil von Resident Evil. Es zeigt die Hauptdarstellerin Milla Jovovich als Alice und im Hintergrund ist viel Feuer zu sehen. Es ist der inzwischen sechste Teil der Reihe. Milla hält in der Hand zudem eine in Feuer gesetzte Waffe und hat ihren etwas arrogant wirkenden aber zu gleich auch eiskalten Blick. „Resident Evil: The Final Chapter“ beginnt natürlich an der Stelle, wo der letzte Teil sein Ende fand. Alice, als einige Überlebende. Sie muss jetzt an den Ort gehen, wo die ganze Geschichte begann. Anlaufen wird der Film aber leider erst am 27. Januar 2017 in den USA. Start in Deutschland soll der 05. Februar sein. Bis dahin kann man sich natürlich nicht nur das Poster, sondern auch den passenden Trailer ansehen.

Auch vom neuen Spider Man sind Poster bereits gezeigt worden. „Spider Man – Homecoming“ heißt der neue Streifen. Tom Holland in der Hauptrolle als Peter Parker und Tante May wird gespielt von Marisa Tomei. Interessant ist der Film vor allem für Science-Fiction-Fans. Wer nun glaubt, dass es sich hier um einen neuen Spider-Man Film handelt, der irrt sich ein wenig, denn der Streifen ist eine Fortsetzung von „The First Avenger: Civil War“. Es ist damit der Erste von mittlerweile 16 Filmen des Marvel Cinematic Universe, aber der Erste, in dem Spider Man die Hauptrolle spielt. Aber auf den Film muss noch ein wenig gewartet werden, denn er läuft erst am 06. Juli 2017 in den deutschen Kinos an. Das Poster selbst verrät nicht viel.

Transformers 5 ebenfalls auf einem Poster zu sehen. „The Last Knight“ nennt sich der Teil und dieses Mal wird der Ober-Roboter „Optimus Prime“ versuchen, den toten Heimatplaneten zu finden und will ihn wiederbeleben. Aber einfach wird er es wohl nicht haben, denn er muss ein Artefakt auf der Erde finden, das ihm dabei helfen soll. Zu sehen wird es auch einen neuen Monster-Roboter geben. Auf dem Poster ist Optimus Prime in Kampfstellung zu sehen. Schon das Bild selbst verspricht Spannung und Action. Wird er diesmal wieder sein Ziel erreichen? Man kann es ab 22. Juli 2017 selbst sehen, denn dann startet der Film in den deutschen Kinos.

Gleich drei neue Poster wurden zur sechsten Staffel von „American Horror Story“ veröffentlicht. Und diese lassen schon so einigen Horror versprechen. In Deutschland wird der Start der neuen Staffel im Oktober sein. Allerdings nur für solche zu sehen, die den Pay-TV-Sender FOX mit im Abo haben. Die Poster sind relativ harmlos gehalten, bringen aber zugleich ein mulmiges Gefühl mit. Bisher ist über die Staffel selbst nur wenig bekannt. Das bringt noch mehr Spannung für die Staffel.

Poster haben unterschiedlichste Aussagekräfte, wie es bei den Filmpostern immer wieder zu sehen ist. Und die Art und Weise, wie hier die Gefühle der Menschen beeinträchtigt werden können, ist schon faszinierend.

Bildquelle: © rainersturm / Pixelio.de

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Die Eiszeit ist wieder da und das nicht nur auf Poster

449480_web_R_K_by_freestyler_pixelio.de (2)Wie kann man eine Filmreihe, die eigentlich schon alles behandelt hat, interessant fortsetzen? Indem man die Erde verlässt und den Weltraum als Handlungsort wählt. Diesen Weg gehen im 5. Teil die Macher von „Ice Age“. Ob sie damit den Nerv der Eiszeitfans treffen und an den Erfolg der vorangegangenen vier Teile anknüpfen können, ist derzeit im Kino zu sehen.

„Ice Age – Kollision voraus!“ heißt das neueste Werk. Einmal mehr werden darin Manni, Sid, Diego und Co zu Rettern. Dieses Mal aber droht der Heimat der ungewöhnlichen Herde aber eine weitaus größere Gefahr und jene kommt auch noch von außerhalb. Während man sich bisher mit Dinosauriern, Flutwellen und auseinanderbrechenden Kontinenten umherschlagen musste, hat es nunmehr das Universum auf die Tiere abgesehen.

Auslöser der Katastrophe, die die ganze Welt auszulöschen droht, ist Rattenhörnchen Scrat. Wie gewohnt ist er auf der Suche nach einer Eichel, die natürlich nicht einfach so auf dem Boden herumliegt oder am Baum hängt. In „Ice Age – Kollision voraus!“ verlagert sich die Eicheljagd in das Weltall. Das Unheil nimmt seinen Lauf. Den Anfang macht ein von Scrat ausgelöster Meteoritenschauer, der auf der Erde niedergeht. Aber es soll noch schlimmer kommen und so müssen die Tiere neben der Lösung eigener Probleme auch noch um das Bestehenbleiben ihres Zuhauses kämpfen.

Mit dabei sind die in den letzten Teilen liebgewonnenen Charaktere. Manni, Sid und Diego, die die Helden der ersten Stunde sind. Ellie, Eddie und Crash, die im zweiten Teil hinzustießen. Peaches, die gemeinsame Tochter von Manni und Ellie, die sich mittlerweile im heiratsfähigen Alter befindet und mit dem Mann ihrer Träume vor den Traualtar treten will. Komplettiert wird das Rudel von Säbelzahndame Shira und Sids Faultieroma, die seit „Ice Age 4 – voll verschoben!“ mit von der Partie sind. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit Wiesel Buck, das aus der von Dinosauriern bevölkerten Unterwelt auftaucht, nachdem es eine Steinplatte mit der Prophezeiung vom Ende der Welt gefunden hat.

Sie alle fühlen sich in der Pflicht, ihre Heimat zu retten und haben darüber hinaus jede Menge persönliche Angelegenheiten zu bewältigen. Diese werden nicht dadurch weniger, dass die Herde ihre Heimatinsel verlassen und in exotische Länder aufbrechen muss. Unterwegs warten zahlreiche brenzlige Situationen und neue Bekanntschaften auf sie. Das zeigen auch die Poster zum Film. Mal flüchten die Tiere vor herabfallenden Meteoriten, mal ist Scrat im Raumanzug zu sehen, während seine geliebte Eichel im Schutzhelm steckt und einen bedrohlichen Riss verursacht hat.

Dennoch kommt der Spaß nicht zu kurz. Was wäre „Ice Age“ ohne Witze und Pointen? Ein anderes Poster zeigt beispielsweise die Opossums Eddie und Crash, die vermeintlichen Brüder von Ellie, wie sie lachend auf den Hörnern eines Lamas reiten. Faultier Sid ist nach wie vor auf der Suche nach der großen Liebe. Eins der Poster trägt den Titel „Die Schöne und der Sid“ und zeigt ebenjenen in Begleitung einer reizenden Faultierdame. Ob es wohl endlich klappt mit einer Partnerin? Das Poster macht berechtigte Hoffnungen. Um zu klären, ob diese erfüllt werden, hilft nur der Gang ins Kino. Dann kann man auch erfahren, ob es mit der Welt weitergehen wird oder nicht.

Bildquelle: © freestyler / Pixelio.de

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Kanadische Designer entwarfen ein Poster mit Emojis

653367_web_R_K_B_by_Markus Vogelbacher_pixelio.de (2)Alle Emojis auf nur einem Poster vereint. Das bedeutet eine Menge Arbeit, denn schließlich gibt es mittlerweile unzählige davon. Seit Ende der 1990er-Jahre erleichtern uns die Symbole die Kommunikation. Was man sonst in einen komplizierten Satz packen muss, kann man mit einem Emoji in nur einem einzigen Symbol ausdrücken. Man kann zeigen, wie man sich fühlt, ob man eine Sache gut oder schlecht findet und vieles mehr.

Im Jahre 2014 veröffentlichte ein chinesischer Künstler ein Buch, das eine Geschichte nur mit Hilfe von Emojis erzählte. Das „Book from the Ground“ berichtet über einen normalen Tag im Leben eines Angestellten. Im letzten Jahre schaffte es das Tränen lachende Emoji, zum Wort des Jahres gewählt zu werden. Als Grund für die Wahl gab Oxford Dictionary an, dass mit dem Symbol Sprachbarrieren überwunden werden und dieses sich allgemein in Großbritannien überaus großer Beliebtheit erfreue.

Nun gibt es zur Abwechslung mal ein Poster. Alle Emojis haben es aber nicht auf dieses geschafft, es sind nur die wichtigsten vertreten. Aber auch jene sind ausreichend, um das ungefähr 61 x 91 cm große Plakat zu füllen. Bezogen werden kann es bislang ausschließlich über die Seite der Designer. Wer sich damit seine Wand schmücken möchte, zahlt etwa 17 Euro zuzüglich der Versandkosten nach Deutschland.

Derzeit ist jedoch noch nicht geklärt, ob die Kanadier überhaupt berechtigt waren, die Symbole für ihr Plakat zu verwenden. Die Rechtslage bei den Emojis ist sehr undurchsichtig. Gemäß dem Unicode-Standard darf jeder die Symbole nutzen. Die jeweiligen Verwender setzen sie nach ihren Vorstellungen um. Das erklärt auch, warum die Icons überall ein bisschen anders aussehen. Die veränderten Versionen unterliegen jedoch dem Urheberrecht. Ihr Gebrauch bedarf der Erlaubnis des Urhebers, also demjenigen, der die betreffende Variante geschaffen hat.

Die Emojis auf dem Poster stammen von Apple. Das kann auch am unteren Rand desselben nachgelesen werden. Ob jedoch eine offizielle Zustimmung vom Konzern erteilt wurde, ist bislang nicht bekannt. Somit ist nicht sicher, ob eine Urheberrechtsverletzung vorliegt oder nicht. Gerade in den letzten Jahren haben sich die Abmahnungen und Gerichtsverfahren auf diesem Gebiet enorm vervielfacht. Wurde eine Creative-Commons-Lizenz erteilt, besteht keine Gefahr.

Ob als Poster oder in der digitalen Welt auf dem Smartphone, Desktop oder wo auch immer, Emojis ermöglichen die weltweite Verständigung ohne Worte. Wie viele es von ihnen gibt, kann nicht gesagt werden. Aufgenommen wurden sie im Oktober 2010 in den internationalen Standard Unicode 6.0 und legten damit den Grundstein für eine einheitliche Kodierung, die auf dem gesamten Globus einsetzbar ist. Unicode 6.3 enthält über 720 Emojis. Mit der Einführung von Unicode 7.0 kamen noch einmal rund 250 hinzu.

Angesichts der Beliebtheit gab es natürlich ebenfalls bereits die eine oder andere Umfrage zum Thema. Im vergangenen Jahr beschäftigte sich das Unternehmen SwiftKey mit der Nutzung der Icons. Das heutige Microsoft-Tochterunternehmen hat eine gleichnamige Eingabemethode für Touchscreen-Geräte entwickelt, was eine enge Verbindung zu den Emojis nahelegt. Bei der Studie wurde herausgefunden, dass mit einem Anteil von 45 Prozent die fröhlichen Symbole am häufigsten verwendet werden. Daran schließen sich traurige Emojis an. Romantische Symbole, Herzen und Handgesten sind gleichfalls beliebt. Das Maus-Emoji ist übrigens der Liebling der Deutschen. Sie benutzen dieses Icon überdurchschnittlich oft.

Bildquelle: © Markus Vogelbacher / Pixelio.de

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Neues Poster zur Bestsellerverfilmung mit Tom Hanks veröffentlicht

662014_web_R_K_B_by_Lisa Spreckelmeyer_pixelio.de (2)Tom Hanks und Bestsellerautor Dan Brown starten in die nächste Runde. Nach „The Da Vinci Code – Sakrileg“ im Jahre 2006 und „Illuminati“ im Jahre 2009 steht uns nun im Oktober 2016 ein „Inferno“ bevor. Allein die Tatsache, dass Tom Hanks in der Hauptrolle zu sehen sein wird, dürfte Filmliebhaber in die Kinos locken. Immerhin hat er bereits in den ersten zwei Romanverfilmungen bewiesen, dass er genau der Richtige für die filmische Umsetzung der Bücher von Brown ist. Nicht ganz unbeteiligt am Erfolg war auch Regisseur Ron Howard, der nun zum dritten Male auf dem Regiestuhl Platz genommen hat. Brown, Howard und Hanks sind drei Namen, die man sich in Bezug auf Thriller also unbedingt merken sollte.

Neu ist die Handlung in „Inferno“ nicht zwangsläufig. Das heißt aber nicht, dass es weniger spannend zugeht. Brown ist sich treugeblieben und hält die Spannung wie gewohnt bis zum Ende hoch. Ob es der Film ebenso schafft, kann ab 13. Oktober in den Kinos überprüft werden. Hanks, der in die Rolle des Symbologen Robert Langdon schlüpft, muss sich wieder einmal um die Lösung verzwickter Rätsel kümmern, die ihren Ursprung in dunklen Geheimnissen haben. Allerdings gehört er diesmal selbst zu den Betroffenen.

Langdon wacht in einem Florenzer Krankenhaus aus einem Albtraum auf und kann sich an nichts mehr erinnern. Gemeinsam mit der Wissenschaftlerin Sienna Brooks, gespielt von Felicity Jones, macht sich der Professor von der Harvard Universität auf die Suche nach seiner eigenen Vergangenheit. Jene führt ihn durch ganz Europa und irgendwann merkt er, dass es nicht nur um ihn allein geht, sondern um alle Menschen auf der Erde.

Als „Reiseführer“ dient Langdon der erste Teil der im 14. Jahrhundert vom Dichter und Philosophen Dante Alighieri herausgegebenen göttlichen Komödie „Inferno“. Das Buch handelt von einer Reise durch die Hölle. Es gilt als eines der mysteriösesten Bücher der Weltgeschichte. Die darin niedergeschriebenen Symbole und Codes konnten bis dato nicht entschlüsselt werden. Das will nun Langdon mit der Hilfe von Brooks übernehmen.

In die Quere kommt ihnen dabei Bertrand Zobrist (Ben Foster). Der milliardenschwere Genetiker aus der Schweiz hat sich in den Kopf gesetzt, endlich der Überbevölkerung auf der Erde Herr zu werden. Unter Zuhilfenahme von einem Virus will er die Menschheit drastisch und nachhaltig dezimieren. Sein Krankheitserreger verändert die DNA der Menschen. Sollten Zobrists Pläne gelingen, wäre ein Drittel der Weltbevölkerung für immer unfruchtbar. Das muss unter allen Umständen verhindert werden.

„Inferno“ ist das vierte Buch Dan Browns, in dem Robert Langdon die Hauptfigur ist. Es ist einer der erfolgreichsten Romane des US-amerikanischen Autors. Direkt nach der Veröffentlichung setzte es sich an die Spitze der Bestsellerliste in den USA und hielt diese Position sechs Wochen lang. In Deutschland schaffte es „Inferno“ eine Woche nach seiner Veröffentlichung auf Rang 1 der Spiegel-Bestsellerliste.

Der Erfolg des Buches lässt berechtigte Hoffnungen auf eine gelungene Verfilmung aufkommen. In weiteren Rollen sind Omar Sy und Irrfan Khan zu sehen. Auf das aktuelle Poster hat es aber nur Tom Hanks geschafft, der scheinbar vor dem Eingang zur Hölle auf das Unvermeidliche wartet und zu allem bereit ist.

Bildquelle: © Lisa Spreckelmeyer/ Pixelio.de

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In Genf entrolltes Poster kommt ins Guinness Buch der Rekorde

245746_web_R_K_B_by_Judith Lisser-Meister_pixelio.de (2)Ein Weltrekordversuch stand nicht im Vordergrund, als am Pfingstwochenende 150 Aktivisten in Genf ein riesiges Poster entrollten. Sie wollten vielmehr ihre Meinung zu der Diskussion über die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens kundtun, die seit einiger Zeit in der Schweiz geführt wird. Ein mehr als 8.000 qm großes Plakat war ihrer Ansicht nach die effektivste Methode dafür.

Egal, wie abgestimmt wird, auf alle Fälle hat sich das genau 8.115,53 qm große Poster einen Platz im Guinness Buch der Rekorde verdient. Wie eine Sprecherin von Guinness World Records bestätigte, wurde der Weltrekord bereits anerkannt. Gefertigt wurde das Plakat aus LKW-Planen. Es ist 72 x 110 m groß und hat 206.000 Euro gekostet. Finanziert wurde das überdimensionale Poster, das nach seiner Zweckerfüllung zu Rucksäcken und Taschen weiterverarbeitet werden soll, durch Crowdfunding-Spenden.

Für die größte Frage der Welt wird eben auch die größte Oberfläche der Welt benötigt. Für die Schweizer ist derzeit die Frage aller Fragen, ob in Zukunft jedem Einwohner des Alpenlandes ein monatliches Grundeinkommen zusteht. Das soll für Erwachsene 2.500 Schweizer Franken – das sind umgerechnet 2.268 Euro – und für Kinder 625 Schweizer Franken (rund 565 Euro) betragen. Gleichzeitig sollen Sozialleistungen wie Renten, Arbeitslosengeld und Sozialhilfe wegfallen. Die Abstimmung findet am 5. Juni statt.

Um sich Gehör zu verschaffen, hatten die Aktivisten den Plaine de Plainpalais in Genf als Präsentationsort für ihr begehbares Poster mit der Aufschrift „What would you do if your income were taken care of?“, zu Deutsch: „Was würdest du tun, wenn für dein Einkommen gesorgt wäre?“, gewählt. Wenige Wochen später wollten sie auch die Deutschen mit ins Boot holen und rollten ihr Plakat auf der Straße des 17. Juni in Berlin aus. Der Schriftzug bedeckte mehr als 400 Meter der Straße.

Nun liegt es an den Schweizern selbst, ob es künftig in ihrem Land ein Grundeinkommen geben wird oder nicht. Der Tenor aus der EU ist positiv. Mehr als 60 Prozent der EU-Bürger wurden mit Ja stimmen. Doch die Schweiz ist in der Regel gegen Einflüsse von außen immun. Umfragen haben ergeben, dass eine Mehrheit wohl nicht erzielt werden wird. Etwa ein Viertel ist für das bedingungslose Grundeinkommen, sodass die Initiative durchaus Erfolg haben könnte. Jener wird wahrscheinlicher, da 17 Prozent der Schweizer bei Befragungen angaben, dass sie noch nie etwas davon gehört hätten. Weitere 25 Prozent haben bisher nur wenig davon mitbekommen und sich deshalb mit der Thematik noch gar nicht richtig auseinandergesetzt.

Nach Ansicht der EU-Bürger ist das Grundeinkommen ausreichend, um alle Grundbedürfnisse befriedigen zu können und keine anderen Sozialleistungen in Anspruch nehmen zu müssen. Ein Grund, um mit dem Arbeiten aufzuhören, sieht aber kaum jemand darin. Gerade einmal vier Prozent würden beim Bezug des Grundeinkommens zu Hause bleiben.

Viele (40 Prozent der Umfrageteilnehmer) sehen das bedingungslose Grundeinkommen als eine Befreiung von finanziellen Existenzängsten an. 31 Prozent vermuten darin eine Verbesserung der Chancengleichheit. Wohlgemerkt handelt es sich bei all diese Angaben um Befragungsergebnisse innerhalb der EU. Wie die Schweizer selbst zu diesem Thema stehen, wird sich erst mit der Abstimmung am 5. Juni zeigen. Dann werden auch die Aktivisten erfahren, ob ihr riesiges Poster seinen eigentlichen Zweck erfüllt hat.

Bildquelle: © Judith Lisser-Meister / Pixelio.de

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Ein israelisches Museum zeigt Poster vom Erzfeind Iran

friedenDass nicht jeder die Meinung seiner Regierung vertritt, demonstriert momentan die israelische Kulturszene. Im Museum für islamische Kunst in Jerusalem wurde unlängst eine Ausstellung eröffnet, deren Exponate nicht bei jedem auf Begeisterung stoßen dürften. Im Mittelpunkt stehen Poster. An sich nichts verwerfliches, allerdings handelt es sich dabei um Plakate, die aus dem Iran stammen und somit aus der Hand des Erzfeindes. Beide Länder stehen sich seit jeher überaus feindlich gegenüber. Zu unterschiedlich und von Missverständen geprägt sind die vertretenen Ansichten, als dass es bisher zu einer Annäherung der beiden Länder kommen konnte.

Genau das soll mit der Ausstellung erreicht werden, zumindest auf kultureller Ebene. Gerne würde es der in Israel lebende Iran-Experte Meir Javedanfar aber auch sehen, dass man sich auf anderen Gebieten näherkommt. Deshalb setzt er in die Präsentation große Hoffnungen. Jene trägt übrigens den denkwürdigen Titel „Zeichen aus dem Iran“.

Die iranische Regierung ist überzeugter Gegner des jüdischen Staats und streitet vehement ab, dass es den Holocaust je gegeben hat. Javedanfar kann und möchte sich dieser Meinung nicht anschließen. Er sieht in den Postern ein geeignetes Mittel, dem antisemitischen und antiisraelischen Auftreten des Irans entgegenzutreten.

Nahezu zeitgleich mit der Ausstellung in Jerusalem wurde eine ebensolche in Teheran mit einem eindeutigen Tenor gegen Israel eröffnet. Aus 50 Ländern wurden 150 Karikaturen zusammengetragen, die ausschließlich die Verunglimpfung des israelischen Staates zum Ziel haben.

Im Museum für islamische Kunst lässt man sich davon nicht beeindrucken. Die eigene Ausstellung setzt sich durchaus kritisch mit der Politik des Irans auseinander, das wird aber oft erst auf den zweiten Blick offenbart. So hat sich ein junger Perser mit dem beständig schwelenden Konflikt auf seine ganz eigene Weise auseinandergesetzt.

Das von ihm entworfene Poster befasst sich eigentlich mit einem weltweit existierenden Problem: HIV beziehungsweise Aids. Es zeigt eine Banane, die ein männliches Glied darstellen soll. Sie wird umhüllt von einem Kondom, welches aus Reißzwecken besteht. Die Banane prangt unübersehbar im Vordergrund, den Hintergrund bilden arabische Schriftzeichen und ein verschnörkeltes Blumenmuster. Wer hier genauer hinschaut, fühlt sich angesichts der kleinen Rechtecke an Gräber erinnert. Ein Hinweis auf die vielen Opfer, die der Konflikt der beiden Länder bereits gefordert hat.

Ein anderes Plakat befasst sich auf Umwegen mit dem jahrelangen Bestreben nach Frieden. Ein fauliger Granatapfel ist das Symbol für die Gesellschaft Persiens. Er teilt sich das Poster mit einer Krähe, die eigentlich eine Friedenstaube sein soll. Da diese bisher ihre Mission nicht erfüllen konnte, hat der Künstler dem seiner Meinung nach besser zur Situation passenden Vogel den Vorzug gegeben.

Die Organisation der Ausstellung wurde übrigens weitab von Israel im tschechischen Brünn von der Mährischen Galerie vorgenommen. Das auch aus dem Grund, um die Künstler zu schützen. Die Idee stammte vom in Tel Aviv lebenden Posterkünstler Lemel, der zugleich Kurator ist. 60 Poster aus vier Jahrzehnten konnte er zusammengetragen. Nach Israel gelangten nur Ausstellungsstücke, die schon verkauft oder verschenkt und demzufolge nicht mehr im Besitz der jeweiligen Urheber waren. Ein weiterer Schritt, um die Künstler keiner unnötigen Gefahr auszusetzen.

Das Museum hat Sonntag, Montag, Mittwoch und Donnerstag von 10 bis 15 Uhr, am Dienstag von 10 bis 18 Uhr sowie am Freitag, Samstag, an Feiertagen und Feiertagsvorabenden von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Wer nicht bis nach Israel reisen möchte, kann dem Pendant in Berlin einen Besuch abstatten.

Bildquelle: © Denise / Pixelio.de

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Die Teenage Mutant Ninja Turtles sind zurück, wenn auch erstmal nur auf Poster

549741_web_R_K_B_by_Rainer Sturm_pixelio.de (2)Das Warten hat ein Ende: Donatello, Leonardo, Michelangelo und Raphael sind wieder da! Vorerst auf einem neuen Poster und in einem neuen Trailer, ab dem 18. August erobern sie dann die deutschen Kinos. Wem die Namen nichts sagen: Es handelt sich um die „Teenage Mutant Ninja Turtles“, jenen Superhelden, die – halb Mensch, halb Schildkröte – 1984 zum ersten Mal den US-amerikanischen Comicmarkt betraten und sofort von sich überzeugten.

Schnell fanden sie Freunde in der ganze Welt. Von 1987 bis 1996 lief eine Zeichentrickserie mit ihnen. Es folgten Realserien, Videospiele und Verfilmungen. Von 1990 bis 2014 wurden insgesamt sechs Filme über und mit den „Teenage Mutant Ninja Turtles“ produziert. Nach zwei Jahren Pause kehren die kampferprobten Schildkröten diesen Sommer auf die Kinoleinwände zurück. Um die Vorfreude aufrechtzuerhalten, wurden jetzt ein neues Poster und ein neuer Trailer in deutscher Sprache veröffentlicht.

In „Teenage Mutant Ninja Turtles 2: Out Of The Shadows“ ziehen die vier “Weltretter” wieder einmal in die Schlacht gut gegen böse. Schauplatz dieser ist New York. Jeder bekommt sozusagen einen Gegner vor die Nase gesetzt. Da wäre beispielsweise Erzfeind Shredder, gespielt von Brian Tee, der den „Turtles“ schon früher an den Kragen wollte. Er erhält Unterstützung vom Mutanten Bebop, dargestellt von Gary Anthony Williams, und Rocksteady, der von Stephen Farelly verkörpert wird. Außerdem erscheint ein verrückter Wissenschaftler namens Baxter Stockman, gespielt von Tyler Perry, auf der Bildfläche. Und als sei das immer noch nicht genug an Feinden, taucht zudem die außerirdische Kreatur Krang auf, die ebenfalls nichts Gutes im Schilde führt.

Zum Glück können sich die Filmhelden auf ihre alten und neuen Freunde verlassen. Mit dabei ist wieder die Reporterin April O’Neil, die von Megan Fox verkörpert wird. Neu hinzu stößt Casey Jones, dargestellt von Stephen Amell. Er steht den „Turtles“ tatkräftig mit einem Eishockeyschläger zur Seite. Zwar mangelt es Jones noch an Kampferfahrung, doch trotzdem wird er im Laufe des Films ein treuer Weggefährte, auf den in manch brenzliger Situation nicht verzichtet werden kann. Weiterhin entwickelt sich eine Freundschaft mit der Polizeichefin Rebecca Vincent, gespielt von Laura Linney. Ob es allen zusammen gelingt, die Bösewichte in die Knie zu zwingen, ist ab August im Kino zu sehen.

Regie führte dieses Mal Dave Green. Er löste Jonathan Liebesman im Regiestuhl ab. Der Produzent Michael Bay war dagegen bereits beim letzten Teil dabei. In den Kostümen der „Teenage Mutant Ninja Turtles“ ist keine Änderung zu verzeichnen. Wie gewohnt sind Alan Ritchson als Raphael, Noel Fisher als Michelangelo, Jeremy Howard als Donatello sowie Pete Ploszek als Leonardo zu sehen. Weitere Rollen wurden mit Will Arnett, Alessandra Ambrósio und Brittany Ishibashi besetzt.

Bis zum Kinostart in knapp vier Monaten werden wohl noch einige Poster herausgebracht werden. Das aktuelle zeigt die vier Helden in scheinbar freudiger Erwartung auf einen bald beginnenden Kampf über den Dächern von New York in der Nähe des Empire State Buildings. Der Film läuft in ausgewählten Kinos in 2D, ansonsten in Digital-3D. Offizieller Starttermin ist der 11. August 2016. Die deutschen Fans müssen sich leider eine Woche länger gedulden.

Bildquelle: © Rainer Sturm / Pixelio.de

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„X-Men: Apocalypse“ – ein neues Poster ist da!

625671_web_R_K_B_by_Thomas Klauer_pixelio.de (2)Der Start des neunten „X-Men“-Teils ist in den deutschen Kinos für den 19. Mai 2016 angesetzt. Bis dahin werden uns wohl noch einige Poster und Trailer erwarten. Das derzeit aktuellste Poster zeigt Michael Fassbender, der einen der vier apokalyptischen Reiter verkörpern wird. Der in Heidelberg geborene Schauspieler ist als Magneto zu sehen und spielt damit an der Seite von solch Hollywoodgrößen wie Jennifer Lawrence (bekannt aus „Die Tribute von Panem“) sowie Sophie Turner, die durch ihre Rolle als Sansa Stark in „Game of Thrones“ zum Star wurde.

Neu ist die Handlung in „X-Men: Apocalypse“ nicht unbedingt. Die Menschen akzeptieren nun endlich die Mutanten in ihrer Mitte und leben friedlich mit ihnen zusammen. Doch der Friede währt nicht lange: Bald taucht wieder einmal ein Bösewicht auf, der mit seinem Gefolge dieses Mal nicht nur die Mutanten, sondern auch die Menschen zu seinen Untergebenen machen will. Im neuesten Teil der Filmreihe ist es der von Oscaar Isaac gespielte Apocalypse. Vielen wird Isaac noch aus „Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht“ geläufig sein. Auch im bald anlaufenden „Star Wars 8“ ist er zu sehen. Vorab nimmt er allerdings den Kampf gegen die Mutanten unter der Führung von Prof. X (James McAvoy) und Raven (Jennifer Lawrence) auf.

Unterstützt wird Apocalypse von seinen vier Reitern. Einer von ihnen ist der bereits oben genannte Magneto. Die anderen Drei sind Psylocke (gespielt von Olivia Munn), Archangel (gespielt von Ben Hardy) und Storm (gespielt von Alexandra Shipp). Das Auftauchen von Apocalypse geschieht nicht zufällig. Er war der erste Mutant der Welt und kehrt nun nach einem Jahrtausende langen Schlaf in seine vermeintliche Heimat zurück. Was er dort vorfindet, macht ihn allerdings nicht gerade glücklich.

Apocalypse strebt die Herrschaft über die Welt an. Die Menschen und abtrünnige Mutanten sind ihm dabei verständlicherweise im Weg. So trachtet er danach, sie aus dem Weg zu räumen. Da Apocalypse nicht der Einzige ist, dem Mutanten und Menschen ein Dorn im Auge sind, fällt es ihm nicht schwer, Mitstreiter zu finden. Schnell hat er eine kampfstarke Truppe zusammen, gegen die es die X-Men durchaus schwer haben könnten. Wie der Kampf ausgeht, wird ab Mai im Kino verraten.

Regie führte Bryan Singer. Er bewies bereits bei „X-Men“ und „X-Men 2“ sowie dem achten Teil „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“, dass ihm die Materie liegt. Die Starbesetzung sollte ihr Übriges dazu tun. Geht es nach den Machern, ist „X-Men: Apocalypse“ nicht der letzte Streich der seit dem Jahr 2000 existierenden Filmreihe. Für 2016 wurde noch der Teil „Gambit“ und für 2017 der dritte Wolverine-Film angekündigt. Ob es soweit kommt, bleibt abzuwarten. Ab Mai bricht erst einmal die Apokalypse über die X-Men herein.

Schon 2013 wurde das Erscheinen von „X-Men: Apocalypse“ durch Singer höchstpersönlich in Aussicht gestellt. Gedreht wurde der Film von April bis August 2015 im kanadischen Montreal. Anfang dieses Jahres fanden noch einige Nachdrehs statt. Damit wurde der Zeitplan eingehalten. Seine Premiere feiert der Film voraussichtlich am 18. Mai, einen Tag später können sich die Cineasten in Deutschland ein Bild davon machen, ob der Streifen gelungen ist oder nicht.

Bildquelle: © Thomas Klauer / Pixelio.de

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Erstes Poster und Trailer zu „The Bodyguard“ erschienen

608061_web_R_K_B_by_PeterFranz_pixelio.de (2)Poster und Trailer zu neu angekündigten Kinofilmen werden von der Fangemeinde immer sehnsüchtig erwartet. Nun sind brandneu ein erstes Poster und ein Trailer zum angeblich „besten Actionfilm der vergangenen 20 Jahre“ erschienen. Sein Titel: „The Bodyguard“. Wer nun unweigerlich an Kevin Costner und Whitney Houston denkt, wird herb enttäuscht sein. Die beiden Filme haben nichts miteinander gemein, denn „The Bodyguard“ ist ein Actionfilm, bei dem sich alles um die Kampfkunst Kung-Fu dreht. Um eine schöne Frau, die gerettet werden muss, geht es zwar auch, ob das allerdings so romantisch ist, wie einst bei Houston und Costner, sei dahingestellt.

Die Macher von „The Bodyguard“ haben ihren Film auf alle Fälle erst einmal „ganz bescheiden“ angekündigt und wecken damit berechtigtes Interesse. Bleibt nur zu hoffen, dass sie ihr Versprechen dann auch halten können. Der Trailer stößt bislang auf geteilte Meinungen. Das Poster indes geizt nicht mit einer auffälligen Gestaltung. Vorwiegend in Rot gehalten zeigt es einen Wolf mit glühenden Augen, zwei hübsche Frauen und im unteren Teil eine Kampfszene, die die Herzen der Kampfkunstfans höher schlagen lassen dürfte. Vor dieser prangt ein in Schwarz-Weiß gehaltener Kung-Fu-Kämpfer, der eine schwere Kette um seine überdimensional große, vorgereckte, linke Faust geschlungen trägt. Geheimnisvoll, kraftvoll und zu allem bereit mutet jener an.

Damit passt das Poster gut zum Film. Schließlich geht es um formvollendete Martial-Arts-Action. Yue Song nimmt dafür im Regiestuhl Platz und ist auch vor der Kamera als Hauptdarsteller Wu-Lin zu sehen. Derzeit findet in Berlin die „European Film Market“ statt. Sie ist eine der größten Messen für Filmrechte. Man darf dementsprechend von einer gewissen Fachkunde des Publikums ausgehen. Dieses feiert Song nach der Sichtung des filmischen Begleitmaterials bereits als nächsten Bruce Lee. Willkommene Vorschusslorbeeren, die eine hervorragende Werbung für den Film sind.

Nun kurz zu dessen Handlung: Der junge Wu-Lin ist Nachkomme eines altehrwürdigen Clans. Als sein Meister stirbt, begibt er sich auf die Suche nach einem neuen Schüler in die große Stadt. Dort ist das Leben hart. Um seinen Unterhalt bestreiten zu können, heuert er als Leibwächter der schönen Fei-Fei an. Doch obwohl er ein erfahrener Kämpfer ist, kann es der Bodyguard nicht verhindern, dass diese entführt wird. Aufgeben kommt aber für Wu-Lin nicht in Frage. Er ist fest entschlossen, die Frau zu befreien und zurückzuholen. Dabei tut er das, was er nun einmal am besten kann: kämpfen.

Neben Yue Song sind Xing Yu – hat mitgewirkt in „Kung Fu Killer“, „Kung Fu Hustle“ und „Way of the Warrior“ – sowie Collin Chou – bekannt aus „Matrix Reloaded“ und „Marco Polo (2014)“ – zu sehen. An spektakulären Kampfszenen sollte es angesichts dieser Besetzung also nicht mangeln. Was sonst noch erwartet werden darf, wird sich in den nächsten Monaten zeigen. Bekanntermaßen lassen nach dem ersten Poster und Trailer weitere Veröffentlichungen nicht lange auf sich warten. Aktuell haben die Dreharbeiten zu „The Bodyguard“ gerade erst begonnen. Ein Starttermin steht bisher nicht fest. Wer einen ersten Blick erhaschen möchte, der hat durch das Anschauen des etwa 2 Minuten und 40 Sekunden langen Trailers die Gelegenheit dazu. Der ist auf alle Fälle ein Leckerbissen für Freunde des Kung-Fus.

Bildquelle: © PeterFranz / Pixelio.de

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Poster von bekannten Rockbands ab Mitte Februar in Essen zu sehen

533625_web_R_K_by_Dieter Poschmann_pixelio.de (2)In Ausstellungen kann man vieles zeigen: Gemälde, Skulpturen, Dinge aus dem Alltag, Postkarten oder auch Poster. Liebhaber von letzteren kommen ab 13. Februar im „Soul Hellcafé“ im Essener Stadtteil Rüttenscheid auf ihre Kosten. Zugleich ist die „Rock-Poster-Art-Show“ für Fans diverser Rockgruppen ein Geheimtipp.

Initiator ist Olli Rose, seines Zeichens Künstler und Tätowierer. Er ist bereits im ganzen Ruhrgebiet für seine nicht alltäglichen Kunstveranstaltungen bekannt. Die „Rock-Poster-Art-Show“ ist allerdings die erste dieser Art in der Region. Rose hofft oder ist sich sicher, damit an den Erfolg vorangegangener Ausstellungen anknüpfen zu können. Aktuell läuft sogar noch eine von ihm im „Soul Hellcafé“. In der „Tattoo-Art-Labor“ widmet er sich seinem zweiten Standbein, dem Tätowieren. Sie kann noch bis zum 30. Januar besucht werden.

Trotzdem findet Rose ausreichend Zeit, seine nächste Vernissage vorzubereiten. Einige Leckerbissen hat er schon zusammengetragen. In der „1st Rock-Poster-Art-Show im Ruhrgebiet“ stellen Künstler aus ganz Deutschland ihre in oft nur geringer Auflage und besonders hochwertiger Qualität angefertigten Gig-Poster vor. Dabei handelt es sich keinesfalls um einfache Werbeposter, sondern um im Siebdruck hergestellte Kunstposter.

Wie der Name verrät werden Gig-Poster in der Regel nur für ein einziges Konzert, also einen Gig, angefertigt. Sie unterscheiden sich wesentlich von den Tourpostern und das vor allem in der Gestaltung. Die Motive setzen sich aktiv mit der jeweiligen Band und ihren Songtexten auseinander. Sie sind an individueller Ausdrucksstärke und Ausdruckskraft kaum zu übertreffen.

Zur Ausstellungseröffnung am Samstag, den 13. Februar um 15 Uhr erwarten die Besucher nicht nur seltene Poster, es haben sich auch einige Künstler angekündigt. Darunter beispielsweise Grace Helly aus Hamburg, Michael Hacker aus Wien, Antighost aus Mannheim und der ortsansässige Jan Meininghaus.

Ein weiteres Highlight dürfte ohne Zweifel die Möglichkeit zum Erwerb der Ausstellungsstücke sein. Die Preise dafür beginnen bei 20 Euro. Unter den gezeigten Postern befinden sich limitierte Exemplare von den Beatsteaks, Deichkind, Green Day, Sonics und Radio Birdman. Für Fans und Sammler ist der Besuch der Ausstellung somit ein absolutes Muss. Natürlich ist aber auch jeder andere herzlich willkommen. Eile besteht nicht. Bis zum 2. April 2016 können die Poster in der dazu passenden Atmosphäre besichtigt werden.

Das „Soul Hellcafé“ befindet sich in der Friederikenstraße 49-51 und hat Dienstag bis Donnerstag von 18 bis 0 Uhr sowie Freitag und Samstag von 18 bis 5 Uhr geöffnet. Geboten werden in „Essens Rock Bar No.1“ 30 verschiedene Whiskeys, 15 Sorten Rum, 40 Gins und acht Tonics. Die richtige Grundlage zum Probieren dieser wird mit den frischen Schnitzeln aus der Pfanne von Koch Richie Rau gelegt. Die Schnitzel werden auf Bestellung zurechtgeschnitten und mit selbstgemachten Soßen nach Art des Hauses gereicht.

Seine Ergänzung findet das hervorragende Angebot für das leibliche Wohl in einem ebensolchen Unterhaltungsprogramm, das von Konzerten über Partys bis hin zu Ausstellungen reicht. Bedient wird nicht nur das Rocksegment, die unterschiedlichsten Musikrichtungen haben im „Soul Hellcafé“ ein Zuhause gefunden. Zur Rockparty wurde ebenso schon geladen wie zur Rock´n´Roll-Party, Punkrock ist ebenso zu hören wie Irish Folk gemischt mit einer Brise Rockabilly. Genau der richtige Rahmen also für eine Ausstellung über Gig-Poster von bekannten Rockgrößen.

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