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Aufkleber

Aufkleber gegen Diebstahl

In Berlin wurden 2015 rund 32.244 Fahrräder gestohlen bei der Polizei gemeldet. Aus diesem Grund hat die Polizei auch mit einer Codieraktion geworben. Bei dieser hat jeder, der daran teilgenommen hat, einen speziellen Aufkleber erhalten, der auf dem Rahmen des Rades aufgeklebt wurde. Die Polizei selbst sagt, dass es sich um einen Aufkleber handelt, der nur schwer wieder abzumachen ist.

Das Interesse für die Kennzeichnung und gleichzeitige Registrierung der Fahrräder, die vor einem Jahr eingeführt worden ist, war sehr hoch. Die Polizei führt jetzt eine Datenbank. Hier sind alle registrierten Fahrräder aufgeführt. Viele glauben, diese Codierung zu kennen. Aber das Verfahren zu kennen. Aber es ist anders, als die bekannte Nummer, die sonst in den Rahmen gefräst worden ist. Jetzt handelt es sich um einen schwer abzulösenden Aufkleber mit einer Codiernummer. Außerdem wurde bei dem alten Verfahren keine Datenbank geführt.

Es gibt in Berlin immer wieder zahlreiche Gelegenheiten, sein Fahrrad in die Datenbank mit aufnehmen zu lassen und sein Rad mit einem solchen Aufkleber zu kennzeichnen. In Berlin finden stadtweit solche Aktionen statt und die Polizei rät jedem, sein Fahrrad registrieren zu lassen.

741831_web_R_K_B_by_Bernd Bast_pixelio.de (2)Aber eins sollte man immer bedenken: Der Aufkleber ist kein Ersatz für ein gutes und sicheres Schloss. Dennoch soll dieser eine Abschreckung sein. Der Sticker ist mit einem Barcode versehen und das verwendete Material lässt es nicht zu, dass er im Ganzen abgelöst werden kann. Das bedeutet, wenn ein Dieb versuchen würde, den Aufkleber abzulösen, würde er es nicht in einem Stück schaffen. Durch den Aufkleber werden Diebe es deutlich schwerer haben, das Rad weiterzuverkaufen, was wiederum den Diebstahl uninteressant macht.

Von den Diebstählen im vergangenen Jahr wurden nur 1255 aufgeklärt, was gerade mal 4 Prozent der gemeldeten Diebstähle ausmacht. Es ist wirklich nicht viel. Und es bleibt nur zu hoffen, dass die Etiketten auf den Rädern die Diebstahlquote senkt und die der Aufklärung nun steigt.

In vielen Städten, nicht nur Berlin, werden solche Aktionen von der Polizei angeboten. Gerade in der Sommerzeit, wenn wieder deutlich mehr mit dem Fahrrad gefahren wird, bietet es sich an, daran teilzunehmen und ein Fahrrad ein Stück weit besser abzusichern.

Während solcher Aktionen zeigt die Polizei auch immer wieder, welche Schlösser die besseren sind. Man sollte nicht zu einem Billigschloss greifen, denn diese ist in Sekunden mit einer Zange geöffnet. Viel besser sind solche, die eine dicke Stahlkette haben. Abstellen sollte man sein Rad auch immer da, wo es gut beleuchtet ist und wo viele Menschen sich aufhalten. Es gibt auch Fahrradabstellplätze, die bewacht werden.

Wer schon einmal Opfer eines Fahrraddiebstahls geworden ist, der weiß, dass es wirklich schwer ist, sein Rad wiederzufinden. Und wer einen solchen Diebstahl beobachtet, sollte nicht scheuen, einzugreifen oder die Polizei zu rufen und den Täter beschreiben.

Bildquelle: © berndbast / Pixelio.de

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Aufkleber

Der Aufkleber für die Maut muss geklebt sein

274507_web_R_K_B_by_RainerSturm_pixelio.de (2)In Österreich beispielsweise besteht die Pflicht für die Maut-Vignette. Viele Autofahrer sträuben sich, diesen an die Frontscheibe zu kleben, weil er gar nicht so leicht wieder abgezogen werden kann. Aber das Aufkleben ist Pflicht, ansonsten wird es teuer. Fahrzeuge mit einer Last bis 3,5 t zahlen 120 € Strafe, wenn die Vignette nicht oder falsch aufgeklebt ist. Fahrzeuge mit einer Last von über 3,5 t zahlen mit 240 € sogar das doppelte.

Die Maut-Kontrolleure sind hier auch wirklich rigoros und haben weder mit Familien erbarmen noch mit solchen, die zwar eine Vignette haben, diese aber nicht korrekt angebracht ist. Jeder wird zur Kasse geben und das kann in die Urlaubskasse schnell ein Loch bringen, vor allem, wenn nur ein gewisses Budget eingeplant ist.

Das richtige Anbringen des Mautaufklebers wird zum einen auf der Vignette selbst erklärt. Zum anderen kann man sich auch an den Mautstellen informieren. Auch der ADAC ist Ansprechpartner, wenn es um das richtige Anbringen des unerwünschten Stickers geht.

Der Grund, warum die Maut-Vignette richtig angeklebt werden muss, ist eigentlich schlüssig. Auf den Autobahnen befinden sich Mautüberwachungssysteme. Diese können eine falsch geklebte Vignette nicht richtig erfassen, was dem Fahrer dann teuer zu stehen kommen kann.

Die Vignette muss links oben an der Innenseite der Frontscheibe aufgeklebt sein. Auch ist es erlaubt, sie hinter dem Innenspiegel anzubringen. Wichtig ist es darauf zu achten, ob man getönte Scheiben hat. In diesem Fall ist es erlaubt, den Aufkleber etwa weiter unten, also unter der Tönung, anzubringen. Allerdings, so rät der ADAC, darf das Pickerl nicht im Sichtfenster des Fahrers angebracht werden. Schließlich würde so die Gefahr eines Unfalls deutlich erhöht.

Für LKW ab 7,5 t zulässigen Gesamtgewicht besteht eine generelle Mautpflicht auf sämtlichen Bundesautobahnen. Dazu gehören auch die Rastanlagen. Sie beginnt mit dem Befahren auf eine Autobahn. Sollten Bundesstraßen die vom Gesetzgeber festgelegten Kriterien erfüllen, dann gilt auch hier für LKW die Mautpflicht.

Es scheint so, dass auch in Deutschland bald die PKW-Maut erhoben wird. Noch streitet sich die Politik, aber es soll feststehen, dass sie eingeführt wird. Zur Zeit sieht es aber so aus, dass die Diskussion darüber vor dem Europäischen Gerichtshof landen wird. Als Inländer denkt man sich nun auch, was das Ganze eigentlich soll und ob der Staat nicht schon genug Gelder von deutschen Autofahrern kassiert. Aber hier wurde natürlich drüber nachgedacht. Damit also die inländischen Autofahrer bei der Maut in Deutschland nicht noch mehr zusätzliche Kosten haben, soll bei der Kfz-Steuer eine Entlastung vorgenommen werden. Diese Entlastung soll Cent-genau der Mautgebühr entsprechen. Kritiker sind der Meinung, dass sie für Inländer auch gänzlich gestrichen werden könne, weil sie keinen Umsatz in die Kassen bringt.

Zwar sollte die Maut bereits 2016 in Deutschland zum Einsatz kommen, aber es ist, wegen der zahlreichen Streitigkeiten innerhalb der Politik, immer wahrscheinlicher, dass der Start erst im Jahr 2017 liegt.

Bildquelle: © RainerSturm / Pixelio.de

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Aufkleber

Laptopkunst: Wie mit einem Aufkleber ein trister Laptop zum Hingucker wird

69096_web_R_K_by_erysipel_pixelio.de (2)Angefangen hat alles mit dem Wunsch, dem Einheitslook des Laptops eine Note von Individualität zu verleihen. Zu diesem Zwecke rief ein Reporter von Spiegel Online die Leser auf, ihm Bilder von ihren individuell gestalteten Geräten zu schicken. Daraufhin gingen per Mail und über den Twitter-Hashtag #Laptopkunst Unmengen an Fotos ein. Vom im Handel erhältlichen Laptop-Sticker bis hin zur selbstbemalten Oberfläche war alles dabei.

Am Ende der Aktion war nicht nur die passende Verzierung gefunden, sondern es wurden ebenfalls wertvolle Erkenntnisse über das Verhalten der Laptopbesitzer und deren Kreativität gewonnen. Zuerst lernte der Initiator dieser Aktion, dass die Gestaltungsmöglichkeiten scheinbar unendlich sind. Außerdem bemerkte er, dass die Laptopverzierer in verschiedene Gruppen eingeteilt werden können.

So gibt es beispielsweise die Abkleber. Sie wollen einzig und allein einen Aufkleber auf ihrem Laptop, um das Logo zu überkleben. Andere wiederum rücken genau jenes in den Fokus. Ein Nutzer etwa hat das Logo des Herstellers in einen aufgeklebten Diarahmen eingefasst. Eine weitere Gruppe setzt auf großflächige Aufkleber, die häufig die gesamte Vorderseite des Laptops bedecken. In dieses Segment gehören fertig im Handel erhältliche Sticker ebenso wie selbstdesignte.

Zu den Ausnahmen gehörte ein bemalter Laptop. Hier hatte der User tatsächlich selbst Hand angelegt und die Oberfläche seines Geräts zur Leinwand umfunktioniert. Es ist ein echtes Kunstwerk entstanden, doch die Zahl der Nachahmer dürfte gering sein. Kreativer und individueller geht es wohl kaum. Der betreffende Nutzer kann sich sicher sein, dass sein Laptop zumindest gestaltungstechnisch ein Unikat ist. Eine größere Gruppe stellen hingegen wieder die Aufkleber-Messies dar. Sie kleben alles, was sie an Stickern in die Finger bekommen, irgendwie auf ihren Laptop. Heraus kommen einzigartige Collagen, die es ebenfalls kein zweites Mal gibt.

Das Herstellerlogo spielt bei vielen Nutzern eine große Rolle. Allerdings wollen es die einen hervorheben, die anderen überdecken und die dritte Variante rückt zwar das Logo in den Mittelpunkt, allerdings in der Art, dass der Hersteller verleugnet wird. Eine Dame ließ sich von der Kunst inspirieren. Sie orientierte sich bei der Gestaltung ihres Laptop-Stickers an einem Kunstwerk von René Magritte mit dem Titel “La trahison des images”, was mit „Der Verrat der Bilder“ übersetzt werden kann. Abgebildet ist eine Pfeife, unter der der Schriftzug “Ceci n’est pas une pipe.”, zu Deutsch “Dies ist keine Pfeife”, prangt. Die findige Besitzerin eines Apple-Laptops wandte jenen zu ihren Gunsten ab und klebte unter das Herstellerlogo den Satz “Ceci n’est pas une apple”, was sich unschwer mit “Dies ist kein Apple” übersetzen lässt.

Schlussendlich fiel die Wahl des Reporters auf einen einfachen, jedoch recht wirkungsvollen Aufkleber. Der Autor sieht die Oberfläche eines Laptops mit dem darauf platziertem Logo als das, was sie eigentlich ist: eine Werbefläche. Wie sonst ist es zu erklären, dass das Logo ausgerechnet dort gut sichtbar, aber dennoch weitgehend außerhalb des Sichtfeldes des Nutzers angebracht wird? Schließlich hat er sich bereits für diese Marke entschieden. Er muss also nicht auf die Vorzüge des Geräts aufmerksam gemacht werden. Wenn er es allerdings benutzt, kann er ja anderen ruhig zeigen, auf welche Technik er vertraut. Mit dem Logo auf der Oberfläche tut er dies ständig. Eine bessere Werbung kann sich ein Hersteller also nicht wünschen.

Also ziert nun ein Sticker mit dem Spruch “Your Ad here“ den Laptop des Reporters. Das lässt Platz für Mutmaßungen, welcher Marke der Laptop angehört. Die Aussage des Aufklebers: “Hier könnte Ihre Werbung stehen”. Das ist richtig und werbewirksam zugleich, denn die natürliche Neugier des Menschen wird angeregt.

Bildquelle: © erysipel / Pixelio.de

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Allgemein

US-amerikanische Polizei schummelte mit einem Sticker von Google

632432_web_R_K_by_Dieter Schütz_pixelio.de (2)Es ist zum Haare raufen! Wie ist es nur möglich, dass selbst von der Polizei genutzte Zivilfahrzeuge immer als Polizeiautos auffallen? Im US-amerikanischen Philadelphia hatte einige Polizisten nun eine scheinbar gute Idee, um ihr Fahrzeug perfekt zu tarnen: Sie klebten einfach einen Sticker an die hintere Scheibe, der das Auto als Street-View-Wagen von Google ausweisen sollte. Dumm nur, dass jene Fahrzeuge etwas anders aussehen. Zwar hatte das Polizeifahrzeug auch außen angebrachte Kameras, der Unterschied war dennoch kaum zu übersehen.

Es dauerte demzufolge auch nicht lange, bis ein Passant darauf aufmerksam wurde, dass hier irgendetwas nicht stimmt. Darüber konnte auch der Sticker mit dem Google-Logo nicht hinwegtäuschen. Den Vorübergehenden machte bereits der Anblick des Wagens stutzig. Ein Blick auf die Zulassung im anderen Fenster brachte ihn noch mehr ins Grübeln. Darauf war die Stadt Philadelphia als Zulassungsinhaber ausgewiesen. Das passte schon gar nicht zu Google. Umgehend erschien ein Bild des bewussten Fahrzeugs auf Twitter. Somit war die Tarnung aufgeflogen.

Nachfragen bei den Behörden ergaben, dass der Wagen weder zur Pennsylvania State Police gehörte, noch einer anderen derartigen Institution zugeordnet werden konnte. Google distanzierte sich gleichfalls davon, dass das Auto zu seiner Street-View-Flotte zählt. Schließlich wurde die städtische Polizei als Besitzer des Fahrzeugs ausgemacht. Diese erklärte, dass der Sticker von der Fahrzeugbesatzung eigenmächtig und ohne Wissen der Vorgesetzten an der Seitenscheibe aufgeklebt wurde. Selbstverständlich wurde der Aufkleber sofort entfernt. Welche Strafe die betreffenden Ordnungshüter erwartet, wurde nicht bekannt.

Es handelte sich übrigens um ein Überwachungsfahrzeug, welches die Kennzeichen vorbeifahrender Autos zu Analysezwecken scannt. Die Technik erfasst mehrere tausend Nummernschilder in einer Minute. Die gesammelten Daten dürfen in den USA ein Jahr lang gespeichert werden. Die Kameras halten neben dem Kennzeichen weiterhin das Datum, die GPS-Koordinaten sowie die Zeit fest. Außerdem wird ein Bild des Fahrzeugs und dessen Umgebung aufgenommen. Die Nutzung der gesammelten Daten ist dementsprechend auf vielfältige Weise möglich.

Dass auch ein rechtmäßig angebrachter Sticker von Google kein Freifahrtschein ist, die Erfahrung mussten in der Vergangenheit schon mehrere Menschen machen. So beging etwa im Jahre 2013 der Fahrer eines offiziellen Google-Street-View-Fahrzeugs mit demselben in Indonesien nach einem Unfall Fahrerflucht und lieferte sich eine wilde Verfolgungsjagd mit der dortigen Polizei. Dabei beschädigte er weitere Autos. Auslöser war ein minimal beschädigter Minivan, dessen Reparatur umgerechnet etwa 13 Euro gekostet hätte. Der auf der Flucht entstandene Schaden dürfte um einiges höher gewesen sein.

Das Projekt „Street View“ stößt weltweit auf geteilte Meinungen. Einerseits ist von Datenklau und totaler Überwachung die Rede, andererseits hat es einige Erfolge zu feiern, für die es eigentlich gar nicht ins Leben gerufen wurde. In Großbritannien konnte die Polizei 2010 einen Autodieb dank Googles Street View dingfest machen. Just als dieser einen Wohnwagen stahl, fuhr ein Google-Street-View-Fahrzeug vorbei und machte ein Foto von ihm. Aufgeklärt werden konnte der Diebstahl allerdings erst ein Jahr später, als der Eigentümer des Wohnwagens sein Fahrzeug und den Dieb daneben bei Street View am Tatort entdeckte. Dank des gut erkennbaren Bildes des Mannes konnte die Fahndung nach dem Täter nun endlich schnell abgeschlossen werden. Ein Jahr zuvor verliefen die Nachforschungen erfolglos.

Bildquelle: © Dieter Schütz / Pixelio.de

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Poster

Seit Mitte März gibt es Sticker von Panini zur Fußball-EM 2016

319264_web_R_K_by_Rike_pixelio.de (2)Am 23. März war in Deutschland Verkaufsstart der begehrten Sticker, die seit 1961 regelmäßig anlässlich von Fußballgroßereignissen vom italienischen Unternehmen Panini herausgegeben werden. Längst haben die Aufkleber und Sammelalben Kultstatus erreicht. Sie sind nicht mehr nur reine Sammelobjekte, sondern wertvolle Nachschlagewerke, die selbst nach vielen Jahren noch gern zur Hand genommen werden.

In diesem Jahr ist die Europameisterschaft im Fußball das Thema der Panini-Sticker. In seinem mittlerweile zehnten Album zu einem solchen Ereignis hat das Unternehmen auf Altbewährtes gesetzt, aber auch Neuerungen eingeführt. Insgesamt sind es 680 Sticker, die in dem 96 Seiten starken Album Platz finden. Das sind 130 Aufkleber mehr als noch zur EM 2012. Jeder der sechs Gruppen wurde eine Doppelseite gewidmet. Die Teamseiten fassen jeweils 20 Aufkleber. Das ist pro Spieler je ein Sticker, auf dem das Porträt desselben abgedruckt ist. Der beste Spieler einer Mannschaft ist dagegen auf seinem Aufkleber komplett zu sehen.

Wie gewohnt enthält das Stickeralbum weiterhin viel Wissenswertes rund um die Fußball-EM. Ein Sticker zeigt beispielsweise das EM-Logo, ein anderer den offiziellen Spielball mit dem klangvollen Namen „Beau Jeu“. Natürlich dürfen ebenfalls der Pokal und die Aufstellung der 24 Finalisten nicht fehlen. Im neuen Album können zudem nicht nur Sticker von den Protagonisten eingeklebt werden. Die Fans werden in diesem Jahr den Stars gleichgestellt. Sie wurden genauso auf die Klebebildchen gebannt wie ihre Vorbilder. Eine große Ehre für die treuen Fußballanhänger!

Weiterhin spielt die Geschichte des Fußballs eine Rolle. Da die Alben in zahlreichen europäischen Ländern auf dem Markt sind, wurden sie in manchen Punkten entsprechend angepasst, wie eben bezüglich der Fußballgeschichte. Hier wurde sich auf die jeweilige Nation konzentriert und dementsprechende wichtige Meilensteine in der Entwicklung dieses Sports zusammengetragen. In einigen Ländern werden die Alben mit Postern und Nationalteamstickern ergänzt.

Alle Sammler dürfen sich dagegen über zahlreiche Extras wie beispielsweise Infos zu den Stadien und Gastgeberstädten, Kalenderseiten, eine ganze Seite über Fußball-EM-Rekorde sowie historische Bilder freuen. Auch sind wieder die beliebten „Glitzer-Sticker“ dabei. Die 50 Exemplare wurden auf einem speziellen Material mit metallischer Oberfläche gedruckt.

Abstriche muss der passionierte Sammler möglicherweise bei der Aktualität des Kaders hinnehmen. Nach Drucklegung nominierte Spieler sind verständlicherweise nicht unter den Stickern zu finden. Panini schaffte bei der letzten EM durch sogenannte Update-Bögen Abhilfe. Sie enthielten Sticker der aktuell nominierten Spieler, die an die Stelle der nun doch nicht antretenden Fußballer geklebt werden konnten.

Das deutsche Team im Album besteht aus Julian Draxler, Eric Durm, Mats Hummels, André Schürrle, Jonas Hector, Max Kruse, Marc-André ter Stegen, Toni Kroos, Mesut Özil, Ilkay Gündogan, Sami Khedira, Jérôme Boateng, Lukas Podolski, Marco Reus, Christoph Kramer, Bastian Schweinsteiger, Matthias Ginter, Thomas Müller, Mario Götze und Manuel Neuer.

Sticker und Album können im Handel sowie im Internet erworben werden. Die Sticker werden in Tütchen zu je 5 Stück angeboten. Wer diese nicht einzeln kaufen möchte, kann ein Display mit 50 oder 100 Tütchen erwerben. Außerdem gibt es Multipacks mit jeweils 8 Tütchen und Blister mit jeweils 16 Tütchen. Des Weiteren sind zwei Starterpacks verfügbar, die je ein Album und eine bestimmte Anzahl von Stickertütchen enthalten.

Ferner sind die Tauschbörsen schon in vollem Gange. Mehrmals vorhandene Sticker können dort gegen noch nicht vorhandene eingetauscht werden.

Bildquelle: © Rike / Pixelio.de

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Aufkleber

Bunte Sticker erzählen die Geschichte vom Sauerland auf interessante Weise

Regelmäßig berichten wir in unserem Blog über Stickerserien, die Vereine oder Gemeinden herausgebracht haben. Während es früher hauptsächlich die Sammlungen anlässlich von Fußballgroßereignissen waren, geht heute der Trend immer mehr zu Serien mit regionalem Bezug. So haben beispielsweise im vergangenen Jahr schon kleinere Fußballvereine wie der FC Großen-Buseck in der Nähe von Gießen eigene Stickersammlungen veröffentlicht. Und auch die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf hat im Herbst 2015 ihre Bürger mit Stickern sowie einem dazu passenden Sammelalbum bedacht.

Aktuell ist im Sauerland das Sammelfieber ausgebrochen. „Sauerland sammelt Sauerland“ lautet(e) hier das Motto. Die Aktion selbst fand bereits im November letzten Jahres statt, doch bis heute gibt es gut besuchte Sammelbörsen, bei denen das Album vervollständigt werden kann. Erst kürzlich kamen knapp 80 Sammler im Bürgerzentrum von Brilon zu einer solchen zusammen. Sie entstammten aller Altersklassen. Einige sammeln für sich, andere für ihre Enkel, auch wenn diese, wie im Fall von Herbert Gneckow aus Niedersfeld, erst vier Monate alt sind. Die Sticker greifen die Geschichte des Sauerlandes auf und sind daher eine schöne Erinnerung an vergangene Zeiten. Eine Dame aus Olsberg hat durch ihre Sammlung gar von Menschen und Dingen erfahren, die sie ihrer Heimat gar nicht zugeordnet hätte. So hat Jung und Alt beim Stickersammeln seinen Spaß und lernt obendrein noch etwas.

Ins Leben gerufen hatte die Sammelaktion die „Westfalenpost“, eine südwestfälische Tageszeitung. Das Album fasst insgesamt 252 Klebebildchen. Das ist eine ganze Menge und nicht jeder hatte das Glück, sein Buch voll zu bekommen. Dafür konnte es aber durchaus sein, dass einige Motive mehrfach vorhanden waren. Für derartig „Betroffene“ gab es ab Ende Januar dann eben die Tauschbörsen, die bis heute durchgeführt werden.

Die Sticker sind tatsächlich eine Empfehlung und das nicht nur aus optischen, sondern ebenfalls aus wissenstechnischen Gründen. Die Fülle an interessanten Informationen ist enorm und es kann fast schon von einem modernen Geschichtsbuch die Rede sein. Der höchste natürliche Wasserfall Nordrhein-Westfalens, die „Plästerlegge“, ist ebenso im Album vertreten wie der „Kahle Asten“, den viele irrtümlicherweise als den höchsten Berg im Sauerland bezeichnen. Stimmt aber gar nicht, wie das Sammelalbum aufklärt. Es ist nämlich der „Langenberg“, der stolze 843,2 Meter misst. Und selbst der „Hegekopf“ ist mit seinen 842,9 Metern immer noch genau einen Meter höher als der „Kahle Asten“ mit 841,9 Metern. Der Titel „höchster Berg“ steht damit eindeutig jemand anderem zu.

Zum Einkleben gibt es außerdem den Diemelsee, die Medebacher Bucht und das Schloss Alme. An bekannten Persönlichkeiten mangelt es ebenfalls nicht. Da wäre etwa der ehemalige deutsche Bob-Pilot René Spies, der aus Winterberg im Hochsauerlandkreis stammt und seine gesamte Karriere beim BSC Winterberg verbrachte. Traditionelle Veranstaltungen wie die Osternacht in Hallenberg oder das Schützenfest sind weiterhin ein Thema. Die letzte Seite des Albums ist noch einmal ein Highlight. Hier geht es nämlich um das „Sauerländer Platt“, den typischen regionalen Dialekt. Für die einen Alltagssprache, für die anderen eine völlig neue Erfahrung.

Das gefüllte Stickeralbum ist wie eine kurzweilige Reise durch die Geschichte des Sauerlandes, bei der sozusagen alle zu Wort kommen. Aktuelles ist genauso dabei wie Vergangenes. In vielen sauerländischen Familien bringt es die Generationen zusammen an einen Tisch und lässt sie gemeinsam ihre Heimat (neu) entdecken.

Bildquelle: © Daniel Westphal / Pixelio.de

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Aufkleber

Großen-Buseck hat seine Fußballstars auf Sticker gebannt

509368_web_R_K_B_by_Didi01_pixelio.de (2)Was Panini kann, können wir schon lange, dachte sich wohl der FC Großen-Buseck. Die Fußballer aus der hessischen Gemeinde in der Nähe von Gießen spielen in der Kreisoberliga oder sogar noch in der Jugend und trotzdem sind sie jetzt genau wie die Stars vom FC Bayern München oder der deutschen Nationalmannschaft auf Stickern zu sehen. Und dazu gibt es natürlich auch ein Sammelalbum, wo die Aufkleber fein säuberlich von den Sammlern auf dem jeweils vorgesehenen Platz eingeklebt werden.

Insgesamt 209 Sticker sind es geworden und die Nachfrage ist groß. Vor allem die Kinder sind begeistert. Das wundert nicht, denn schließlich sind sie ein Teil der Sammlung wie beispielsweise Sebastian Kummer, der das Tor der E-Jugend hütet. Aber auch der Clubpräsident Jörn Gärtner und die Geschäftsführerin Monika Gallo gehören zu den Motiven. Fast alle haben mitgemacht, nur bei wenigen Kindern und Jugendlichen haben die Eltern die Zustimmung verweigert. Bei den Mannschaften standen die Spieler von der ersten Männermannschaft bis hin zur G-Jugend vor der Kamera. Außerdem wurden die Trainer und die Verantwortlichen abgelichtet. Zu guter Letzt wurden noch Bilder von den bislang gewonnenen Preisen, dem Vereinswappen sowie dem Vereinsgelände geknipst.

Der FC Großen-Buseck ist der erste Verein in Hessen, der so eine Stickeraktion ins Leben gerufen hat, weiß Vereinspräsident Gärtner nicht ohne Stolz zu berichten. Die Idee hatte aber nicht der Verein, sondern Marketingfachfrau Maike Döring. Sie trug diese an den örtlichen Edeka-Markt heran und arbeitete dann gemeinsam mit jenem an der Realisierung. Der Markt ist exklusiver Vertreiber der Sticker samt Album. Nur dort stehen sie zum Kauf bereit.

Die Fotos für die Aufkleber schoss Döring selbst. Besonders beeindruckt war sie dabei von den jüngsten Vereinsmitgliedern. Die Fünf- und Sechsjährigen stellten sich einfach hin und lächelten in die Kamera, fertig waren die Aufnahmen. Mit der Produktion der Sticker und des Albums wurde ein Unternehmen aus Berlin beauftragt. Gedruckt wurden 500 Alben und 50.000 Sticker, die in Päckchen zu je fünf Bildern verkauft werden. Der Preis für ein Päckchen beträgt 80 Cent.

Sowohl der Fußballverein als auch der Supermarkt profitieren von der Aktion. Letzterer erhofft sich davon neue Kunden, ersterem kommen die Einnahmen aus dem Verkauf zu Gute. Darüber hinaus ist es für alle, die mitgemacht haben, eine tolle Erinnerung.

Noch etwa zwei Monate soll der Verkauf der Sticker vonstattengehen. Wer sein Album nicht voll bekommt, kann danach die fehlenden Bildchen einzeln erwerben. So wird sichergestellt, dass wirklich jedes Sammelalbum vollständig beklebt werden kann. Wie bei solchen Stickeraktionen üblich, wird ebenfalls rege getauscht. Es ist schon fast ein alltägliches Bild in Großen-Buseck. Jeder ist ständig auf der Suche nach fehlenden Stickern in seiner Sammlung. Ob an der Bushaltestelle oder beim Bäcker, das Sammelfieber ist allgegenwärtig und hat Groß und Klein gepackt.

Selbst über die Ortsgrenzen hinaus ist die Aktion bekannt geworden. Und Neider gibt es auch schon, wie die Reaktionen der Konkurrenz zeigen. Da wird es bestimmt bald den einen oder anderen Nachahmer geben. Das ist aber kein Problem für die Großen-Busecker. In ihrem Stickeralbum tummeln sich nur Spieler, die sie persönlich kennen. Unter diesem Gesichtspunkt bekommt die Sammelleidenschaft einen ganz anderen Reiz.

Bildquelle: © Didi01 / Pixelio.de

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Neue Sticker – Serie von Panini beschäftigt sich mit Düsseldorf

705810_web_R_K_B_by_Thorsten Jutzie_pixelio.de (2)In der nordrheinwestfälischen Landeshauptstadt ist das Sticker-Sammelfieber ausgebrochen. Am 20. Oktober erhielten alle Leser der „Rheinischen Post“ das Album zur neuen Stickeraktion von Panini als Zeitungsbeilage. Am nächsten Tag gab es passend dazu ein Tütchen mit sechs Stickern. Das sollte reichen, um die Sammelleidenschaft der Düsseldorfer zu entfachen.

Vor fünf Jahren wurde schon einmal eine solche Stickeraktion mit großem Erfolg durchgeführt. Seitdem gingen bei der Agentur “Juststickit” immer wieder Nachfragen ein, wann es denn die nächsten Klebebildchen gebe. Jetzt endlich ist es soweit. Damals stand die Aktion unter dem Motto „Düsseldorf sammelt Düsseldorf“. Die aktuelle Ausgabe greift dieses Thema auf und setzt es unter dem Titel „Gestern-heute-morgen“ fort. Als Motive sind daher Schwarz-Weiß-Aufnahmen und Malereien aus früheren Zeitepochen ebenso zu sehen wie Animationen von geplanten Projekten in der Stadt.

Der Verkaufsstart von Album und Stickern ließ bei vielen Erinnerungen hochkommen. Hier freute sich ein Angehöriger des Düsseldorfer Karnevalsvereins über eins der begehrten Glitzermotive, an anderer Stelle unterhielten sich Sammler über die Anfänge ihrer Stickerliebe. Wie es sich gehört, wurden Album und Aufkleber einen Tag vor dem offiziellen Erscheinen im Handel einem erlesenen Publikum vorgestellt. Dementsprechend luden die Verantwortlichen am Vorabend rund 500 Gäste zur Vor-Premiere ein.

Die Freude beim Auspacken der Sticker und dem Betrachten des Albums war groß. So konnte sich der oben genannte Karnevalsprinz weiterhin über das Bild eines RP-Redakteurs und des alten Kö-Bogens freuen. Er outete sich denn auch als Panini-Sticker-Fan und erzählte, dass er das erste Düsseldorf-Album genauso sein Eigen nennt wie das Sammelalbum von der Bundesligasaison 1991/92.

Überhaupt gab es keinen in der Gästeschar, der sich dem Sammelreiz entziehen konnte. Alle warteten ungeduldig darauf, endlich das Album in den Händen zu halten und die ersten Sticker einkleben zu können. Jeder wollte sich sein persönliches Exemplar sichern und kaum waren die ersten Stickertütchen verteilt, wurden sie erwartungsfroh aufgerissen. Anschließend begann die akribische Suche nach dem dafür vorgesehenen Platz im Album. War er gefunden, wurde das entsprechende Bildchen mit größter Sorgfalt platziert.

Mitunter fühlte man sich wie auf einem Schulhof. Selbst solche Persönlichkeiten wie Joachim Kurth, seines Zeichens Chef das Audi-Zentrums in Düsseldorf, und die Mitarbeiterin des Shopping-Senders QVC Katrin Lange verspürten ein erwartungsvolles Kribbeln in ihren Fingern. Kurth sammelt seit der Panini-Deutschlandpremiere anlässlich der Fußball-WM 1974. Lange konnte sich dagegen noch gut an die Sticker mit den Glücksbärchies und Barbies aus ihren Kindertagen erinnern.

Vom ersten Düsseldorf-Sammelalbum ist einer Stadtsparkassen-Mitarbeiterin der Aufkleber von Verona Pooth im Gedächtnis geblieben. Bei Alexander Böker von “Juststickit” ist die enorme Nachfrage von 2010 noch heute überaus präsent. Die damaligen Tauschbörsen hatten einen derartigen Andrang zu verzeichnen, dass weitere Räume geöffnet werden mussten. Selbst diejenigen, die die Serie vollständig hatten, gaben sich damit nicht zufrieden und sammelten unbeeindruckt weiter. Deshalb wurde das neue Album umfangreicher gestaltet. Es umfasst 44 Seiten für 252 Sticker und kostet 1,50 Euro. Die Sticker sind in Tütchen zu je fünf Stück für 50 Cent erhältlich. Online und telefonisch können zudem Stickerboxen mit 50 Tütchen zu einem Preis von 25 Euro geordert werden.

Die Stickeraktion ist eine Zusammenarbeit der Hamburger Agentur “Juststickit” mit der „Rheinischen Post“ und „Panini“.

Bildquelle: © Thorsten Jutzie / Pixelio.de

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Aufkleber

Ganz Wolfsburg greift VW mit einem Aufkleber unter die Arme

724599_web_R_K_B_by_Cynthia Vieider_pixelio.de (2)Die Wolfsburger wollen ihr momentanes Sorgenkind keinesfalls im Stich lassen und haben deshalb Aufkleber in Herzform mit dem VW-Logo in der Mitte kreiert. Die Idee dazu hatte der ortsansässige Optiker Ehme de Riese. Er ließ 10.000 Stück drucken. Diese waren bereits nach kurzer Zeit vergriffen. Und nicht nur die Wolfsburger sind an einem solchen Sticker interessiert: Der Urheber hat Anfragen aus ganz Deutschland. Bis nach Zwickau in Sachsen und Eisenach in Thüringen sind Aufkleber rausgegangen.

Die Wolfsburger Allgemeine Zeitung (WAZ) beteiligt sich ebenfalls an der Aktion und ist von deren Erfolg überwältigt. Die VW-Fans geben sich in der Geschäftsstelle sozusagen die Klinke in die Hand, um einen der Aufkleber zu ergattern. Die Zeitung war es auch, die dem Ideengeber mit weiteren Gratisstickern aus seiner Verlegenheit half. Er wurde dort vorstellig, als seine eigenen Exemplare zur Neige gegangen waren.

Es scheint, als hätten alle VW-Anhänger nur darauf gewartet, ihren Lieblingsautokonzern unterstützen zu können. Die Aufkleber prangen auf Dienstwagen, Taxen und Privatfahrzeugen. VW ist der größte Arbeitgeber der Region und das soll so natürlich bleiben. Dafür wollen sich nicht nur die Wolfsburger einsetzen. Die Aktion ist längst über die Stadtgrenzen hinaus bekannt geworden. Das Telefon in der WAZ-Geschäftsstelle klingelt jetzt noch häufiger als sonst. Sogar die Freiwillige Feuerwehr Fallersleben hat sich gemeldet und Aufkleber für ihre Fahrzeuge geordert. Der NDR bekundete bei de Riese gleichfalls sein Interesse an der Hilfsaktion. Der Sender will darüber im Fernsehen berichten. Damit der Optiker auf den Ansturm von Interessenten vorbereitet ist, will er mindestens 50.000 weitere Aufkleber drucken lassen.

Die WAZ hat zudem zu einer Fotooffensive aufgerufen. Jeder, der sich einen Aufkleber geholt hat, soll sich mit diesem ablichten und das Bild an die WAZ schicken. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Aufkleber auf einem Auto angebracht wurde, an einer Tür klebt oder irgendwo anders. Der Ort ist gleichfalls nebensächlich. Es muss nicht unbedingt Deutschland sein. Wer einen Urlaub plant und den Sticker für seinen Koffer haben möchte, kann beispielsweise ein vorm Hotel gemachtes Foto einreichen. Der künstlerischen Freiheit sind keinerlei Grenzen gesetzt. Die Bilder werden im Internet auf der Webseite der WAZ veröffentlicht.

Offensichtlich ist das Vertrauen in VW allerdings doch nicht in einem solchen Maß erschüttert, wie manche annehmen. Aktuell vermeldet die zweitstärkste Automarke der Welt eine steigende Zahl an Bestellungen. Nach eigenen Angaben sei diese sogar erst nach Bekanntwerden des Skandals gestiegen, zumindest in Deutschland. In Großbritannien hingegen sei die Order von Dieselfahrzeugen zurückgegangen.

Egal, wie sich der Absatz entwickelt, die Affäre wird das Unternehmen einiges an Geld kosten. Vor allem die Modellvielfalt mache es schwer, eine einheitliche Lösung zu finden. Vielmehr wird es mehrere tausend dieser geben, weil jedes Modell andere Ansprüche stellt. Eine große Herausforderung, die vordergründig technische Schwierigkeiten bereithält. Der Unterstützung der VW-Fahrer darf sich der Konzern allerdings gewiss sein. Sie werden sich ihrer treuen Gefährten nicht entledigen und sich auch in Zukunft sicher immer wieder für einen Volkswagen entscheiden.

Ab Anfang 2016 werden die Nachbesserungen an den betroffenen Fahrzeugen ausgeführt. Lediglich die Diesel mit 1,6-Liter-Hubraum kommen später dran. Sie benötigen neben Softwareanpassungen neue Bauteile, die voraussichtlich erst ab Herbst verfügbar sein werden.

Bildquelle: © Cynthia Vieider / Pixelio.de

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Aufkleber

Laptop Aufkleber bringen Schwung ins digitale Leben

609438_web_R_K_B_by_Jorma Bork_pixelio.de (2)Viele Bücher haben einen schicken Einband. Das Titelbild gibt einen Einblick in die Handlung des Buches. Spricht es den Betrachter an, dann greift er oft zu und kauft das Buch. Ähnlich ist es bei Zeitschriften. Aber warum kommen Laptops immer so bieder daher? Kann man diese nicht auch ansprechender gestalten? Für Macbooks gibt es jetzt Aufkleber, mit denen man genau das erreichen kann.

In letzter Zeit sieht man die Sticker immer häufiger. Schon beim Fahren mit der Bahn oder dem Bus fallen sie einem ins Auge. Die Kollegen bringen ihre damit verzierten Macbooks mit ins Büro. Und am Nachmittag im Café hat der nette junge Mann am Nachbartisch ebenfalls einen Laptop mit einem bunten Aufkleber versehen vor sich liegen.

Bei den Macbooks war bisher das einzige Gestaltungselement das Logo von Apple. Aber heute reicht das den Nutzern nicht mehr: Sie wollen Vielfalt erleben und sich mit ihrem Gerät von anderen Macbook-Besitzern abheben. So kann man dieses neuerdings nach ganz persönlichen Vorstellungen gestalten. Bei einigen Designs ist der Apfel immer noch der entscheidende Bestandteil, nur wird er jetzt wesentlich gefälliger dargestellt. Beliebt ist zum Beispiel ein Macbook-Sticker, auf dem Snoopy den angebissenen Apfel über einem Feuer grillt. Auf anderen Stickern ist der Apfel im Sinne von Wilhelm Tell als Zielobjekt zu sehen. Da wird eine Pistole auf den Apfel gerichtet, deren Projektil ihn durchbohrt. Den Ideen sind hier wahrlich keine Grenzen gesetzt. Eine andere Variante sind graue oder schwarze, flächige Aufkleber, die mit bunten Stickern verziert werden können.

Anregungen zur Aufklebergestaltung gibt es im Internet. Aber auch für eigene Designs ist ausreichend Platz. Man kann beispielsweise ein eigenes Foto als Aufkleber für sein Macbook machen. Das Erstellen von diesem ist auf der Seite des entsprechenden Anbieters absolut unproblematisch. In nur wenigen Schritten ist bei clickandprint.de der individuelle Laptop Aufkleber entworfen und in Auftrag gegeben. Ein solcher Aufkleber lässt sich ebenfalls gut als Geschenk verwenden. Möchte man seinen Partner oder seine Partnerin zum Geburtstag mit etwas ganz Besonderem überraschen, ist ein Laptop Aufkleber eine schöne Idee. Vielleicht soll dieser mit einem gemeinsamen Bild aus Kindertagen, vom Nachwuchs oder vom Haustier verschönert werden? Die Welt der digitalen Gestaltungsmöglichkeiten macht nahezu alles möglich. Sollte man sich als Schenkender unsicher sein, was das Motiv betrifft, ist ein Gutschein für einen solchen Aufkleber eine gute Wahl. Dann kann sich derjenige selber aussuchen, was ihm am besten gefällt.

Die Macbook-Sticker eignen sich nicht nur für eben jene. Auch Notebooks und Laptops lassen sich damit verzieren. Aufkleber mit originellen Designs gibt es für eine Vielzahl von Modellen. Entscheidend, ob der Laptop Aufkleber passt, ist einzig und allein die Größe desselben. Ein netter Nebeneffekt ist der optimale Schutz vor lästigen Schrammen und Dellen. Wenn das Gerät schon ziemlich mitgenommen aussieht, kann man mit einem Aufkleber die Spuren des Alltags ganz einfach unsichtbar machen. Gleichwohl lassen sich neue Geräte von Anfang an auf eine nicht alltägliche Art vor Schäden schützen.

Sollte man des alten Motivs überdrüssig geworden sein oder lieber doch wieder die Original-Optik seines Laptops bevorzugen, lassen sich die Aufkleber übrigens unproblematisch und rückstandslos entfernen.

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