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T-Shirt Druck

Mach deine Mode selbst! – mit dem T-Shirt Druck

Mode ist ein Ausdruck von Individualismus. Jeder fühlt sich zu einem Modestil hingezogen, manche kreieren ihre Mode sogar selbst. Wer nicht mit derartigen Fähigkeiten und einer dementsprechenden Kreativität ausgestattet ist, der findet im Allgemeinen ausreichend Möglichkeiten zum Kauf von Kleidung, Schuhen und Accessoires im Handel. Fehlt es an den beiden vorgenannten Voraussetzungen beziehungsweise hält der Handel nicht das bereit, was man sich erhofft, steht noch eine dritte Variante als Weg zu modischer Kleidung offen: der T-Shirt Druck.

Entgegen dem Namen ist dieses Angebot nicht nur auf T-Shirts beschränkt. Man kann seine Wünsche nach ganz individueller Mode auf T-Shirts, Poloshirts, Tanktops, Achselshirts, Hoodies, Shorts und Latzschürzen verwirklichen. Zumindest im Sommer erhält man somit die Chance, sich komplett mit Selbstgestalteten einzukleiden. Im Winter sind die angebotenen Hoodies das richtige „Obendrüber“ für Liebhaber von Selbstkreiertem. Aber auch ein Tanktop oder ein Achselshirt kann über einem unifarbenen neutralen Basicshirt getragen werden.

Der T-Shirt Druck gestaltet sich ganz nach dem Motto „Erlaubt ist, was dem Erschaffer des Kleidungsstücks gefällt“, respektive dem späteren Träger, der sich über das Teil als Geschenk freuen soll. Vorder- und Rückseite des Shirts können unabhängig voneinander bedruckt werden. Vorne beispielsweise mit einem Spruch und hinten mit einem Bild oder eben umgekehrt. Gerade jetzt vor Weihnachten ist man auf der Suche nach Geschenken für die Familie und für Freunde. Da kommt das Angebot des T-Shirt Drucks gerade recht. So individuell und einmalig wurde der Beschenkte mit Sicherheit noch nie bedacht, zumal man auch auf dessen persönliche Vorlieben Rücksicht nehmen kann. Dem „Grillmeister“ in der Familie wird eine Latzschürze bestimmt gefallen, ein Hoodie gehört zur Basisausstattung eines jeden Teenagers und wer im Sommer gerne im Garten arbeitet, freut sich sicher über eine bequeme Shorts, die schön luftig ist und die man sogar beim Baden tragen kann. Selbstverständlich kann man aus verschiedenen Größen und Qualitäten wählen. Tragekomfort und Pflegeleichtigkeit spielen mindestens eine ebenso große Rolle wie die hochwertige Bedruckung des jeweiligen Textils.

Dank der mannigfaltigen Druckverfahren ist die Qualität des Drucks heute enorm hoch. Vielfach verbindet man mit dem Begriff T-Shirt Druck ein auf das Shirt aufgebrachtes Bild, welches schon nach der ersten Wäsche seine Schönheit verloren hat und sich nach einer Zeit komplett ablöst. Solche Druckergebnisse gibt es im aktuellen T-Shirt Druck kaum noch, zumindest dann nicht, wenn man sich nur vom Preis leiten lässt.

Beliebt ist der Flockdruck, bei dem es sich um eine spezielle Art des Siebdrucks handelt. Dabei werden mit Kleber Flocken auf dem Kleidungsstück aufgebracht. Dieses Verfahren ist zwar relativ billig, dafür muss man auch Abstriche in der Haltbarkeit des Drucks machen. Generell sollte bedruckte Kleidung, gleichgültig, mit welchem Verfahren der Druck erfolgte, nicht heißer als mit 40 °C gewaschen werden. Vorsichtshalber sollte man zudem die Textilien auf links drehen.

Der am häufigsten angewandte Druck ist der Siebdruck. Das Druckverfahren ist bereits mehrere Jahrzehnte alt und gilt als eines der ältesten überhaupt. Verwendet werden hier Schablonen, durch die die Farben hindurchgelassen werden (Sieb). Es entsteht ein feines und gleichmäßiges Druckbild. Die Farbpalette beim Siebdruck ist enorm. Alle Schattierungen können gemischt werden, was die vielfältigsten Möglichkeiten bei der Textilbedruckung eröffnet.

Bildquelle: © Petra Bork / Pixelio.de

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Warum wir den Etiketten im Supermarkt nicht unbedingt glauben sollten

Geht es um Werbung, sind viele Dinge legal, die uns Verbraucher ärgern. Das beste Beispiel sind die Etiketten auf den Lebensmitteln. Natürlich gibt es darauf eine Zutatenliste, wo man alles findet, was in dem Produkt enthalten ist, aber diese Liste nimmt meist nur wenig Platz ein, wohingegen die Werbesprüche, die uns zum Kaufen überreden sollen, übergroß auf dem Etikett prangen. Da stehen dann beispielsweise solch vertrauenserweckende Formulierungen wie „aus besten und erlesenen Zutaten“. Als Verbraucher verbindet man damit qualitativ hochwertige Zutaten, die sorgfältig ausgewählt und auch ebenso verarbeitet wurden. Also sozusagen genauso, wie man selbst das Produkt herstellen würde, wenn man die Zeit dazu hätte. Die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch hat aber herausgefunden, dass sich hinter diesen wohlklingenden Worten häufig etwas ganz anderes verbirgt. Um den Ganzen die Krone aufzusetzen, sind diese Mogelpackungen auch noch legal.

Wo uns „Luxus“ im Glas vorgegaukelt wird („höchste Qualität“ oder der „kleine Luxus im Alltag“), sind lediglich die Preise luxuriös. Foodwatch fand unter anderem heraus, dass sich hinter der sogenannten “Königin der Erdbeere” eine Standardmarmeladensorte verbirgt. Unter dem Stichwort „Legale Täuschung“ werden von der Organisation zahlreiche Webseiten mit ähnlichen Wertungen gefüllt. Eine Strafe haben die Hersteller allerdings nicht zu erwarten. Sie können höchsten durch einen Boykott durch die Verbraucher bestraft werden.

Angesichts dieser Tatsachen kommt einem sogleich der Ausspruch “Die Welt will betrogen werden” in den Sinn. Er stammt aus der Satire Das Narrenschiff von Sebastian Brant (1457-1521). Schon damals kannte man eine solche Art der Täuschung, sollte sich dabei aber keinesfalls erwischen lassen. Wer etwa im Mittelalter als Weinpanscher überführt wurde, konnte im schlimmsten Falle mit der Todesstrafe rechnen. Die Ergänzung zum obigen Spruch – “… also wird sie betrogen” – wurde später passenderweise hinzugedichtet.

Aktuell dazu macht gerade eine bekannte schwedische Möbelkette vorweihnachtliche Werbung. Da heißt es wortwörtlich: “Wer sagt, dass selbst gemachte Marmelade selbst gemacht sein muss?“. Was bedeutet das im Einzelnen? Na ganz einfach: Im hauseigenen Schwedenshop gibt es fünf leckere Konfitürensorten. Davon wählt man eine aus, füllt sie in ein Einmachglas um und klebt ein selbstgestaltetes Etikett darauf. Vielleicht noch ein hübsches Bändchen darum gebunden und fertig ist das persönliche Geschenk. Die beste Idee daran dürfte das selbstgestaltete Etikett sein. Aber im Ernst. Sind wir wirklich schon so tief gesunken, dass wir solche Mogelgeschenke machen und sogar mit unseren Liebsten einen derartigen Etikettenschwindel betreiben? Das sollten wir doch lieber der Lebensmittelindustrie überlassen und selbst „aus erlesenen und besten Zutaten“ etwas schönes zaubern. Anregungen zum Marmelade selber machen gibt es zahlreich im Internet und einen großen Aufwand muss man dafür auch nicht unbedingt betreiben. Außerdem gibt es viele schöne andere Dinge, die man selbst herstellen und verschenken kann. Es muss ja nicht unbedingt etwas zu essen sein.

Die selbstgestalteten Etiketten allerdings sollten auf keinem Weihnachtsgeschenk fehlen. Sie lassen sich heute ganz einfach im Netz nach Wunsch bestellen. Spezialisten dafür sind Anbieter, die sich dem Aufkleberdruck widmen. Zugleich bieten sie meist auch den Druck von Postern, Leinwänden und T-Shirts an. Durch die in der Gegenwart verfügbaren Drucktechniken sind die verschiedensten Drucksachen auch in Einzelherstellung möglich. Somit ist die persönliche Gestaltung heute eine simple Angelegenheit und für jeden durchführbar.

Bildquelle: © J. Scholz / Pixelio.de