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Mockingjay Teil 2: Das finale Poster mit Jennifer Lawrence ist da!

737306_web_R_K_B_by_Janufoto_pixelio.de (2)Kaum ist der Sommer vorbei, zieht es die Menschen wieder vermehrt in die Kinos.
Und das Programm für den Herbst und Winter 2015/16 kann sich durchaus sehen lassen. So erwartet uns ein neues „James Bond“ – Abenteuer und eine weitere „Star Wars“ – Episode. Den Fans der „Tribute von Panem“ dürften diese Streifen aber ziemlich egal sein. Für den November ist nämlich ein Highlight angekündigt, auf das sie schon sehr lange warten: Endlich startet das Finale der „Tribute von Panem“!

„Mockingjay Teil 2“ läuft am 19. November 2015 in den deutschen Kinos an. Am 4. November feiert der Film in Berlin seine Weltpremiere. Die Schauspieler kehren damit an den Ort zurück, an dem ein Großteil des Films gedreht wurde. Im Sommer des vergangenen Jahres fanden auf dem Gelände des ehemaligen Tempelhofer Flughafens die Dreharbeiten statt. Hunderte Komparsen und natürlich die Hauptdarsteller waren vor Ort. Am bekanntesten und beliebtesten unter ihnen dürfte ohne Frage Jennifer Lawrence sein. Dabei kannte diese vor der Verfilmung der „Tribute von Panem“ kaum ein Mensch. Die Filmreihe war ihr Einstieg in eine Karriere als Schauspielerin. Plötzlich war der Name Jennifer Lawrence in aller Munde. Ihr Können auf der Leinwand überzeugt, sie spielt mitreißend und echt. Das geht unter die Haut.

Die Rolle der Katniss Everdeen scheint der 25-Jährigen wie auf den Leib geschrieben. Jetzt wurde das finale Poster zu „Mockingjay Teil 2“ mit ihr veröffentlicht. Es zeigt sie in hautenger, knallroter Montur mit einem gespannten Bogen in der Hand. Im Hintergrund die seit dem ersten Teil untrennbar mit ihr verbundenen Flammen, die aus ihrem Kostüm herauslodern. Leider werden wir sie in dieser Rolle zum letzten Mal zu sehen bekommen, denn „Mockingjay Teil 2“ ist die Verfilmung des Endes der dreiteiligen Romanvorlage.

Wieder einmal ruft das Capitol unter dem Vorsitz des diktatorischen Präsidenten Snow, gespielt von Donald Sutherland, zu den alljährlichen Hunger-Spielen auf. Und wieder einmal nimmt Katniss den Kampf gegen das Böse auf. In ihrer letzten Mission riskieren sie, ihre Freunde und ihre Mitstreiter alles. Endlich will man sich von der tyrannischen Regierung befreien. Längst hat der Kampf gegen das Capitol und Präsident Snow eine persönliche Note bekommen. Katniss wurde zum Staatsfeind erklärt. Alle bisherigen Versuche, sie auszuschalten, waren vergebens und Präsident Snow bangt zu Recht um seine Vormachtstellung und mittlerweile auch um sein Leben.

Wie sich die Sache einmal entwickeln würde, war zu Anfang nicht abzusehen. Katniss war nie zur Teilnahme an den Hunger-Spielen vorgesehen. Im ersten Teil wurde ihre kleine Schwester Prim als Teilnehmerin bestimmt, doch Katniss trat freiwillig an ihre Stelle und kämpfte ums Überleben. Sie trat für ihre Familie und gegen Präsident Snow an. Und sorgte ganz nebenbei auch dafür, das Mitstreiter Peeta (Josh Hutcherson) die sonst nur einen Überlebenden zulassenden Spiele unbeschadet überstand. Er wird ebenfalls im vierten Teil wieder an der Seite von Jennifer Lawrence zu sehen sein. Außerdem geben sich Hollywoodgrößen wie Elizabeth Banks, Liam Hemsworth, Woody Harrelson, Julianne Moore und Philip Seymour Hoffman die Ehre. Da sollte der Erfolg garantiert sein.

Die ersten drei Teile der „Tribute von Panem“ haben bislang eine Summe von über
2,2 Milliarden US – Dollar eingespielt. Viele erwarten, dass der letzte Teil alle bisherigen Zahlen toppen wird.

Bildquelle: © Janufoto / Pixelio.de

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Vom Poster in die Kinos – endlich Premiere von „Tribute von Panem-Mockingjay“

707729_web_R_K_B_by_Klaus Friederici_pixelio.deSchon lange machen sich die Kinobetreiber darüber Gedanken, wie sie die Premiere des ersten Teils von „Tribute von Panem-Mockingjay“ ansprechend gestalten können. Dabei sollte doch der Film an sich passionierte Cineasten scharenweise in die Kinos locken. Im CinemaxX in Hamburg-Dammtor wird mit dem Streifen gleich ein ganzes Premieren-Wochenende eingeläutet. Dabei kommen Kino- und Handballfans gleichermaßen auf ihre Kosten. Unter dem Motto „Mehr als Kino“ startet am Freitag gleich ein ganzes Wochenende voller Premieren.

Bereits am Donnerstag steht allerdings – pünktlich zum bundesweiten Kinostart – die Premiere von „Tribute von Panem-Mockingjay“ auf dem Programm. Am Freitag folgt sozusagen die zweite Premiere des Films. Bevor dieser aber an dem Tag über die Leinwand flimmert, geben sich die Profis vom HSV Handball die Ehre. Das CinemaxX ist Exklusiv-Partner des Handballbundesligaclubs, der momentan auf Platz 5 der Tabelle steht. Die komplette Mannschaft wird ab 18.30 Uhr im Kino anwesend sein und Aufgaben übernehmen, die sonst den Mitarbeitern des Kinos zufallen. Wer beispielsweise von Torwart Johannes Bitter sein Popcorn oder von Mannschaftskapitän und Rückraumspieler Pascal Hens sein Ticket in Empfang nehmen möchte, hat am Freitag die Gelegenheit dazu. Natürlich bleibt dabei auch Zeit, um einen Plausch mit den Spielern zu halten, um ein Autogramm zu bitten oder ein Foto mit dem Lieblingsspieler aufnehmen zu lassen. Außerdem wartet im Saal 1 des Kinos auf die Besucher eine besondere Überraschung, die an dieser Stelle natürlich nicht verraten wird. Aber auch an ihr sind die Handballprofis beteiligt.

Insgesamt 33 Kinos werden von CinemaxX in Deutschland und Dänemark betrieben. Allein in Hamburg stehen neben dem vorgenannten an drei weiteren Orten Lichtspielhäuser dieses Betreibers. Zeitgleich mit „Tribute von Panem-Mockingjay“ feiern die türkische Komödie „Insaat 2“ und der US-amerikanische Thriller „Keine gute Tat“ ihren Kinostart. Wer es nicht bis zur offiziellen Premiere von „Tribute von Panem-Mockingjay“ aushält, kann bereits am Mittwoch, den 19. November zur Vorpremiere ins Kino am Dammtor kommen. Die Vorstellungen beginnen jeweils um 20.00 Uhr, um 20.30 Uhr und um 23.15 Uhr. Wird die Original-Version des Films bevorzugt, geht dafür ab Donnerstag jeweils um 19.30 Uhr der Vorhang auf.

Seine Deutschlandpremiere feierte der Film übrigens am 11. November in Berlin, und zwar an dem Ort, wo vor nicht einmal einem halben Jahr die Schauspieler noch vor der Kamera gestanden haben. Als Stargast konnte lediglich Elizabeth Banks begrüßt werden. Das „Special Screening“, wie der Event genannt wurde, fand im Kraftwerk in der Köpenicker Straße statt. Es war allerdings nicht der einzige Drehort in der Hauptstadt. Der Flughafen Tempelhof wurde zum „Distrikt 2“ umgewandelt, eine alte Zementfabrik in Rüdersdorf stand für den „Distrikt 8“ Pate. Auch das ICC und die Senatsverwaltung für Inneres in der Klosterstraße mussten für Aufnahmen herhalten. Für die Berliner also ein doppelter Anreiz, endlich mal wieder ins Kino zu gehen.

Überschattet wurden die Dreharbeiten vom plötzlichen Tod des Schauspielers Philip Seymour Hoffman. Statt auf digitale Animationen zu setzen, entschied sich der Regisseur Francis Lawrence für eine Änderung des Drehbuchs. Hoffman wurde am 2. Februar 2014 tot in seinem New Yorker Appartement aufgefunden. Er starb an einer tödlichen Mischung aus Amphetamin, Kokain, Heroin und Benzodiazepinen. Die Ermittlungsbehörden gingen von einem Unfall aus. Auf einem Poster zum Film war er nicht zu sehen.

Bildquelle: © Klaus Friederici / Pixelio.de