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Aufkleber

Autoaufkleber als günstige Werbung

145964_web_R_K_by_Paul-Georg Meister_pixelio.de (2)Der Vorteil der Aufkleber auf Autos ist natürlich der, dass er von allen gesehen wird. Vorausgesetzt, dass er gut sichtbar und entsprechend groß angebracht. Und die Werbung dieser Form kann weitverbreitet werden. Je öfter Menschen einen Firmennamen sehen, um so besser kann der Name gemerkt werden. Hat jemand entsprechenden Bedarf, wird er sich an den Firmennamen erinnern und diese Firma kontaktieren.

Die Wahl des richtigen Aufklebers ist natürlich entscheidend. An der Heckscheibe ist ein transparenter Aufkleber die beste Wahl. Dadurch wird die Sicht im Auto nicht behindert. Zudem lassen sich Fensteraufkleber auf die Innenseite der Heckscheibe ankleben. Das schützt den Aufkleber vor Beschädigungen und Witterungen. Vorteilhaft ist eine weiße Deckkraft. Dadurch können die Farben besser durchkommen.

Eine weitere Möglichkeit der Werbung mittels Aufkleber auf dem Auto sind Klebebuchstaben. Es handelt sich um Motive oder Buchstaben, die auf PVC gedruckt sind. Die Buchstaben, Symbole oder Zahlen werden au der Folie geschnitten. Es kann bei dieser Art zwischen verschiedenen Farben gewählt werden.

Soll das Auto nicht ständig mit der Werbung versehen sein, gibt es die Möglichkeit der Non-Permanent-Aufkleber. Diese lassen sich immer wieder entfernen und aufbringen. Selbstverständlich gibt es beim Entfernen keine Klebereste. Dadurch, dass es sich hier um statische Aufkleber handelt, können sie bei Bedarf wieder auf das Auto angebracht werden. Sie sind also mehrfach verwendbar. Sollen Autoaufkleber die Karosserie zieren, sind Magnetaufkleber empfehlenswert. Sie haben eine magnetische Wirkung und sind ebenfalls leicht wieder zu entfernen.

Hat man sich für einen Aufkleber entschieden, ist das Format ein wichtiger Punkt, der bedacht werden muss. Hier spielt die Oberfläche eine Rolle, auf der die Werbung mittels Kleber aufgebracht werden soll. Es gibt meistens keine Standardwerte, sondern kann vom Besteller im Shop für Autoaufkleber selbst bestimmt werden. Ist auch das Format geklärt, kann beim Bestellen eine Datei hochgeladen oder mittels dem Designer eine Datei erstellt werden.

Eine weiterer wichtiger Punkt ist das Motiv und der Text für den Aufkleber. Firmenname, Logo, Domain-URL, Telefonnummer, Fotos oder Short URL für Social Media, alles lässt sich als Aufkleber gestalten.

Die Buchstaben des Aufklebers sollten groß genug. Die Informationen an sich sollten so verringert sein, dass sie auf mit einem entsprechenden Abstand noch gut lesbar sind. Die professionelle Ausstrahlung und korrektes Halten des Aufklebers sind enorm wichtig. Sollte ein Aufkleber beispielsweise nicht gerade aufgeklebt sein, kann das den potentiellen Kunden verschrecken. Deswegen ist beim Anbringen unbedingt darauf zu achten, dass der Aufkleber grade gerade aufgeklebt ist. Alles andere überzeugt nicht von Professionalität.

Ist der Autoaufkleber für die Werbung des eigenen Unternehmens erst einmal auf dem Auto angebracht, geht es mit dem werben für das eigene Unternehmen los. Egal wo sich das Auto befindet, die Werbung ist überall zu sehen und sie wurde kostengünstig gestaltet.

Bildquelle: © paul-georg meister / Pixelio.de

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Aufkleber

Einwurf von Werbung trotz Aufkleber nicht grundsätzlich verboten

498768_web_R_K_B_by_Rainer Sturm_pixelio.de (2)Die Werbung füllt den Briefkasten zweimal die Woche. Gleiches gilt auch für die kostenlosen Stadtanzeiger, die von fleißigen Verteilern für einen sehr niedrigen Lohn verteilt werden. Bei Wind und Wetter muss der Zusteller seine Arbeit machen. Kommen Beschwerden von den Kunden, dann kann sich das negativ auf den Lohn auswirken. Ärgerlich ist es für den Zusteller dann schon, wenn er ständig die Aufkleber „Keine Werbung“ oder „keine kostenlose Zeitung“ lesen muss, denn dann wird er seine Anzeigenblätter nicht los.

Andersrum aber ist es für solche Haushalte ärgerlich, die keine Zeitung oder Werbung haben möchten, und diese trotz des Aufklebers erhalten. Schließlich denkt man sich doch, dass mit dem Kleber „keine Werbung einwerfen“ alles gesagt ist. Aber das stimmt nicht ganz. Steht auf dem Aufkleber nur, dass keine Werbung erwünscht ist, dann darf diese auch nicht eingeworfen werden. Hat aber das Anzeigenblatt einen Teil, der redaktionell ist, dann ist das Einwerfen durch den Zusteller erlaubt. In solchen Fällen handelt es sich nämlich nicht ausschließlich um Werbung.

Aber man kann sich auch vor der kostenlosen Zeitung mit Werbung schützen, wenn dem Aufkleber ein Zusatz beigefügt wird. Das bedeutet, dass solche Haushalte, die weder die Prospekte noch die kostenlose Zeitung wünschen, dieses gesondert mit einem Hinweis am Briefkasten darstellen müssen. Eine weitere Möglichkeit wäre es auch, die Redaktion direkt zu informieren. Hierzu gibt es sogar ein Urteil vom Bundesgerichtshof. Mit dem Urteil (Az.: I ZR 158/11) sagt der BGH, dass Briefkastenwerbung

„… dem Interesse der Verbraucher dient, über das Leistungsangebot des werbenden Unternehmens einen Überblick zu erhalten. Schon deshalb kann nicht von vornherein angenommen werden, der Umworbene lehne diese Art der Werbung ab. Etwas anderes gilt aber dann, wenn der Empfänger ausdrücklich zu erkennen gibt, dass er derartiges Werbematerial nicht zu erhalten wünscht. Eine solche Willensäußerung verlangt grundsätzlich Beachtung durch den Werbenden. Das folgt aus dem Selbstbestimmungsrecht des Betroffenen, das sich gegenüber dem Interesse des Unternehmens an der Werbung durchsetzt. Dem Empfänger steht einmal als Haus- oder Wohnungseigentümer bzw. -besitzer aus §§ 1004, 903, 862 BGB das Recht zu, sich gegen eine Beeinträchtigung seiner räumlich-gegenständlichen Sphäre durch das Aufdrängen von unerwünschtem Werbematerial zur Wehr zu setzen.“

Wer trotz eines Aufklebers Werbung einer Firma in Form eines Handzettels oder einer Wurfsendung bekommt, der darf diese verklagen. Wichtig ist hier aber, dass der Vermerk „Keine Werbung einwerfen“ an der Haustür oder dem Briefkasten für den Zusteller gut sichtbar aufgeklebt ist.

Anders sieht es aus, denn die Werbung persönlich adressiert ist. Dann ist die Post oder der Zusteller verpflichtet, die Werbung auszuliefern. Hier kann auch der Aufkleber nicht helfen. In solchen Fällen muss der Empfänger sich direkt an die Firma wenden und hier deutlich machen, dass eine solche personalisierte Werbung nicht erwünscht ist. Am besten ist dies schriftlich zu erledigen, sodass man für die späteren Fälle und das Vorhaben einer Klage auch nachweisen kann, dass diese als unerwünscht deklariert wurde.

Bildquelle: © rainersturm / Pixelio.de

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Werben mit dem Auto? Aber bitte mit einem Aufkleber vom Fachmann

29255_web_R_K_B_by_ro18ger_pixelio.deUnternehmen nutzen die unterschiedlichsten Möglichkeiten, um sich und ihre Dienstleistungen beziehungsweise Produkte ins rechte Licht zu rücken. Sie präsentieren sich auf Plakaten in Innenstädten, durch Werbespots im Fernsehen, durch Anzeigen in Zeitungen und Zeitschriften, bei sportlichen Events mit Bandenwerbung sowie auf allen möglichen fahrbaren Untersätzen. Hierfür bieten sich Pkw ebenso an wie Lkw oder Busse.

Die Modellvielfalt bei den Autos ist riesig. Es gibt eine Reihe extravaganter Modelle, die durch ihre Größe, Form oder Bauart ohnehin ins Auge fallen. Sind dann noch professionell gestaltete Aufkleber darauf zu sehen, ist die Werbung als perfekt zu bezeichnen. Derartige Aufkleber lassen sich ganz einfach gestalten. Der Kunde stellt die Vorlage zur Verfügung, das mit der Herstellung beauftragte Unternehmen übernimmt die Umsetzung und bringt die Vorlage in Aufkleberform. Was auf dem Aufkleber zu sehen ist, bestimmt der Kunde. Hier ist etwa einfach nur der Firmenname denkbar. Es kann aber auch eine Werbebotschaft mit einem Bild und dem Geschäftslogo sein.

Für die Bestellung eines solchen Aufklebers ist ebenfalls nicht notwendig, persönlich das herstellende Unternehmen aufzusuchen. Im digitalen Zeitalter werden derartige Dinge zeitsparend online erledigt. Auf der Seite von clickandprint.de wird der Text in das vorgegebene Feld eingegeben, anschließend wählt man die Größe des Aufklebers aus, dessen Farbe und die zum Einsatz kommende Schriftart. Sogar eigene Schriftarten lassen sich hochladen. Nachdem alle Schritte der Aufkleberbestellung durchlaufen wurden, wird die Bestellung mit einem Klick abgeschickt. So entsteht ganz schnell und einfach ein Aufkleber vom Fachmann.

Bei der Gestaltung von Werbeaufklebern sollten einige Dinge beachtet werden, die Wirkung zum Beispiel. Selbstverständlich soll ein Aufkleber ins Auge fallen und im Gedächtnis bleiben, jedoch sollte er dies auf eine dem werbenden Unternehmen entsprechenden Art tun. Das heißt, der Aufkleber sollte seriös, ansprechend und authentisch gestaltet sein. Keinesfalls dürfen Rechtschreibe- oder Grammatikfehler in einem Text enthalten sein. Auch Telefonnummern und Ähnliches sollten den aktuell geltenden Normen entsprechend. Bestehen Zweifel daran, wie der Aufkleber auf dem Fahrzeug wirken wird, steht das für die Herstellung herangezogene Unternehmen mit Rat zur Seite. Es weiß, was zu welchen Fahrzeugen passt und zu welchen Firmen.

Bei den Schriftarten sollte auf eine gut lesbare Schrift geachtet werden. Eine verschnörkelte Schrift mag auf den ersten Blick kunstvoll anmuten, wenn der Leser aber bei näherem Hinsehen jeden Buchstaben mühsam entziffern muss, dann ist der Werbeeffekt gleich Null. Schließlich wirbt ein Auto quasi im Vorbeifahren. Da sollten wichtige Daten auf einen Blick und in kürzester Zeit erkennbar sein. Steht beispielsweise ein Interessent an einer roten Ampel hinter einem Firmenfahrzeug, dessen Nummer er sich notieren möchte, hat er dafür nur wenige Sekunden, maximal Minuten. Eine schwer entzifferbare Schrift ist in dem Moment völlig fehl am Platze.

Apropos Platz: Hier stellt sich die Frage, welche Daten auf dem Aufkleber aufgebracht werden sollen und ob dafür ausreichend Platz gegeben ist. Auch bei dieser Entscheidung spielen der gewählte Schriftgrad und die Schriftart eine Rolle. Manche Schriften lassen sich auch in kleineren Schriftgraden noch gut lesen, andere wiederum werden dann unleserlich. Es empfiehlt sich, verschiedene Varianten zu probieren. Dafür können einige Blätter bedruckt und an das Auto gehalten werden. Desweiteren bieten das Internet und die rollenden Werbeträger auf den Straßen jede Menge Anschauungsmaterial, was man selbst auf sein Fahrzeug machen kann.

Bildquelle: © ro18ger / Pixelio.de

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Aufkleber

Die Stadt der Aufkleber – die etwas andere Stadtbesichtigung

Ganz Köln besteht aus Aufklebern. So scheint es zumindest. Sie prangen einfach überall: an Laternenpfählen, an Straßenschildern, an Busfahrplänen, an Schaufenstern. Eigentlich kann man in Köln keinen Schritt machen, ohne auf Aufkleber zu stoßen. Was fällt als Erstes auf, wenn man diese Flut betrachtet? Hinter den meisten Aufklebern versteckt sich eine kommerzielle Botschaft. Sie dienen also der Werbung und sollen zum Kaufen animieren. Kauf mich und dein Leben wird schöner, so lässt sich der Sinn der Werbeaufkleber zusammenfassen. Aber das kann doch nicht alles sein, was man mit einem Aufkleber ausdrücken kann.

Andere Aufkleber fordern auch zu etwas aus. Nicht zum Kaufen, aber dafür zu einem Tun. „Liebe deine Stadt!“ kann man beispielsweise über der Nord-Süd-Fahrt lesen, die als eine der größten Bausünden in Köln gilt. Sie wurde bereits in den 1920er Jahren geplant, aber erst rund 40 Jahre später verwirklicht. Bei der Realisierung wurde auf das Stadtbild keine Rücksicht genommen, weshalb die Nord-Süd-Fahrt viele Kritiker gegen sich hat(te). Der Bau der Straße sorgte nach dem Zweiten Weltkrieg für eine endgültige Zerstörung des historisch gewachsenen Stadtbildes und riss die einstigen Viertel in der Innenstadt unwiederbringlich auseinander.

Doch nun weiter in der Besichtigung der „Aufkleberstadt“. Natürlich ist Köln ebenfalls ein Zentrum des Sports und die Heimat des legendären 1. FC Köln, dem Fußballverein mit dem Geißbock „Hennes als Maskottchen. Selbstverständlich hat der 1. FC Köln eigene Aufkleber am Start, aber was sieht man in der Innenstadt: Sticker mit der Botschaft „Nur der VfL“. Das kann nicht mit rechten Dingen zugehen. Hier kommt die Erzrivalität zwischen dem VfL Bochum und dem1. FC Köln zum Vorschein. Beide Clubs spielen in der 2. Bundesliga und wollen Lokalmatadoren sein. Schließlich liegen sie nicht weit voneinander getrennt und gehören zum Bundesland Nordrhein-Westfalen. Bochum befindet sich mittendrin im bekannten Ruhrpott und fast in der Mitte von Nordrhein-Westfalen, Köln liegt weiter unten im Süden des Bundeslandes. Sportlich sind beide Vereine schon oft aufeinandergetroffen und jeder war mal erfolgreich. So gewann 1968 der 1. FC Köln im Finale gegen den VfL Bochum mit 4:1 den DFB-Pokal. Sowohl der 1. FC Köln als auch der VfL Bochum haben eine bewegte Geschichte hinter sich, die von mannigfaltigen Auf- und Abstiegen geprägt ist. Der 1. FC Köln ist eng mit der Geschichte der Stadt verbunden, ebenso wie der Karneval, der in Köln sehr intensiv gefeiert wird.

Bei unserer Aufklebertour quer durch die Stadt treffen wir aber auch auf ganz weit entfernte Sportvereine, wie etwa den Eissportfreunden Reutlingen, die mit einem Aufkleber auf einer Rheinbrücke ihren Besuch in Köln für die Ewigkeit festgehalten haben. Als wären die Rheinbrücken nicht ohne Aufkleber schon schön genug.

Wer sich an den vielen Baustellen in Köln stört, der sollte lieber nach den Aufklebern an den Bauzäunen Ausschau halten. Da sind dann solche Botschaften wie „Baggern, Angraben, Rohrverlegen“ zu lesen. Dazu gibt es die Internetadresse des Unternehmens, was mit diesen Aufklebern Kunden auf sich aufmerksam machen möchte. Ob es klappt, hängt wohl von dem gewählten Spruch und den Menschen ab, die diesen lesen. Manche könnten sich auch sinngemäß auf den Schlips getreten fühlen bei solch einer „sexistischen“ Aussage.

Am Kölner Hauptbahnhof angekommen scheint es tatsächlich jemanden zu geben, der gegen die Aufkleberplage in der Stadt etwas machen möchte. Und wie? Mit einem Aufkleber! Sieht man sich genauer um, entdeckt man einen Schaukasten mit der Botschaft „Klebt euch nicht voll“. Eine tolle Idee, um endlich dem Aufkleberwahn Einhalt zu gebieten. Und damit endet unsere Stadtführung durch Köln. Als Fazit bleibt aber zu sagen, dass Aufkleber zum Bild unserer Städte dazugehören und längst eine eigene Kultur bilden.

Bildquelle: © Günther Hommes / Pixelio.de

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Poster

Viele neue Poster für Kinofilme und Videospiele sind jetzt herausgekommen

Kino- und Videospiele werfen bereits lange vor ihrem Erscheinen Schatten voraus. Auch in diesem Jahr erwarten uns wieder zahlreiche Premieren. Mitte März wird beispielsweise eine Literaturverfilmung in den Kinos an den Start gehen, die mit großer Spannung erwartet wird. Sie trägt den Namen „Die Tribute von Panem – The Hunger Games“. Für diesen Film macht nicht nur ein Poster Werbung, sondern gleich ein ganzes Bataillon.

Die Tribute von Panem – The Hunger Games“ ist die Verfilmung des ersten Teils der gleichnamigen Romanreihe der US-amerikanischen Schriftstellerin Suzanne Collins. Es ist eine fantasievolle Geschichte, die in der Zukunft spielt. Das Land Panem ist nach zahlreichen Naturkatastrophen und die Zerstörung der Umwelt durch den Menschen entstanden. Die Überlebenden haben sich in mehreren Distrikten zusammengefunden, in denen Gewalt und Hunger vorherrschen. Über allem wacht die Regierung. Das alljährliche Highlight ist der Kampf zwischen ausgewählten Jugendlichen aus den verschiedenen Distrikten. Sie müssen sich bis auf den Tod bekämpfen und erhalten als Siegprämie Vorräte für ihren Distrikt.

Der Film „Die Tribute von Panem – The Hunger Games“ ist eine gelungene Mischung aus Action und Fantasie. Man darf gespannt sein, wie der Regisseur den erfolgreichen Roman in Wort und Bild umgesetzt hat. Die Poster und Figurenporträts im Internet machen jedenfalls neugierig auf den Film.

Mindestens ebenso sehnsüchtig wird „Frankenweenie“ erwartet. Der Streifen läuft im Oktober, aber das erste Poster wurde gerade aktuell veröffentlicht. Wer nun denkt, dass ihm der Name „Frankenweenie“ bekannt vorkommt, der liegt richtig. In den 1980er Jahren gab es bereits einen gleichnamigen Kurzfilm, der richtiggehend Kultstatus erlangte. Unter der Regie von Tim Burton entstand in der Neuauflage ein sogenannter Stop-Motion-Film.

Der Film erinnert an „Friedhof der Kuscheltiere“ von Stephen King. Ein kleiner Junge will im Keller seinen verstorbenen Hund Sparky wieder beleben. Mit Hilfe seines Wissens, welches ihm sein Physiklehrer über Elektrizität vermittelt hat, gelingt ihm dies auch. Auf dem Filmposter ist das Resultat zumindest mit dem Kopf zu sehen. Ein eigentlich niedlicher Hund schielt dort hinter einem Grabstein mit der Aufschrift Sparky hervor. Doch der Anblick täuscht. Inwiefern? Das kann man ab Oktober in den deutschen Kinos sehen.

Nun genug mit den Filmen. Schließlich gibt es auch noch die neuen Videospiele, die uns in diesem Jahr mit zahlreichen Postern angekündigt werden. In den Niederlanden tauchte unlängst ein Plakat auf, welches groß den Start des Rollenspiels Diablo II bekannt gibt. Am 19. April soll es endlich soweit sein. Dieser Termin wird von vielen Spielfans herbeigesehnt. Das Poster wurde aber vom Entwickler nicht offiziell abgesegnet. Es soll sich lediglich um einen Pappaufsteller gehandelt haben, der einen Termin preisgab, der eventuell nicht einmal der Wahrheit entspricht.

Poster sind bei Fans unheimlich angesagt. Viele würden alles dafür geben, ein Poster von ihrem Lieblingsfilm oder ihrem Lieblingsspiel zu besitzen. Filmposter sind am besten noch von den Hauptdarstellern handsigniert. Dann kann man für ein solches Poster wahre Horrorpreise verlangen. Poster gehören zur Publikation eines neuen Films oder Spiels einfach dazu. Die Darsteller werden mit den Filmen identifiziert. Daher gehören Filmszenen und Darsteller auf einem Poster zwingend zusammen. Ebenso verhält es sich mit Postern zu Videospielen. Sie müssen wenigstens eine Schlüsselszene des Spiels enthalten. Hat man das Poster einmal gesehen, wird daran das gesamte Spiel festgemacht.

Bildquelle: © Erich Kasten / Pixelio.de

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Poster

Nackter Mann lockt in diesem Jahr zum Montreux Jazz Festival

Im Jahr 2012 sollen nackte Tatsachen die Jazzfans aus nah und fern nach Montreux am Genfer See locken. Kein Geringerer, als der US-amerikanische Starfotograf Greg Gorman steht hinter dem Poster, welches für das Event der Musikszene Werbung macht. Darauf ist der gestählte Körper eines Mannes zu sehen und dieser ist auch noch nackt. Der 21 Jahre alte Jordan David Miles ist Graffiti-Künstler und Skateboarder. Er ließ sich nicht lange bitten, um vor die Kamera von Gorman zu treten. Das Poster wurde am 16. Februar erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt.

Der Fotograf hatte für die Gestaltung des Posters völlig freie Hand von den Veranstaltern des Festivals bekommen. Das Festival findet bereits zum 46. Mal statt. Bei der Durchsicht vorausgegangener Poster zur Ankündigung der Veranstaltung stolperte Gorman über das Werbeplakat von 1969. Darauf war ein weiblicher Akt zu sehen. Die Dame war zudem mit einer Trompete von Eric Wondergem ausgestattet. Unter den ganzen 45 bisher vorhandenen Postern war es die einzige Aktaufnahme. Das brachte Gorman auf die Idee, es nochmals mit einem Akt zu versuchen. Der Fotograf machte schon Porträts von Barbra Streisand, David Bowie, Joe Cocker, Bette Midler und Grace Jones. Er weiß dementsprechend, wie man die jeweilige Person ins rechte Licht rückt. Für eine Aktaufnahme sprach nach Auskunft des Künstlers die Faszination der Nacktheit, die der Faszination der Musik ähnelt. Andererseits kann Nacktheit auf den Betrachter auch unbehaglich wirken, wie es manche Musik ebenfalls ist. Diese beiden Faktoren waren für ihn ein interessanter Ansatz.

Das Montreux Jazz Festival gilt als das zweitgrößte Festival dieses Musikstils weltweit. Lediglich das Montreal International Jazz Festival in Kanada zieht mehr Besucher in seinen Bann. Das Montreux Jazz Festival wurde vom Radio-Journalisten Lance Tschannen und dem Pianisten Géo Voumard ins Leben gerufen. Die erste Veranstaltung dauerte drei Tage. Das ist kein Vergleich mit heute. Jedoch wurde der Rekord der längsten Dauer 1977 aufgestellt. Damals fand das Festival unglaubliche 23 Tage statt. In der Gegenwart hat sich die Veranstaltungsdauer auf etwa 16 Tage eingependelt. Die Besucherzahlen liegen bei mehr als 200.000 Menschen jährlich.

In der Vergangenheit konnte das Montreux Jazz Festival mit Jazz-Größen wie Keith Jarrett, Wynton Marsalis, Ella Fitzgerald, Herbie Hancook und Count Basie aufwarten. Außerdem erhalten deutlich unbekanntere und neue Musiker aus der Szene beim Montreux Jazz Festival ihre Chance. Hier finden sie das Publikum, was sie sich schon immer gewünscht haben und nicht selten gelang im Anschluss an das Festival der Durchbruch. Insgesamt stehen den Künstlern 17 verschiedene Auftrittsorte in der Stadt zur Verfügung. Die bekanntesten davon sind die Miles Davis Hall und das Auditorium Stravinski.

Außergewöhnlich ist weiterhin, dass nicht nur der eigene Musikstil Beachtung findet. Sogar Größen aus Rock und Pop haben beim Montreux Jazz Festival ihre Auftritte bekommen. So standen beispielsweise schon Radiohead, Frank Zappa, Led Zeppelin und Deep Purple am Genfer See auf der Bühne. Somit dürfte der Besuch des Montreux Jazz Festivals nicht nur Liebhaber vom Jazz anziehen, sondern allgemein bei Musikliebhabern für großes Interesse sorgen. Das Programm des Festivals wurde bisher noch nicht vorgestellt. Dafür ist der 19. April diesen Jahres vorgemerkt. Die Poster jedoch werden bald an vielen Stellen zu sehen sein.

Bildquelle: © Paul-Georg Meister / Pixelio.de

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Aufkleber

Bild will zum 60. Geburtstag ganz Deutschland mit einem Exemplar der Zeitung beschenken

Manchem wird wohl der Schreck bei der Ankündigung von Bild, jedem zum 60. Geburtstag des Blattes ein Gratisexemplar in den Briefkasten zu stecken, gehörig in die Glieder gefahren sein. Das kann man zumindest an den zahlreichen Kommentaren im Internet erkennen. Da ist die Rede von einer Unverschämtheit, solch eine journalistisch tieffliegende, volksverblödende und hirnlose Zeitung überhaupt zugestellt zu bekommen. Auch in den sozialen Netzwerken ist die geplante Aktion von Bild bereits jetzt ein Thema. Auf vielen Seiten wird sich mehr oder weniger sachlich über die „nette Überraschung“ ausgelassen.

Das wirft die Frage auf, ob man sich eigentlich dagegen wehren kann. Es darf doch nicht sein, dass man gegen seinen Willen eine Zeitung erhält, die man nie lesen würde. Obgleich man nun hier wieder dagegen halten könnte, dass den Betroffenen ja die ganze Aktion nichts kostet und es nur eine einmalige Angelegenheit ist. Man könnte also die Zeitung auch einfach nehmen und dem Papiermüll zuführen. Aber ganz so leicht scheint es für viele nicht zu sein. Im Gegenteil, manchen scheint es sogar davor zu grauen, mit der Zeitung in der Hand vom Briefkasten zur Papiertonne zu gehen. Die Möglichkeit erwischt zu werden, wird als quälend empfunden. Man werde die Zeitung lieber heimlich in ein Pornoheft einwickeln, war in einem Kommentar im Netz zu lesen.

Dieser enorme Widerstand beschäftigt inzwischen ebenfalls die Rechtsanwälte. Sie müssen sich vermehrt fragen lassen, wie man die unerwünschte Zustellung vermeiden kann. Das Vorhaben von Bild ist eine Werbeaktion. Jeder erhält eine kostenlose Zeitung. Jetzt möchten sich viele auf den Aufkleber auf ihrem Briefkasten berufen, der Werbung im Briefkasten verbietet. Dieser reicht aber nach Ansicht von Experten nicht aus. Der Aufkleber „Keine Werbung“ gilt nicht für kostenlose Zeitungen und Anzeigenblätter, wie das Oberlandesgericht Hamm in einem Urteil vom  14. Juli 2011 entschied. Möchte man sich dementsprechend gegen die Bild Zeitung direkt schützen, muss man dies genau auf dem Aufkleber bekannt geben. Der Aufdruck müsste lauten: „Bitte keine Bild einwerfen!“.

Was die Axel Springer AG damit bezweckt, ist klar. Man will neue Leser gewinnen. Schließlich hat man in den letzten Jahren rund eine Million davon verloren. Trotzdem ist das Blatt immer noch die am häufigsten verkaufte Tageszeitung hierzulande. Im vierten Quartal 2011 musste man einen Rückgang um nochmals fast 200.000 Exemplare gegenüber dem Vorjahr hinnehmen. Inzwischen schafft man es nicht mehr wie früher, über drei Millionen Zeitungen an den Mann zu bringen. Darum ist es jetzt an der Zeit, die Werbetrommel intensiv zu rühren. Am Geburtstag sollen sich 41 Millionen Haushalte über eine kostenlose Bild freuen können. Damit erhofft man sich nicht nur neue Kunden, sondern weiterhin eine größere Reichweite und eine höhere Auflage.

Die Kosten für die Gratis-Exemplare will man durch Werbebuchungen und Anzeigen aufbringen. Die Vorbereitungen haben natürlich längst begonnen. Der Preis für eine ganzseitige Anzeige erreicht dann den Rekord von vier Millionen Euro. Zum Vergleich: Der Normalpreis liegt sonst bei 432.455 Euro, ein echtes Schnäppchen also. Vielleicht scheitert die ganze Aktion ja schon an den horrenden Kosten, dann muss sich keiner über das Geschenk der Bild aufregen.

Bildquelle: © Joujou / Pixelio.de

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Poster

Zum Drucken von Postern wird nur normales Papier verwendet? Fehlanzeige!

Dass Werbung einen großen Einfluss auf uns hat, mit diesem Fakt haben sich die Meisten von uns abgefunden. Tagtäglich werden wir überall mit Werbung berieselt. Ob im Radio, im Fernsehen, im Internet oder ganz klassisch gedruckt in der Zeitung, in Zeitschriften oder auf Werbepostern, überall treffen wir auf Werbung. Kürzlich fand ein Dialog für Werbefachleute genau im Zusammenhang mit den letztgenannten Werbemitteln statt, welcher auch für den Verbraucher sehr interessante Ergebnisse brachte. Wer bisher annahm, dass zum Drucken von Werbepostern einfaches Papier verwendet wird, der hätte sich auf dieser Veranstaltung eines Besseren belehren lassen müssen. Hier ging es nämlich darum, welche Eigenschaften die sogenannten Bedruckstoffe aufweisen müssen und wann welche von diesen Stoffen zum Einsatz kommen.

Ein gutes Beispiel, wie aufwändig sich die für die Werbung Verantwortlichen bereits vor dem Drucken um das gewünschte Material bemühen müssen, ist der Hersteller Bacardi. Er brachte einige seiner neuen Werbeposter mit und gab genaue Auskünfte, worauf bei der Herstellung geachtet wird. Es spielt nämlich nicht nur eine Rolle, was am Ende auf dem Poster zu sehen ist, sondern auch der Tastsinn soll durch die Poster angesprochen werden. Was man damit erreichen möchte? Dass ebenfalls blinde und sehbehinderte Menschen die Werbebotschaft verstehen und natürlich alle anderen nicht nur durch die Optik des Produktes und des Plakates angesprochen werden, sondern andere Sinne gleichfalls angeregt werden. Zuerst wird die Zielgruppe der Werbebotschaft ausgemacht, danach richtet sich, welcher Bedruckstoff infrage kommt. Weiterhin spielen Produkt und Packungsdesign eine Rolle. Wurde dies alles festgelegt, dann erfolgt die Auswahl des Bedruckstoffes nach Fühleigenschaften, Bedruckbarkeit und Aussehen.

Natürlich war diese Veranstaltung eigentlich eher für Druckereien, Werbeagenturen und Unternehmen interessant. Die Verbraucher bekommen im Endeffekt nur das Ergebnis präsentiert. Trotzdem ist es doch einmal sehr aufschlussreich, wie Printwerbung entsteht, welcher Aufwand dafür betrieben wird und vor allen Dingen, wie wir Verbraucher, obwohl wir eigentlich nur ein Bild betrachten, mit allen Sinnen von der Werbung angesprochen werden. Der Hintergrund war allerdings keine Aufklärung der Verbraucher, sondern eher eine Optimierung der Zusammenarbeit aller Beteiligten. Viel Geld steckt für alle dahinter. Hinzu kommt Zeitdruck und die Erwartung, dass gleich im ersten Anlauf das Ergebnis perfekt wird. Reklamationen und Fehler sind teuer und ärgerlich. Sie sollen von vornherein vermieden werden. Bei der Wirtschaft der Gegenwart kann man sich solche Sachen nicht mehr leisten. Deshalb sind derartige Zusammenkünfte wie der 39. Praxis-Dialog von Manroland wichtig. Hier wird man über neue Techniken und Möglichkeiten der Werbung informiert und kann daraus für das eigene Unternehmen seinen Nutzen ziehen.

Selbstverständlich gab es nicht nur Theorie von den verschiedenen Unternehmen zu hören, die sich und ihre Arbeit auf der Veranstaltung präsentiert haben. Der Mensch merkt sich vieles erst, wenn mehrere Sinne damit angesprochen wurden. Das haben wir oben bereits erfahren. Deshalb gab es außerdem praktische Vorführungen über Drucktechnik und zwischendurch immer wieder ausreichend Gelegenheit zu diskutieren und zu fachsimpeln. Wir können also sehr gespannt darauf sein, wie uns die nächsten Werbeposter beeindrucken werden und welche Eindrücke sie in unserem Kopf und vielleicht auch unserem Bauch hinterlassen. Auf alle Fälle wird man sich sicher für uns einiges an optischen Schmankerln in der Printwerbung einfallen lassen.

Bildquelle: © Kladu/ Pixelio.de

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Poster

Poster sind aus der Kinowerbung nicht wegzudenken – besonders begehrt sind von den Stars handsignierte Exemplare

Gehen wir an einem Kino vorbei, stoßen wir auf zahlreiche Poster, die uns auf die kommenden und laufenden Filme aufmerksam machen. Solch ein Poster ist trotz einer verhältnismäßig kleinen Fläche sehr aussagekräftig. Der Hintergrund besteht in der Regel aus einem zum Film passenden Motiv, im Vordergrund befinden sich die Hauptdarsteller. Sie sind zudem namentlich genannt. Außerdem findet sich der Titel auf dem Kinoplakat und weitere Angaben wie der Name des Regisseurs, des Produzenten und vielen mehr.

Die Werbung allein durch Poster reicht für die Bekanntmachung eines Films nicht aus. Dazu kommt die Werbung in den Medien wie Internet, Radio, Fernseher und allgemein Printmedien. Alles zusammen ergibt ein Gesamtpaket, was am Ende die Menschen anregt, ins Kino zu gehen und dort diesen Film gemeinsam mit vielen anderen zu sehen.

Diese Filmposter sind aber nicht nur für die Kinowerbung gedacht. Sie sind ferner bei den Fans enorm beliebt. Für ein Poster eines bekannten Kinofilms mit den Stars darauf sind die Fans bereit, hohe Summen zu zahlen – oder sie nehmen an Gewinnspielen teil und hoffen auf das Glück, ein handsigniertes Poster zu erhalten.

Aktuell gibt es wieder von verschiedenen Streifen handsignierte Poster zu gewinnen, so etwa von dem neuen Hugh Jackman Film „Real Steel“. Horrorfans und Liebhaber von Stephen King werden dagegen gespannt auf „Bag of Bones“ warten. Dieser Film wird im Dezember in den Fernsehern laufen, allerdings vorerst nur in den USA. Doch jetzt wurden erst einmal drei Promo-Poster veröffentlicht, die auch in Deutschland zu sehen sind und die Erwartungen auf eine Ausstrahlung hierzulande enorm hochschrauben dürften. Solche Promo-Aktien sind bei den Fans äußerst beliebt.

Wer Interesse an Filmpostern hat, der sollte sich im Internet auf die Suche begeben. Mit der Eingabe der Keywordkombination handsignierte Poster oder Filmposter kommt man auf einige Seiten, wo es derartige Poster zu gewinnen oder zu kaufen gibt. Darunter finden sich ebenfalls viele alte Schätze von Filmklassikern, die allerdings oft ihren Preis haben.

Der Markt der Filmposter ist groß. Man kann Originale aus dem Kino bekommen oder von den Darstellern unterschriebene, aber auch in diversen Postershops gibt es eine Bandbreite von Postern. Es finden sich nicht nur zahlreiche Exemplare zu Kinofilmen, man kann sich ebenfalls mit Postern zu bekannten Fernsehserien eindecken. Im übrigen sind die erhältlichen Poster eine tolle Geschenkidee. Kennt man einen richtigen Fan, dann ist für diesen natürlich ein handsigniertes Poster das Nonplusultra überhaupt. Dieses zudem mit einem schönen Rahmen versehen und fertig ist das ultimative Fangeschenk.

Manchmal ist es nicht einfach, an begehrte Poster zu gelangen. Dann sind Geduld und Durchhaltevermögen gefragt. Früher oder später führt Beharrlichkeit aber zum Ziel. Möchte man unbedingt ein handsigniertes Poster haben, dann kann man beispielsweise auch ein Poster ohne Unterschrift erwerben und sich bei Gelegenheit am Roten Teppich aufbauen. Dann sieht man seinen Star sogar einmal hautnah. Oder man wendet sich an die Agentur, von welcher der Star betreut wird. Sie hält neben Autogrammkarten ebenfalls oft Poster mit der Unterschrift ihres Schützlings für die Fans bereit.

Es ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten, um an Filmposter heranzukommen. Man muss sie nur alle ausschöpfen und nicht zu früh aufgeben. Manchmal erhält man eine Chance, mit der man nie gerechnet hätte. Die Freude ist in dem Falle umso größer.

Bildquelle: © Rainer Sturm / Pixelio.de

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Poster

Poster vom Papst teilweise bewundert, teilweise verunglimpfend

Wenn man an Poster denkt, dann denkt man eigentlich an schöne Bilder und Motive. Sie werden aber in den Städten zahlreich aufgehängt, um den Menschen, die hier leben oder die hier durchfahren, eine Nachricht zu übermitteln. Es kann auch Werbung sein, die verbreitet werden soll oder Veranstaltungen werden durch Poster bekannt gegeben.

So war es auch, als sich Papst Benedikt XVI. angekündigt hat. Es sind zahlreiche Poster gestaltet und aufgehängt worden. Diese waren teilweise sehr bewundernswert, teilweise aber auch verunglimpfend. Das hat gezeigt, dass es einige Menschen gab, die sich auch den Besuch des Papstes gefreut haben, andere aber gar nicht so begeistert sind. Sicherlich liegt es unter anderem daran, dass die katholische Kirche nicht immer so positiv in den Schlagzeilen stand, sondern viel oft über Kindesmissbräuche berichtet wurde.

Warum auch immer nicht jeder begeistert über den Papstbesuch war, die Poster hat es in verschiedenen Städten gegeben. Zum einen handelt es sich um ein Poster, dass als größtes Papst-Plakat bezeichnet wurde. Es hat eine Länge von 64 Metern und eine Breite von 45 Metern. Es handelt sich hierbei um das Bild, das auf der Bild-Titelseite gezeigt wurde, nach dem die Wahl stattgefunden hatte. In der Bild Zeitung hatte das Bild eine Größe von gerade mal 40 x 57 Zentimetern. Gedruckt wurde das Poster aber nicht in einem Stück, sondern in zerlegten Streifen. Anders war es nicht möglich, denn einen solchen großen Poster Druck wird man wohl nur mit ganz speziellen Maschinen fertigen können. 8 Tage hat es gedauert, bis das Riesenposter des Papstes fertig war und zusammengeschweißt werden konnte. Aufgehängt wurde das Poster des Papstes am Axel Springer Hochhaus in Berlin.

In Sanderau sah man leider nicht so viel Begeisterung über den Besuch des Papstes. Die Polizei stellte zwei Poster sicher, die mit verunglimpfenden Inhalten bedruckt war. Man wollte sich hier über das Oberhaupt der katholischen Kirche auslassen, was aber glücklicherweise nicht erfolgreich war. Natürlich laufen jetzt Ermittlungen, die von der Kriminalpolizei in Würzburg und der Staatsanwalt geführt werden.

Die Poster hatten eine Größe in Form DIN-A3 und wurden von einem Zeugen im Bereich der Münzstraße und des Sanderrings festgestellt. Er hatte diese Poster sogar mitgenommen und dann an die Polizeiinspektion Würzburg-Ost übergeben. Es wird inzwischen werden unterschiedlicher Straftatbestände, beispielsweise Beleidigung oder auch „Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“.

Es gibt noch keine Hinweise über den Anbringer der Poster, was auch die Sachbearbeiter des Falles dazu bringt, auf Hinweise von Zeugen zu hoffen.

Manche Poster waren auch sehr begrüßend für Papst Benedikt. So gab es Poster mit „Herzlich Willkommen“, über die sich der Papst sich sicherlich gefreut haben wird.

Sicherlich ist es immer wieder so, dass bekannte Personen oder auch Berühmtheiten nicht von allen Menschen akzeptiert werden. Aber man sollte sich immer überlegen, ob man dies auch öffentlich machen muss, wie es mit den Postern von Papst Benedikt gewesen ist. Dennoch war der Besuch des Papstes sehr erfolgreich.

Bildquelle: © Gerd Altmann / Pixelio.de